Doch, doch - mir ist der Unterschied zwischen dem Erfolg beim Halma, im Show-Biz oder in der Wirtschaft sehr wohl bewusst. Auch die Schattenseiten des Erfolgs sind mir nicht verborgen geblieben: übermäßiger Erfolg erzeugt Druck und kann süchtig machen.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 4. Nov 2021, 15:38Soweit ich den Faden verfolgt habe, ist das nicht richtig. Moniert wird viel eher, dass du zwischen den verschiedenen Bedeutungen des Begriffs nicht durchgängig unterscheidest.
Erfolg
Ich denke nicht, dass du hier auf Ablehnung triffst, denn soweit ich das bemerke interessieren sich einige hier dafür. Es ist eher schwierig einzuordnen, wie du es genau meinst.Puch hat geschrieben : ↑Do 4. Nov 2021, 14:54Ich glaube nun den Grund für die breite Ablehnung meiner These erkannt zu haben: es war mir nicht klar, dass "Erfolg" automatisch mit gesellschaftlichem oder wirtschaftlichem oder gar militärischem Erfolg gleichgesetzt wird. Ich selbst dachte am aller wenigsten daran, sondern hauptsächlich ans Gelingen auch der kleinsten, alltäglichen Verrichtungen. Um Missverständnissen vorzubeugen, hätte ich das als Erstes klären sollen.
Ich dachte nicht zuletzt daran, wie man Kinder (und nicht nur Kinder) motivieren kann, regelmäßig zu üben (Tennis, Klavier oder Englisch). Meines Erachtens sind kleine Erfolge (und reichlich Lob) die beste Motivation. Also muss der Kursleiter für regelmäßige, kleine Erfolgserlebnisse sorgen, wenn er die Teilnehmer bei der Stange halten will.
Jörn hat es meiner Meinung gut getroffen mit seinem Beitrag, dass deine These sehr weit gefasst ist. Das gibt viel Spielraum es zu drehen und zu wenden. Das macht es auch schwierig deine Gedanken zu fassen.
Beispielsweise in diesem Beitrag oben klammerst du den "Erfolg" vom wirtschaftlichen , militärischen und gesellschaftlichen Erfolg aus.
Dabei wäre es dort vielleicht sogar leichter dieses Muster, welches sich auch im kleinen zu erkennen gibt zu verstehen.
Das mit den Kindern... möchtest du mit deiner These verdeutlichen, dass diese Triebfeder des Erfolgs beeinflussbar ist? Ich verstehe noch nicht ganz den Kernpunkt deiner These.
"Das du das Streben nach Erfolg als entscheidene und große treibende Kraft der menschlicher Natur siehst", so hätte ich deine These verstanden. Aber wohin treibt diese Kraft?
Nur in die Befriedigung des Selbstwertgefühls?
Mit Zustimmung bin ich bisher aber auch nicht zugeschüttet worden. Einzig Nauplios hat bisher keine Ablehnung signalisiert, das ist aber auch schon das höchste der Gefühle. Nicht dass ich mich beklagen möchte, es ist nur eine nüchterne Feststellung.
Kann sein dass ich mich unterschiedlich ausgedrückt habe, das liegt wohl daran, dass ich seit dem Themenstart weiter über meine These nachgedacht habe, auch dank der Hilfe aller Beteiligten an dieser Diskussion. Ich will es noch einmal versuchen: der Mensch braucht zu einem guten Leben nicht nur Nahrung, Unterbringung, Gesellschaft und Liebe, auch wenn das lauter unabdingbare Faktoren sind. Er braucht ab und zu auch (zumindest kleinste) Erfolgserlebnisse. Es ist schön, wenn man über Misserfolge mit viel Liebe hinweggetröstet wird, auf Dauer ist das jedoch kein befriedigender Zustand, wenn der Mensch nicht depressiv werden soll, braucht er auch ein paar Erfolge,.Es ist eher schwierig einzuordnen, wie du es genau meinst.
Ich hoffe, dass ich mit obigem ein wenig dazu beitragen konnte.Jörn hat es meiner Meinung gut getroffen mit seinem Beitrag, dass deine These sehr weit gefasst ist. Das gibt viel Spielraum es zu drehen und zu wenden. Das macht es auch schwierig deine Gedanken zu fassen.
Schon möglich, ich wollte den Eindruck vermeiden, dass ich den gesellschaftlichen Erfolg zur Bedingung für Glückseligkeit mache. Meine These ist die, dass jeder Mensch eine Dosis Erfolg braucht, auch wenn der Bedarf unterschiedlich groß ist. Manche geben sich mit dem Verscheuchen von Feldhasen zufrieden (wie Russels Gärtner) andere entwickeln einen übermäßigen Ehrgeiz, der zur Sucht führen kann (Beispiel: Alexander der Große) und dann mit Sicherheit schädlich ist.Beispielsweise in diesem Beitrag oben klammerst du den "Erfolg" vom wirtschaftlichen , militärischen und gesellschaftlichen Erfolg aus.
Dabei wäre es dort vielleicht sogar leichter dieses Muster, welches sich auch im kleinen zu erkennen gibt zu verstehen.
Kinder zu motivieren ist eine Kunst, die jeder Pädagoge beherrschen sollte. Ich denke, dass kleine Erfolgserlebnisse die beste Motivation darstellen: beim Erlernen einer Sportart, eines Musikinstruments, einer Fremdsprache, bei Mathe, Bio, Geschichte usw. Man muss den Kindern das Gefühl geben, dass ihre Mühe nicht umsonst ist, ansonsten verlieren sie ziemlich schnell die Lust am Lernen.Das mit den Kindern... möchtest du mit deiner These verdeutlichen, dass diese Triebfeder des Erfolgs beeinflussbar ist? Ich verstehe noch nicht ganz den Kernpunkt deiner These.
Ich will den Aspekt der treibenden Kraft gar nicht so in den Vordergrund stellen, obwohl es den auch gibt. Mein Schwerpunkt ist vielmehr dieser: der Mensch lebt nicht vom Brot allein, auch nicht von der Liebe allein, er braucht auch Herausforderungen und Erfolge, egal wie klein sie sein mögen - ganz ohne geht es nicht. Es mag auch Menschen geben, deren Ehrgeiz auf Null steht, die schon damit zufrieden sind, dass sie zu Essen und zu Trinken, ein Sofa und einen Fernseher haben und dass sie jemand liebevoll umsorgt, das ist aber eher untypisch. Die meisten Menschen wären damit nicht glücklich."Dass du das Streben nach Erfolg als entscheidende und große treibende Kraft der menschlicher Natur siehst", so hätte ich deine These verstanden. Aber wohin treibt diese Kraft?
Nur in die Befriedigung des Selbstwertgefühls?
Es ist doch sehr gut, dass du seit Themenbeginn immer weiter über deine These nachgedacht hast.
Daher ist es doch auch wichtig, dass du nicht immer auf Zustimmung triffst bei einer Diskussion. Durch die unterschiedlichen Ansichten findest du auch die Chance deine These weiterzuentwickeln oder zu überdenken.
Mhm, also so wie ich es jetzt verstanden habe, siehst du den Erfolg als eine der Triebfedern, die uns im täglichen Alltag sehr oft unbewusst begegnen. Während der wirtschaftliche, militärische oder z.B. der Erfolg im Leistungssportbereich sehr klar und bewusst von Menschen ausgerichtet ist, fällt oft im privaten Bereichen der Drang nach Erfolg in das unbewusste Streben danach.
Du legst also deine Betrachtung auf den Bereich, der im unbewussten liegt. Ist das richtig?
Das Ergebnis des Erfolgs wirkt sich auf das Selbstwertgefühls und Antrieb zu weiteren Erfolg. Somit auch auf die weiter Lebensqualität desjenigen aus, wie ich es aus deinen Texten herauslesen kann.
So hätte ich deine derzeitige These verstanden.
Welche kleinen Erfolgserlebnisse bei Kindern siehst du denn, die eine Motivation darstellen?
Daher ist es doch auch wichtig, dass du nicht immer auf Zustimmung triffst bei einer Diskussion. Durch die unterschiedlichen Ansichten findest du auch die Chance deine These weiterzuentwickeln oder zu überdenken.
Mhm, also so wie ich es jetzt verstanden habe, siehst du den Erfolg als eine der Triebfedern, die uns im täglichen Alltag sehr oft unbewusst begegnen. Während der wirtschaftliche, militärische oder z.B. der Erfolg im Leistungssportbereich sehr klar und bewusst von Menschen ausgerichtet ist, fällt oft im privaten Bereichen der Drang nach Erfolg in das unbewusste Streben danach.
Du legst also deine Betrachtung auf den Bereich, der im unbewussten liegt. Ist das richtig?
Das Ergebnis des Erfolgs wirkt sich auf das Selbstwertgefühls und Antrieb zu weiteren Erfolg. Somit auch auf die weiter Lebensqualität desjenigen aus, wie ich es aus deinen Texten herauslesen kann.
So hätte ich deine derzeitige These verstanden.
Welche kleinen Erfolgserlebnisse bei Kindern siehst du denn, die eine Motivation darstellen?
@Jörn Budesheim
Wie würdest du reagieren, wenn eine Person, die dir nahesteht, dir zu einer bevorstehenden Ausstellung viel Erfolg wünscht: wärst du dann empört?
Habe ich etwas vergessen?
Ich könnte die verschiedenen Erfolgsarten auch in Kategorien einteilen, meinst du das vielleicht?
Wie würdest du reagieren, wenn eine Person, die dir nahesteht, dir zu einer bevorstehenden Ausstellung viel Erfolg wünscht: wärst du dann empört?
Dann hole ich das hiermit nach: ich unterscheide zwischen folgenden Bedeutungen: Erfolg beim Lernen (aufrecht Gehen, Fahrrad- oder Autofahren, Kopfstand, Handstand, Schwimmen, Nähen, Häkeln, Schreiben, Malen, Musizieren), im Sport, in der Liebe, in der Kunst, im Beruf, in der Wirtschaft, in der Politik, im Krieg, bei der Schnäppchenjagt, beim Abnehmen, beim Ablegen schlechter Gewohnheiten, beim Ausspannen der Freundin eines Freundes (oder andersherum, oder wie auch immer), in der Kindererziehung, beim Erlernen guter Manieren, in der Selbstbeherrschung, beim Angeln, bei der Jagd, bei Karten- Brett- oder elektronischen Spielen ...Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 4. Nov 2021, 15:38
Moniert wird, dass du zwischen den verschiedenen Bedeutungen des Begriffs nicht durchgängig unterscheidest.
Habe ich etwas vergessen?
Ich könnte die verschiedenen Erfolgsarten auch in Kategorien einteilen, meinst du das vielleicht?
Zuletzt geändert von Puch am So 7. Nov 2021, 11:32, insgesamt 2-mal geändert.
Finde ich auch.
Genau darin sehe auch ich den Wert einer kontroversen Diskussion.Daher ist es doch auch wichtig, dass du nicht immer auf Zustimmung triffst bei einer Diskussion. Durch die unterschiedlichen Ansichten findest du auch die Chance deine These weiterzuentwickeln oder zu überdenken.
Mehr oder weniger, auch beim Formulieren von Sätzen möchte ich erfolgreich sein, bzw. immer besser werden.Mhm, also so wie ich es jetzt verstanden habe, siehst du den Erfolg als eine der Triebfedern, die uns im täglichen Alltag sehr oft unbewusst begegnen. Während der wirtschaftliche, militärische oder z.B. der Erfolg im Leistungssportbereich sehr klar und bewusst von Menschen ausgerichtet ist, fällt oft im privaten Bereichen der Drang nach Erfolg in das unbewusste Streben danach.
Nicht unbedingt, man macht ja viele Dinge um ein Ergebnis zu erzielen (z. B. Abnehmen), dann ist es nicht egal, ob man Erfolg hat oder nicht, dann strebt man diesen Erfolg ganz bewusst an und denkt sich erfolgversprechende Strategien aus und kontrolliert den Erfolg in regelmäßigen Abständen mittels einer Waage.Du legst also deine Betrachtung auf den Bereich, der im unbewussten liegt. Ist das richtig?
Das ist meine These.Das Ergebnis des Erfolgs wirkt sich auf das Selbstwertgefühls und Antrieb zu weiteren Erfolg. Somit auch auf die weiter Lebensqualität desjenigen aus, wie ich es aus deinen Texten herauslesen kann.
Zum Beispiel, wenn sie etwas selbständig herausfinden. Es ist besser, wenn der Lehrer nicht vorgekautes Wissen ex cathedra verkündet, sondern bei den Kindern die Lust am selber Entdecken fördert.Welche kleinen Erfolgserlebnisse bei Kindern siehst du denn, die eine Motivation darstellen?
Das heißt, dein Hauptaugenmerk bei dem Thema Erfolg liegt nicht auf der unbewussten, sondern auf der bewussten Strategie nach Erfolg. Da diese am beeinflussbarsten ist.
Ich denke in der Psychologie und Hirnforschung findet sich da einiges, welches sich mit diesem Thema auseinandersetzt.
Ich habe vor Jahren einmal ein Buch gelesen, leider finde ich es derzeit nicht. Dies bestätigt deinen Punkt aus der Hirnforschung, indem du verdeutlichst, dass es für Kinder wichtig ist, die Dinge selbst zu entdecken.
Die Wissenschaft befasste sich damit, welche Auswirkung es hat, wenn der Impuls etwas zu erreichen von innen entspringt (aus eigenem Interesse und für sich selbst) oder von außen mit Belohnungssystem. Der eigene Impuls, der von innen kam, war in dem Fall der erfolgversprechendere. Leider kann ich es mit eigenen Worten nicht gut wiedergeben, was ich damals gelesen habe. Falls mir das Buch in die Hände fällt, schreib ich es dir nochmal.
Im Artikel 51496 bin ich noch nicht auf etwas eingegangen. Du schreibst dort:
“ Es ist schön, wenn man über Misserfolge mit viel Liebe hinweggetröstet wird, auf Dauer ist das jedoch kein befriedigender Zustand, wenn der Mensch nicht depressiv werden soll, braucht er auch ein paar Erfolge,.“
Gerade der Misserfolg ist perfekt, sich darin zu üben erfolgreich zu werden. Denn man hat ständig die Konfrontation mit dem Fehlschlag, somit lernt man mit diesem Misserfolg umzugehen. Dies macht wieder erfolgreich.
Ich habe mich im Bereich Liebe vielleicht etwas zu schwammig ausgedrückt.
Grundsätzlich wollte ich damals die Unterscheidung machen, dass es eine große Kraft gibt, mit der man seine Ziele erreicht. Diese Kraft kommt von innen her, und ist an keine äußeren Bestätigungen gebunden. Man könnte es auch Herzblut oder so nennen.
Es ist ein großer Bereich, um zum Ziel zu kommen und somit erfolgreich zu sein. Außerdem sind diese Wege, die dorthin führen sehr unterschiedlich.
Interessant aber, diese verschiedenen Wege zu betrachten. Außerdem sich die Frage zu stellen, warum einige Menschen dann in diesen Erfolgswahn fallen, wie du ihn beschreibst und andere nicht.
Ich denke in der Psychologie und Hirnforschung findet sich da einiges, welches sich mit diesem Thema auseinandersetzt.
Ich habe vor Jahren einmal ein Buch gelesen, leider finde ich es derzeit nicht. Dies bestätigt deinen Punkt aus der Hirnforschung, indem du verdeutlichst, dass es für Kinder wichtig ist, die Dinge selbst zu entdecken.
Die Wissenschaft befasste sich damit, welche Auswirkung es hat, wenn der Impuls etwas zu erreichen von innen entspringt (aus eigenem Interesse und für sich selbst) oder von außen mit Belohnungssystem. Der eigene Impuls, der von innen kam, war in dem Fall der erfolgversprechendere. Leider kann ich es mit eigenen Worten nicht gut wiedergeben, was ich damals gelesen habe. Falls mir das Buch in die Hände fällt, schreib ich es dir nochmal.
Im Artikel 51496 bin ich noch nicht auf etwas eingegangen. Du schreibst dort:
“ Es ist schön, wenn man über Misserfolge mit viel Liebe hinweggetröstet wird, auf Dauer ist das jedoch kein befriedigender Zustand, wenn der Mensch nicht depressiv werden soll, braucht er auch ein paar Erfolge,.“
Gerade der Misserfolg ist perfekt, sich darin zu üben erfolgreich zu werden. Denn man hat ständig die Konfrontation mit dem Fehlschlag, somit lernt man mit diesem Misserfolg umzugehen. Dies macht wieder erfolgreich.
Ich habe mich im Bereich Liebe vielleicht etwas zu schwammig ausgedrückt.
Grundsätzlich wollte ich damals die Unterscheidung machen, dass es eine große Kraft gibt, mit der man seine Ziele erreicht. Diese Kraft kommt von innen her, und ist an keine äußeren Bestätigungen gebunden. Man könnte es auch Herzblut oder so nennen.
Es ist ein großer Bereich, um zum Ziel zu kommen und somit erfolgreich zu sein. Außerdem sind diese Wege, die dorthin führen sehr unterschiedlich.
Interessant aber, diese verschiedenen Wege zu betrachten. Außerdem sich die Frage zu stellen, warum einige Menschen dann in diesen Erfolgswahn fallen, wie du ihn beschreibst und andere nicht.
Einer der meiner Meinung nach auf einem perfekten Erfolgsweg unterwegs ist.
Daran sieht man, es ist auch im Spitzensport möglich, am Boden zu bleiben.
Felix Gottwald ein nordischer Kombinierer (Sportart).
Mit insgesamt 18 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, davon drei Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen Olympia.
Im Interview über seine Erfahrung mit Erfolg.
Wenn es einer wissen sollte, dann so einer!
Daran sieht man, es ist auch im Spitzensport möglich, am Boden zu bleiben.
Felix Gottwald ein nordischer Kombinierer (Sportart).
Mit insgesamt 18 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, davon drei Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen Olympia.
Im Interview über seine Erfahrung mit Erfolg.
Wenn es einer wissen sollte, dann so einer!

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Impuls von innen schon deshalb besser ist, weil er in das Gesamtkonzept des Kindes passt. Dies zeigt sich ja schon an seinem eigenen Interesse.AndreaH hat geschrieben : ↑So 7. Nov 2021, 22:50Das heißt, dein Hauptaugenmerk bei dem Thema Erfolg liegt nicht auf der unbewussten, sondern auf der bewussten Strategie nach Erfolg. Da diese am beeinflussbarsten ist.
Ich denke in der Psychologie und Hirnforschung findet sich da einiges, welches sich mit diesem Thema auseinandersetzt.
Ich habe vor Jahren einmal ein Buch gelesen, leider finde ich es derzeit nicht. Dies bestätigt deinen Punkt aus der Hirnforschung, indem du verdeutlichst, dass es für Kinder wichtig ist, die Dinge selbst zu entdecken.
Die Wissenschaft befasste sich damit, welche Auswirkung es hat, wenn der Impuls etwas zu erreichen von innen entspringt (aus eigenem Interesse und für sich selbst) oder von außen mit Belohnungssystem. Der eigene Impuls, der von innen kam, war in dem Fall der erfolgversprechendere. Leider kann ich es mit eigenen Worten nicht gut wiedergeben, was ich damals gelesen habe. Falls mir das Buch in die Hände fällt, schreib ich es dir nochmal.
Wer kennt es nicht, dass man z.B. in der Schule in Fächern besser war, die einen interessierten, insbsondere auch, weil sie "zu einem passten" - bei dem einen z.B. die Mathematik (wie bei mir wegen klarer, nachvollziehbarer Logik), bei dem anderen z.B. Sprachen (bei mir damals nichts wegen Auswendiglernens u.ä.).
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
@Jörn Budesheim
Soll ich dein Schweigen so verstehen, dass dir die Gegenargumente ausgegangen sind? Gibst du zu, dass dir Erfolg oder Misserfolg deiner Ausstellung nicht gleichgültig sind?
Noch ein Zeuge:
"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht." (Albert Einstein)
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Das Schweigen bedeutet vielmehr, dass ich abgeturnt bin, weil du auf die Diskussionsbeiträge von nahzu allen hier nicht wirklich eingehst.
Aha!Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 10. Nov 2021, 17:58Das Schweigen bedeutet vielmehr, dass ich abgeturnt bin, weil du auf die Diskussionsbeiträge von nahzu allen hier nicht wirklich eingehst.
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Was ist die Gegenposition zu: "alle Schwäne sind weiß." Der eine oder die andere meint vielleicht: "alle Schwäne sind schwarz." Besser ist freilich: "nicht alle Schwäne sind weiß."
Wo ist da der Bezug zum Thema?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 10. Nov 2021, 18:23Was ist die Gegenposition zu: "alle Schwäne sind weiß." Der eine oder die andere meint vielleicht: "alle Schwäne sind schwarz." Besser ist freilich: "nicht alle Schwäne sind weiß."
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Das war die Antwort auf die Frage, wie ich reagiere, wenn mir jemand Erfolg bei einer Ausstellung wünscht.
Heute hatte ich schon ein Erfolgserlebnis: ich habe eine neue Technik entdeckt, um Pfandflaschen doppelt so schnell in den Automaten zu füllen und gestern habe ich eine neue persönliche Bestleistung im Jonglieren aufgestellt. In beiden Fällen habe ich mich gefreut, bin ich ein schwarzer Schwan?
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Ich glaube eher, dass du ein weißer Schwan bist. Das Glück der schwarzen Schwäne ist eher wunschlos, sie gehören weniger zum HABEN und mehr zu SEIN.
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Ich glaube eher, dass du ein weißer Schwan bist. Das Glück der schwarzen Schwäne ist eher wunschlos, sie gehören weniger zum HABEN und mehr zu SEIN.
Da ich dieser Diskussion nicht mehr gewachsen bin, steige ich an dieser Stelle aus.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Sa 13. Nov 2021, 08:35Ich glaube eher, dass du ein weißer Schwan bist. Das Glück der schwarzen Schwäne ist eher wunschlos, sie gehören weniger zum HABEN und mehr zu SEIN.
Mein Dank geht an alle Teilnehmer für ihre spannenden Beiträge.
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Wenn wir ein Ziel verfolgen, dann versuchen wir, einen Ist-Zustand in einem Soll-Zustand zu ändern. Warum? Nun, weil der Ist-Zustand eben nicht so ist, wie er sein soll. Ein Erfolg liegt dann vor, wenn der Soll-Zustand erreicht wurde. Wenn das Leben jedoch eine dauernde Abfolge von Streben nach neuen Soll-Zuständen ist, dann folgt doch daraus, dass man sich niemals in einem Ist-Zustand befindet, den man so wie er ist, schätzt. Das wäre ein Leben in ständiger Unzufriedenheit ...