Glaubst du wirklich, dass alle deutschstämmigen und muttersprachlich Deutsch sprechenden Schüler begeisterte Multikulti-Fans sind, die sich darüber freuen, dass es in ihren Klassen immer weniger von ihnen gibt?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 12. Feb 2025, 08:52Consul, ich habe den Artikel vom BR, den du verlinkt hast, gelesen und mir das Video angeschaut. Das "Unwort" Überfremdung kommt dort nicht einmal vor. Es gibt auch keinerlei Hinweise darauf, dass sich die Schul-Kinder und die Eltern generell so fühlen – der Text und das Video schlagen ja einen komplett anderen Tonfall an. …
Wie viele deutsche Schüler ohne Migrationshintergrund, die sich in ihren Klassen und Schulen aufgrund der Überzahl von Migrantenkindern "überfremdet", unheimisch & unwohl fühlen, trauen sich, das vor einer Kamera offen zu äußern? Die parteiübergreifenden (SPD+GRÜNE+DIE LINKE) antinationalistisch-multikulturalistischen Linken würden sie ja sofort anprangern und in die rechtsextreme Ecke stellen!
Ich finde es sehr interessant, dass du das soziale Grundproblem überhaupt nicht darin siehst, dass viel zu viele Menschen in viel zu kurzer Zeit aus viel zu (geographisch & ethnokulturell) fernen Ländern nach Deutschland eingewandert sind. Denn im Kern ist es die übermäßige, stetig wachsende Anzahl von Migrantenkindern aus vielen verschiedenen Nationen, die unsere Schulen und Kindergärten sowohl organisatorisch als auch pädagogisch völlig überfordert. Wer glaubt, unsere enormen schulischen und außerschulischen Integrationsprobleme ließen sich ohne eine einschneidende Zuwanderungsverringerung, -begrenzung und -neuregelung lösen, lebt in einer Traumwelt!Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 12. Feb 2025, 08:52Es gibt zwar Probleme: In der vorgestellten Klasse sprachen bei der Einschulung 40 % der Kinder kein oder kaum Deutsch, in den beiden Parallelklassen bis zu 90 %. Manche Kinder sind erst seit kurzer Zeit überhaupt in Deutschland und sprechen daher selbstverständlich noch kein Deutsch. Viele dieser Kinder haben zudem zuvor keinen Kindergartenplatz erhalten.
Zu wenige Lehrer
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Innovative Ansätze
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Integration umfasst auch die Eltern
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Herausforderungen und Perspektiven
Solche Experimente fordern allen Beteiligten viel ab. Der BLLV fordert daher eine "ehrliche Diskussion" über Migration, anstatt eine "Schulddiskussion" zu führen. Vor allem braucht es mehr gut ausgebildete Lehrer. Kinder, die aus Kriegsgebieten kommen und traumatische Erlebnisse haben, stellen eine besondere Herausforderung dar. Ein wechselnder Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund erfordert eine flexible und engagierte Herangehensweise. Doch das Beispiel zeigt, dass Integration mit dem richtigen Einsatz gelingen kann.
Die Gesellschaft von morgen wird bunt sein, heißt es am Ende des Berichts. Jetzt haben wir die Chance, Kinder so zu bilden, dass sie eine offene Haltung entwickeln. Dazu braucht es den Mut, alte Konzepte aufzubrechen. Unterricht wie vor 20 Jahren wird den Anforderungen der Gegenwart nicht mehr gerecht.
Ehrlich gesagt, ich will als "Volksdeutscher" nicht in einem Deutschland leben, das derart "bunt" ist, dass die deutsche Nation (als eingeborenes, alteingesessenes [indigenes/autochthones] deutsches Volk) in ihrem eigenen Heimatland nur noch ein nebengeordnetes Mosaiksteinchen unter vielen anderen ist. Ich will nicht, dass wir deutschstämmigen Deutschen in Deutschland ethnokulturell verminderheitlicht ("minorisiert") und an den Rand gedrängt (marginalisiert) werden.
In meiner Heimatstadt Nürnberg sind die Schüler mit Migrationshintergrund schon jetzt in der Mehrheit (55,4%) und auch die Stadtbewohner mit Migrationshintergrund (51%) – mit deutlich steigender Tendenz. Ich bin darüber alles andere als begeistert (ohne deshalb zu einem AfD-Wähler zu werden).
Schulklassen und Kindergartengruppen mit einem Anteil nichtdeutschstämmiger Kinder von 25%–33% lassen sich integrationsmäßig noch erfolgreich managen, aber ab 50% wird es ziemlich problematisch und ab 75% sehr kritisch—von ≥90% ganz zu schweigen.