. zumindest ist das für dich Metaphysik und das will ja schon mal was heißen. Hätte man schließlich dergleichen genau so gut mit dem Hinweis , auf "Schlösser, die im Monde liegen", als bloße Phantasterei abtun können.Michael7Nigl hat geschrieben : ↑Mo 29. Jan 2024, 07:10
Schopenhauers Metaphysik des Willens ist für mich nicht nachvollziehbar.
- "Das Resultat der französischen Philosophie ist, daß sie darauf drang, eine allgemeine Einheit zu erhalten, doch keine abstrakte, sondern eine konkrete. So setzte Robinet allgemeine organische Lebendigkeit, gleichförmige Weise des Entstehens. Dies Konkrete nannten sie Natur. Über diese wird Gott gesetzt, aber als das Unerkennbare; alle Prädikate, die von ihm ausgesprochen würden, enthielten Unpassendes."
Hegel ... Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie
Einer Metaphysik, bei der nach meiner Ansicht nicht Gott , sondern der Wille über die Natur gesetzt wird . Wobei nun mehr deshalb auch nicht mehr Gott, sondern der Wille all das Unerkennbare und all das Unpassende an Prädikaten enthält, die von ihm , also den Willen , ausgesprochen würden. Nur um einmal an dieser Stelle mit dem Verweis auf Hegel Sicht , auf das Resultat der französischen Philosophie , zumindest meine Sicht , auf das Resultat von Schopenhauers Philosophie "nachvollziehbar" zu machen.