Kunst und Kultur
O.k.,da ist was dran. War mir nicht in den Sinn gekommen.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich weder Heimfahrt noch Heimkehr verwende. Auch niemand in meinem Umfeld.
Auf dem Rückweg oder auf der Rückfahrt nach Hause oder die Fahrt nach Hause, auf dem Weg nach Hause, als wir nach Hause gefahren sind, habe ich oder haben wir. Als ich dann Zuhause angekommen bin...
Nix mit Heim, Zuhause.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich weder Heimfahrt noch Heimkehr verwende. Auch niemand in meinem Umfeld.
Auf dem Rückweg oder auf der Rückfahrt nach Hause oder die Fahrt nach Hause, auf dem Weg nach Hause, als wir nach Hause gefahren sind, habe ich oder haben wir. Als ich dann Zuhause angekommen bin...
Nix mit Heim, Zuhause.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
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- Jörn Budesheim
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Frei nach dem Aufsatz "Qualia Ain't in the Head" von Alex Byrne und Michael Tye, den ich nicht kenne.
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In diesem Vortrag wurde der Aufsatz erwähnt.
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Gestern Abend und heute morgen habe ich die Zeichnung noch mal überarbeitet.
Das Video finde ich übrigens sehr interessant, ich weiß zwar nicht, wie viel ich davon kaufen würde, aber es ist total spannend zu beobachten, wie jemand einen sehr ungewöhnlichen Weg gefunden hat.
Ich habe in das Video kurz reingeschnuppert und kann nur beipflchten, dass ich einer Dualität a la (m.A.n. etwas überspitzt) Computer- und Tier-Denken auch eine Absage erteile.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Sa 7. Okt 2023, 10:58Das Video finde ich übrigens sehr interessant, ich weiß zwar nicht, wie viel ich davon kaufen würde, aber es ist total spannend zu beobachten, wie jemand einen sehr ungewöhnlichen Weg gefunden hat.
Und ja, wir und unser Bewussstsein leben in Raum (und Zeit)

Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
- Jörn Budesheim
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Vertippt ist gut :)
Die Idee mit den "Mittelwert" von Beweis und bewährt gefällt mir.
Die Idee mit den "Mittelwert" von Beweis und bewährt gefällt mir.
- Jörn Budesheim
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Schöpfung Creation
- Jörn Budesheim
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Danke :-)
Fast alles, was ich poste, ist ca. A4, weil ich alle in einem entsprechenden Block zeichne.
Fast alles, was ich poste, ist ca. A4, weil ich alle in einem entsprechenden Block zeichne.
- Jörn Budesheim
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Schwarzes Wasser
01. Januar 2024 | Seit den frühen Morgenstunden des 01.01.2024 hat sich eine globale Trinkwasserversorgungskrise entwickelt, die in allen Teilen der Welt zu beobachten ist. Das Wasser, das aus unseren Wasserhähnen fließt, ist schwarz und die Grundversorgung mit sauberem Trinkwasser kann nirgendwo mehr gewährleistet werden. Selbst Wasser aus Notbrunnen ist betroffen und die Wasserqualität nicht mehr gewährleistet. Über die Ursachen dieses besorgniserregenden Phänomens ist leider noch nichts bekannt.
Der neu gebildete Krisenstab gibt eine dringende Warnung heraus: Bis zu einer eingehenden Untersuchung des schwarzen Wassers wird vor dessen Verwendung dringend gewarnt. Es besteht ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung, solange die Quelle und die Ursachen dieses Phänomens nicht geklärt sind.
Wir rufen dazu auf, in dieser beispiellosen Situation äußerste Vorsicht walten zu lassen und alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um den Wasserverbrauch zu minimieren. Regierungen, Wissenschaftler und Experten arbeiten weltweit mit Hochdruck an der Erforschung und Lösung des Problems.
Die Öffentlichkeit wird über die weiteren Entwicklungen informiert. In der Zwischenzeit bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger, die Warnungen des Krisenstabes zu beachten und zum Schutz ihrer Gesundheit die Nutzung der betroffenen Gewässer zu vermeiden.
01. Januar 2024 | Seit den frühen Morgenstunden des 01.01.2024 hat sich eine globale Trinkwasserversorgungskrise entwickelt, die in allen Teilen der Welt zu beobachten ist. Das Wasser, das aus unseren Wasserhähnen fließt, ist schwarz und die Grundversorgung mit sauberem Trinkwasser kann nirgendwo mehr gewährleistet werden. Selbst Wasser aus Notbrunnen ist betroffen und die Wasserqualität nicht mehr gewährleistet. Über die Ursachen dieses besorgniserregenden Phänomens ist leider noch nichts bekannt.
Der neu gebildete Krisenstab gibt eine dringende Warnung heraus: Bis zu einer eingehenden Untersuchung des schwarzen Wassers wird vor dessen Verwendung dringend gewarnt. Es besteht ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung, solange die Quelle und die Ursachen dieses Phänomens nicht geklärt sind.
Wir rufen dazu auf, in dieser beispiellosen Situation äußerste Vorsicht walten zu lassen und alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um den Wasserverbrauch zu minimieren. Regierungen, Wissenschaftler und Experten arbeiten weltweit mit Hochdruck an der Erforschung und Lösung des Problems.
Die Öffentlichkeit wird über die weiteren Entwicklungen informiert. In der Zwischenzeit bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger, die Warnungen des Krisenstabes zu beachten und zum Schutz ihrer Gesundheit die Nutzung der betroffenen Gewässer zu vermeiden.
30. Januar 2033 | Die Zahl der gemeldeten erschwärzten Hellhäutigen ist in dieser Woche global auf etwa 1,3 Milliarden gestiegen. Die in den Meldungen enthaltenen sozialen und genetischen Zusatzdaten werden weiterhin in zahlreichen internationalen Instituten ausgewertet, so auch im Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle unter der Leitung von Prof. Maria Prontova. Sie sieht ihre These bestärkt, dass die zunehmende Erschwärzung ausschließlich diejenigen Menschen befällt, die in ihrem Erbgut sowohl ausgeprägte Xenophobie-Gene tragen als auch Gene für eine ursprünglich pigmentarme Veranlagung. Bei der Auswertung der sozialen Daten mit Blick auf das politische Spektrum der Betroffenen sehen die Forschenden aus Halle signifikante Korrelationen: Während alle Mitglieder der Höcke-Zentral-Partei (HZP), einschließlich des Reichskanzlers Höcke selbst, inzwischen erschwärzt sind, wurden in der eher oppositionellen Öffentlichkeit und in regierungsfremden Gruppen bisher fast keine Erschwärzungen beobachtet. Gleiche Verhältnisse sind auch außerhalb des Deutschen Reichs zu beobachten, wie etwa bei den Unterstützern der Trumpistischen Zentralpartei im Amerikanischen Reich, als auch im Regierungsumfeld des Großbritischen Reichs. Die psychische Verfassung der Betroffenen verschlechtert sich zunehmend. Nachdem Reichsinnenministerin Alice Weidel am vergangenen Freitag, drei Tage nach ihrer Erschwärzung, Selbstmord beging, werden derzeit weitere Suizidgefährdete der HZP in Psychatrien aufgenommen. Laut Prof. Prontova leiden die Betroffenen unter einer sogenannten hautfarbenbezogenen Kognitiven Dissonanz. Sie haben das Gefühl, dass Afrika ihre neue Heimat ist und haben das Bedürfnis, dorthin auszuwandern; zugleich wollen sie ihre Staatsgrenzen dicht geschlossen halten, um ihre eigene Ausreise zu blockieren. Verstärkt wird diese psychische Instabilität durch den Umstand, dass der von den Betroffenen ausgelebte Schwarzenhass sich nun auch gegen die Erschwärzten selbst richtet, besonderns morgens beim Zähneputzen.
- Jörn Budesheim
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Danke, ich kann das natürlich selbst schwer abschätzen, weil ich die Bilder ja alle kenne. Ich hatte sogar schon befürchtet, es sei zu langsam :-)
Verständlich, wenn mans tausend Mal gesehen hat :-)
Aber ich denke, Du kannst Dich darauf verlassen, dass aus filmtheoretischer Sicht eine Einstellung mindestens drei Sekunden lang sichtbar sein sollte, es sei denn es geht um einen Blitzeffekt oder mehr um die Thematisierung von Hektik und dergleichen als um die Bilder selbst.
In Dokus über Ausstellungen, zum Beispiel, finde ich es immer schade, wenn der Filmrhythmus so abläuft:
a) 10 Sekunden lang: Sprechender Kopf; ausgestellte Bilder unscharf im Hintergrund oder ganz unsichtbar.
b) 3 Sekunden lang: Kameraschwenk entlang einiger ausgestellter Bilder
c) 10 Sekunden lang: Sprechender Kopf; ausgestellte Bilder unscharf im Hintergrund oder ganz unsichtbar.
d) 3 Sekunden lang: Kameraschwenk entlang einiger ausgestellter Bilder
usw.
Solche Dokus sind dann eher was fürs Radio als fürs Auge. Es reicht, zu hören, was gesagt wird. Alles andere ist nur Schneide-Schmuck zwischen den Textblöcken.
Also ich will damit sagen, dass man meiner Meinung nach einem Bild viel Zeit zugestehen sollte, und vor allem deutlich mehr als dem Überblend-Effekt.
Aber ich denke, Du kannst Dich darauf verlassen, dass aus filmtheoretischer Sicht eine Einstellung mindestens drei Sekunden lang sichtbar sein sollte, es sei denn es geht um einen Blitzeffekt oder mehr um die Thematisierung von Hektik und dergleichen als um die Bilder selbst.
In Dokus über Ausstellungen, zum Beispiel, finde ich es immer schade, wenn der Filmrhythmus so abläuft:
a) 10 Sekunden lang: Sprechender Kopf; ausgestellte Bilder unscharf im Hintergrund oder ganz unsichtbar.
b) 3 Sekunden lang: Kameraschwenk entlang einiger ausgestellter Bilder
c) 10 Sekunden lang: Sprechender Kopf; ausgestellte Bilder unscharf im Hintergrund oder ganz unsichtbar.
d) 3 Sekunden lang: Kameraschwenk entlang einiger ausgestellter Bilder
usw.
Solche Dokus sind dann eher was fürs Radio als fürs Auge. Es reicht, zu hören, was gesagt wird. Alles andere ist nur Schneide-Schmuck zwischen den Textblöcken.
Also ich will damit sagen, dass man meiner Meinung nach einem Bild viel Zeit zugestehen sollte, und vor allem deutlich mehr als dem Überblend-Effekt.
Zuletzt geändert von Quk am Do 12. Okt 2023, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.