Ja, so ungefähr. Der Witz ist ja nicht neu. Im 19. JH hat man den Menschen gerne mechanistisch gedacht, jetzt sind wir digitalistisch oder prozesshaft unterwegs. Ich begrüße jeden technischen Fortschritt, aber ich möchte nicht mit einem Computerprogramm verwechselt werden. Und eine KI ist eine Sache, niemals eine Person.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 20:53Was ich meinte war: Die Diskussion darüber ob die KI eines Tages denken wird können ist nicht so sehr wegen der Frage interessant (ob das so ist werden wir sowieso nicht mehr erleben), sondern weil diese Frage andere Fragen aufwirft nämlich danach wer wir Menschen sind und wie wir funktionieren. Bei dem Versuch das menschlich Denken "nachzubauen" sind wir gezwungen uns mit dem menschlichen Denken zu beschäftigen. Oder darüber hinaus mit dem ganzen menschlichen Wesen. Das ist das eigentlich Interessante, also die Erkenntnisse die wir dabei über uns selbst gewinnen.
Künstliche Intelligenz
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Das muss natürlich nicht das Ergebnis sein. Ich gehe sogar davon aus, dass das nicht der Falls sein wird.Lucian Wing hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 21:06Ja, so ungefähr. Der Witz ist ja nicht neu. Im 19. JH hat man den Menschen gerne mechanistisch gedacht, jetzt sind wir digitalistisch oder prozesshaft unterwegs. Ich begrüße jeden technischen Fortschritt, aber ich möchte nicht mit einem Computerprogramm verwechselt werden. Und eine KI ist eine Sache, niemals eine Person.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 20:53Was ich meinte war: Die Diskussion darüber ob die KI eines Tages denken wird können ist nicht so sehr wegen der Frage interessant (ob das so ist werden wir sowieso nicht mehr erleben), sondern weil diese Frage andere Fragen aufwirft nämlich danach wer wir Menschen sind und wie wir funktionieren. Bei dem Versuch das menschlich Denken "nachzubauen" sind wir gezwungen uns mit dem menschlichen Denken zu beschäftigen. Oder darüber hinaus mit dem ganzen menschlichen Wesen. Das ist das eigentlich Interessante, also die Erkenntnisse die wir dabei über uns selbst gewinnen.
Ich vermute wir werden feststellen, dass unsere Vorstellungen davon was der Mensch ist naiv sind.
Er ist komplexer als wir es uns vorstellen können.
Ob wir nun glauben wir könnten unsinkbare Titanen oder einfach einen Menschen nachbauen.... die Natur belehrt uns eines Besseren.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am Sa 13. Aug 2022, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
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(William Butler Yeats)
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Wenn ich mir vergegenwärtige, was ich mir vor zwanzig Jahren als unmöglich vorgestellt habe und was heute moralisch und/oder rechtlich akzeptiert bzw. dekretiert wird, dann würde ich darauf kein Prozent meiner Vermögenswerte setzen, die mir bis in 20 Jahren ein gutes Leben ermöglichen sollen.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 21:17Das muss natürlich nicht das Ergebnis sein. Ich gehe sogar davon aus, dass das nicht der Falls sein wird.Lucian Wing hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 21:06Ja, so ungefähr. Der Witz ist ja nicht neu. Im 19. JH hat man den Menschen gerne mechanistisch gedacht, jetzt sind wir digitalistisch oder prozesshaft unterwegs. Ich begrüße jeden technischen Fortschritt, aber ich möchte nicht mit einem Computerprogramm verwechselt werden. Und eine KI ist eine Sache, niemals eine Person.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 20:53Was ich meinte war: Die Diskussion darüber ob die KI eines Tages denken wird können ist nicht so sehr wegen der Frage interessant (ob das so ist werden wir sowieso nicht mehr erleben), sondern weil diese Frage andere Fragen aufwirft nämlich danach wer wir Menschen sind und wie wir funktionieren. Bei dem Versuch das menschlich Denken "nachzubauen" sind wir gezwungen uns mit dem menschlichen Denken zu beschäftigen. Oder darüber hinaus mit dem ganzen menschlichen Wesen. Das ist das eigentlich Interessante, also die Erkenntnisse die wir dabei über uns selbst gewinnen.
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.. das ist wohl wahr und so steige ich genau deswegen, vorerst aus dieser Diskussion aus . Eine Diskussion , die einfach nicht lassen kann , wie auch immer , im Trüben zu fischen . Mit den letzten Beitrag von Lucian Wing droht das Ganze sogar noch Off Topic zu werden.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 18:57
Und manchmal ist es halt auch echt frustrierend zu sehen, dass sich nichts bewegt.
Timberlake hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 19:53
Wie sollte sich denn auch etwas darin bewegen , so wie man mit solchen Zwischenstufen , im Trüben fischt. Zumal man "Stufe" nicht zu wörtlich nehmen sollte.Burkart hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 12:02Ich gebe dir insofern recht, dass man nicht "auf einmal" starke KI haben wird, sondern es erst "stärkere" (als schwache) Zwischenstufen geben wird, wobei man "Stufe" nicht zu wörtlich nehmen sollte.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 11:41Im Prinzip ist diese Unterscheidung "schwache KI" und "Starke KI" die selbe wie wir sie auch bei biologischen Organismen vornehmen. Dort sprechen wir von "niederer" und "höherer" Intelligenz.
Dass man Intelligenz graduell bewertet macht schon Sinn glaube ich.
Zuletzt geändert von Timberlake am Sa 13. Aug 2022, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich verstehe gar nicht was Du damit meinst. Hast Du denn die Patentlösung? Erklärst Du uns nun was Intelligenz ist?Timberlake hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 21:27.. das ist wohl wahr und so steige ich genau deswegen, vorerst aus dieser Diskussion aus . Eine Diskussion , die einfach nicht lassen kann , wie auch immer , im Trüben zu fischen .NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 18:57
Und manchmal ist es halt auch echt frustrierend zu sehen, dass sich nichts bewegt.
Bitte, fühl Dich frei.
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Ich sehe es nicht nur kritisch. Ich denke auch das da sehr viel positives mit der KI kommen wird.Nauplios hat geschrieben : ↑Do 11. Aug 2022, 19:39
Ja, es gibt sicher kritische Bereiche beim Thema KI. Die Firma aus Salzburg, die Du erwähnst, Andrea, spricht einige davon an. Das sind ernste Fragestellungen, die das Leben des Menschen, seinen Tod, seine Würde betreffen.
Ich muß gestehen, daß mich die gravitas, der Ernst, der mit der KI zweifellos auch verbunden ist, nicht davon abhält, der Sache auch eine heitere Komponente abzugewinnen. In den 90er Jahren gab es einen Hype um ein virtuelles Küken, das man bebrüten mußte und das der Pflege und Zuwendung bedurfte. Inzwischen gibt es Aibo, einen niedlichen japanischen Roboterhund.
Beispielsweise in der Altenpflege, in den medizinischen Bereichen, in Bildung, Naturschutz, ....
Ich kenne dieses Küken! Meine Freundin hatte so ein süßes Küken


Ich möchte auch Mal wieder einen kleinen Beitrag einwerfen.
Wenn man eine sehr starke materialistische Ausrichtung hat, dann liegt es tatsächlich nah, dass man alles was den Menschen ausmacht auch tatsächlich replizieren könnte (ist nicht möglich ich weiß). Sprich, solange man nicht das Leib-Seele Problem gelöst hat (ist noch nicht gelöst oder?), kann man bei der Diskussion niemandem vorwerfen er habe zu kurz gedacht. Durch die Neurowissenschaft bekommen Materialisten doch noch mehr Wind in die Segel. Die Gegenseite finde ich gerade schwieriger zu formulieren.
Ich meine, wenn mir jemand ein Stäbchen ins Hirn steckt und damit Gefühle simulieren kann, dann gibt dass einem doch zu denken.
Wenn man eine sehr starke materialistische Ausrichtung hat, dann liegt es tatsächlich nah, dass man alles was den Menschen ausmacht auch tatsächlich replizieren könnte (ist nicht möglich ich weiß). Sprich, solange man nicht das Leib-Seele Problem gelöst hat (ist noch nicht gelöst oder?), kann man bei der Diskussion niemandem vorwerfen er habe zu kurz gedacht. Durch die Neurowissenschaft bekommen Materialisten doch noch mehr Wind in die Segel. Die Gegenseite finde ich gerade schwieriger zu formulieren.
Ich meine, wenn mir jemand ein Stäbchen ins Hirn steckt und damit Gefühle simulieren kann, dann gibt dass einem doch zu denken.
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Apropos "Stäbchen" ...
Eine Stange durchschlug seinen Schädel: Warum der Fall von Phineas Gage Medizingeschichte schrieb
.. versuch das mal bei der Hardware einer KI .
AndreaH hat geschrieben : ↑So 14. Aug 2022, 00:08Ich kenne dieses Küken! Meine Freundin hatte so ein süßes KükenNauplios hat geschrieben : ↑Do 11. Aug 2022, 19:39
Ich muß gestehen, daß mich die gravitas, der Ernst, der mit der KI zweifellos auch verbunden ist, nicht davon abhält, der Sache auch eine heitere Komponente abzugewinnen. In den 90er Jahren gab es einen Hype um ein virtuelles Küken, das man bebrüten mußte und das der Pflege und Zuwendung bedurfte. Inzwischen gibt es Aibo, einen niedlichen japanischen Roboterhund.
wollte unbedingt auch so eines... habe es aber nicht bekommen. Ich musste mich mit meinem Troll und seiner stylischen Frisur zufrieden geben.
War auch sehr süß
.. oder meinetwegen auch bei diesem süßem Küken oder dem niedlichen japanischen Roboterhund. , um der Sache auch eine heitere Komponente abzugewinnen.

Wie dem auch sei , auch das sollte einem zu denken geben, finde zumindest ich.
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Das kann man sogar, nämlich auf biologischem Wege. 18.350 Mal pro Stunde geschieht das auf diesem Planeten.
Mein Haupt-Einwand gegen die KI ist ja gerade "materialistisch"! Dem "Material" wird viel zu wenig Bedeutung bei gemessen. In dem Video, dass ich gestern gepostet hat, wird darauf z.b nicht ein einziger Satz verschwendet. Man scheint gemäß der Sichtweise des Funktionalismus zu glauben, das Intelligenz ganz oder weitgehend material- bzw. substratunabhängig ist.
Ich sehe durch die Entwicklung der KI auch erstmal kein großes Risiko, dass eine Verwechslung ernsthaft passieren wird, außer vielleicht bei einfachen Menschen, die auch ihren Hund u.ä. als Familienmitglied ansehen (Familie = Menschengruppe eigentlich).Lucian Wing hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 21:06Ja, so ungefähr. Der Witz ist ja nicht neu. Im 19. JH hat man den Menschen gerne mechanistisch gedacht, jetzt sind wir digitalistisch oder prozesshaft unterwegs. Ich begrüße jeden technischen Fortschritt, aber ich möchte nicht mit einem Computerprogramm verwechselt werden. Und eine KI ist eine Sache, niemals eine Person.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 20:53Was ich meinte war: Die Diskussion darüber ob die KI eines Tages denken wird können ist nicht so sehr wegen der Frage interessant (ob das so ist werden wir sowieso nicht mehr erleben), sondern weil diese Frage andere Fragen aufwirft nämlich danach wer wir Menschen sind und wie wir funktionieren. Bei dem Versuch das menschlich Denken "nachzubauen" sind wir gezwungen uns mit dem menschlichen Denken zu beschäftigen. Oder darüber hinaus mit dem ganzen menschlichen Wesen. Das ist das eigentlich Interessante, also die Erkenntnisse die wir dabei über uns selbst gewinnen.
Und wie vorher geschrieben: Solange man sogar Menschenaffen u.ä. menschenähnlliche Tiere eher als Sache ansieht, warum dann nicht auch die KI!? Zumal es vor allem da leicht um juristische Ansichten geht, u.a. in Hinblick auf Verantwortung...
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Mir ist auch nicht klar, was du meinst: Was soll sich bewegen?Timberlake hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 21:27.. das ist wohl wahr und so steige ich genau deswegen, vorerst aus dieser Diskussion aus . Eine Diskussion , die einfach nicht lassen kann , wie auch immer , im Trüben zu fischen . Mit den letzten Beitrag von Lucian Wing droht das Ganze sogar noch Off Topic zu werden.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 18:57
Und manchmal ist es halt auch echt frustrierend zu sehen, dass sich nichts bewegt.
Timberlake hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 19:53
Wie sollte sich denn auch etwas darin bewegen , so wie man mit solchen Zwischenstufen , im Trüben fischt. Zumal man "Stufe" nicht zu wörtlich nehmen sollte.
Mir persönlich fehlt die Bewegung hinsichtlich der Entwicklung einer starkernKI, aber die ist hier wohl nicht erwünscht, weil sie ja u.a. als unmöglich ansehen wird.
Aber die meinst du nicht, oder?
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
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Sehr schön, dass du zumindest mal einen positiven Aspekt auszeigstAndreaH hat geschrieben : ↑So 14. Aug 2022, 00:08Ich sehe es nicht nur kritisch. Ich denke auch das da sehr viel positives mit der KI kommen wird.Nauplios hat geschrieben : ↑Do 11. Aug 2022, 19:39
Ja, es gibt sicher kritische Bereiche beim Thema KI. Die Firma aus Salzburg, die Du erwähnst, Andrea, spricht einige davon an. Das sind ernste Fragestellungen, die das Leben des Menschen, seinen Tod, seine Würde betreffen.
Ich muß gestehen, daß mich die gravitas, der Ernst, der mit der KI zweifellos auch verbunden ist, nicht davon abhält, der Sache auch eine heitere Komponente abzugewinnen. In den 90er Jahren gab es einen Hype um ein virtuelles Küken, das man bebrüten mußte und das der Pflege und Zuwendung bedurfte. Inzwischen gibt es Aibo, einen niedlichen japanischen Roboterhund.
Beispielsweise in der Altenpflege, in den medizinischen Bereichen, in Bildung, Naturschutz, ....
Ich kenne dieses Küken! Meine Freundin hatte so ein süßes Kükenwollte unbedingt auch so eines... habe es aber nicht bekommen. Ich musste mich mit meinem Troll und seiner stylischen Frisur zufrieden geben.
War auch sehr süß

Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Das Leib-Seele-Problem (oder vielleicht besser Körper-Geist!?) gilt offensichtlich nicht als gelöst, wobei ich mich frage, warum nicht.Steinmetz hat geschrieben : ↑So 14. Aug 2022, 00:23Ich möchte auch Mal wieder einen kleinen Beitrag einwerfen.
Wenn man eine sehr starke materialistische Ausrichtung hat, dann liegt es tatsächlich nah, dass man alles was den Menschen ausmacht auch tatsächlich replizieren könnte (ist nicht möglich ich weiß). Sprich, solange man nicht das Leib-Seele Problem gelöst hat (ist noch nicht gelöst oder?), kann man bei der Diskussion niemandem vorwerfen er habe zu kurz gedacht. Durch die Neurowissenschaft bekommen Materialisten doch noch mehr Wind in die Segel. Die Gegenseite finde ich gerade schwieriger zu formulieren.
Ich meine, wenn mir jemand ein Stäbchen ins Hirn steckt und damit Gefühle simulieren kann, dann gibt dass einem doch zu denken.
Meiner Ansicht nach ist der Geist nichts mystisch dualistisch Eigenes, sondern nur ein hochkomplexes Phänomen, dass auf dem Körper insbesondere seinem neuronal-vernetzten Gehirn, Nerven usw. aufbaut. Man kann den Geist nur nicht einfach erklären, weil sehr viele (Denk-)Ebenen zwischen dem Körper und ihm liegen.
Ähnlich hatten wir früher Gott, der sich in Donnerwettern u.ä. zeigte, bis die Naturwissenschaft diese Phänomene erklärt hat.
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
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Scherzkeks...NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 18:43Wie wäre es wenn Du liest was man dir schreibt?Burkart hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 15:51Wie wäre es, wenn sie ihr einfach aufgetragen werden? Schon mal darüber nachgedacht...?NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 13. Aug 2022, 13:38
Boah, wie oft denn noch?
Um ein Problem zu lösen, muss man erstmal ein Problem haben, oder?
Welche Probleme haben Maschinen ?
Ich sag's dir: Gar keine. Wie können sie dann also Probleme lösen die sie nicht haben?
Ein Hammer ist auch nur ein toter Gegenstand, der nichts mit zu ermittelnden Informationen zu tun hat.Wenn ich einen Hammer benutze um das Problem mit dem Nagel zu lösen, dann habe ich dem Hammer auch nichts "aufgetragen". Ich habe ihn benutzt.
Wenn ich jemanden bitte, irgendeine Information herauszufinden (z.B. aus'm Web), ist das sehr wohl ein "Auftragen einer Aufgabe", nicht nur eine Benutzung.
Verwechselt das nicht nur mit dem nackten, "dummen" Auflisten von Text a la Google, sondern dass jemand bei komplexeren Aufgaben auch versteht, was er da tut (bei einfacheren natürlich nicht nicht nötig).
[/quote]
Ich halte dir den Spiegel vor, weil ich es gerade umgekehrt sehe (hm, ich fürchte, du erkennst das Spiegelbild nur nicht). Du siehst einiges viel zu vermenschlicht anstatt sachlich nüchtern. (Insbesondere sprechen wir doch um KI und nicht um Nicht-KI, dachte ich jedenfalls.)So und nur so wird ein Schuh draus. Du versuchst hier ein ums andere Mal mich mit deiner Begriffsverdreherei an der Nase rumzuführen.
Nicht "umdeuten", sondern Anwenden auf Technik.Und das ist deshalb so, weil du viel mehr nicht hast als das. Du bist sozusagen gezwungen Begriffe umzudeuten, damit es auf das was Du in der Hand hast passt.
Aber Du hast es hier nicht mit Dummköpfen zu tun. Sowas kannst Du machen an der Theke im Apple-Store. Die unbedarften Kunden da glauben dir das vielleicht und lassen sich durch billige Zaubertricks beeindrucken.
Aber ich nicht.
Kannst du nicht mal solche Rhetorik unterlassen und einfach vernünftig argumentieren? Du kannst doch auch anders, oder?
Kennpunkt von oben: "Ein Hammer ist auch nur ein toter Gegenstand, der nichts mit zu ermittelnden Informationen zu tun hat."
Du weißt beim Hammer ganz genau, was passieren soll und normalerweise wird, nämlich dass du mit dem Hammer den Nagel in die Wand beförderst. Der Hammer alleine kann auch nicht dein Problem "Nagel in Wand" lösen.
Beim Rechnen von 2+2 weißt man es auch noch, bei komplexeren Rechnungen schon nicht mehr. Aber Rechnen gilt ja heutzutage nicht mehr als intelligent... das dürfte früher mal anders gewesen sein, wenn extra für Rechnungen Leute beauftragt wurden. (Mal wieder das Problem, dass sich der Intelligenz-Begriff wandelt.)
Schauen wir uns mal die klassischen Intelligenztest an, sagen wir mal eine einzelne Aufgabe.
Der Mensch bekommt also eine Aufgabe in Schriftform gestellt, analysiert sie und gibt hoffentlich das richtige Ergebnis. Dazu soll seine Intelligenz herangezogen werden, um die Aufgabe zu lösen.
Was genau daran soll eine KI nicht auch prinzipiell können? (Klar, die Aufgabe muss sie erst einmal verstanden haben, das ist dann das Problem des Text-Verstehens.)
Auf jeden Fall geht es hier um kein eigenes Problem, sondern um ein gestelltes. Und ein Hammer o.ä. nützt hier nichts.
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
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Ach wie? Und die Maschine lebt, oder was?
Alles hat mit Information zu tun. Daraus folgt rein gar nichts.der nichts mit zu ermittelnden Informationen zu tun hat.
Ich brauche für die Problemlösung "Nagel in Wand" zum Beispiel die Information wo die Wand ist, aus welchem Material sie ist, wo der Nagel hin soll usw.
Ich könnte mir zum Beispiel eine Hämmermaschine bauen, der ich all diese Informationen eingebe und die sich dann den Angaben entsprechend justiert, den Nagel auswählt usw.
Deshalb wird aus der Hämmermaschine aber kein lebendiges, intelligentes Ding. Es bleibt ein Werkzeug.
Aber die Maschine versteht ja nicht was sie da tut. Das ist ja genau der Punkt.Wenn ich jemanden bitte, irgendeine Information herauszufinden (z.B. aus'm Web), ist das sehr wohl ein "Auftragen einer Aufgabe", nicht nur eine Benutzung.
Verwechselt das nicht nur mit dem nackten, "dummen" Auflisten von Text a la Google, sondern dass jemand bei komplexeren Aufgaben auch versteht, was er da tut (bei einfacheren natürlich nicht nicht nötig).
Sie rattert nur "dumm" ein Programm ab. Nicht ich verwechsle hier was, sondern Du vermenschlichst die Maschinen indem Du sie zum Beispiel mit einem menschlichen Gehilfen verwechselst.
Es gibt bei der Suchmaschine keinen Unterschied zur Hämmermaschine. Ich gebe ihr Informationen ein, und sie verarbeitet diese Informationen gemäß ihrer "Konstruktion" und dann liefert sie einen Output.
Dazu ist gar kein Verstehen nötig und sie verseht auch nichts.
Nein, Du vermenschlichst hier die Maschinen. Du unterstellst ihnen Fähigkeiten die sie gar nicht haben und die sie auch gar nicht brauchen um zu funktionieren wie sie funktionieren.Du siehst einiges viel zu vermenschlicht anstatt sachlich nüchtern. (Insbesondere sprechen wir doch um KI und nicht um Nicht-KI, dachte ich jedenfalls.)
Das halte ich für unzulässig. Du kannst nicht einfach den Intelligenzbegriff (der biologisch geprägt ist) auf Maschinen übertragen.Nicht "umdeuten", sondern Anwenden auf Technik.
Na, sie kann nichts davon. Sie "analysiert" nichts und sie "rechnet" auch nichts. Menschen tun das.Was genau daran soll eine KI nicht auch prinzipiell können?
Die Maschine rattert einfach nur Programme ab. Genau dafür ist sie gebaut worden. Das ist ihr Zweck den wir ihr geben.
Früher, als Maschinen noch mit Lochkarten gefüttert wurden war das auch klarer. Das sieht man heute nicht mehr, weil die Lochkarten durch Codezeilen ersetzt wurden.
Das Funktionsprinzip ist aber das selbe geblieben. Aus der Maschine wird nicht plötzlich etwas völlig anderes, nur weil sie anstatt von Lochkarten von Festplatten liest.
But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.
(William Butler Yeats)
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(William Butler Yeats)
So, nun habe ich Jörn genanntes Video zu Ende angesehen.
Ein Aspekt dazu, genauer zu um Minute 30 zu Searles chinesischem Zimmer:
Die Regeln in dem Zimmer sind fest codiert, sodass es völlig starr ist. Bei jeder nur leicht abweichenden Übersetzungsanforderung kann es somit nicht funktionieren (bzw. es ist nicht definiert, was dann passieren würde).
Könnte es lernen, wäre es schon besser, kann es aber leider nicht. U.a. dies fehlt ihm, dass man ihm richtiges Verständnis zugestehen sollte, also dass es z.B. auf eine ungefähr gleiche Anforderung auch ungefähr gleich und somit zielgerichtet reagieren kann.
Ein ganz anderer Aspekt zum Ende des Videos:
Ab 1:01:28 haben die Sprecher den Konsens geschlossen, dass man irgendwann von Teil-Intelligenz/-Bewusstein sprechen sollte. Die Alternative (der Trick quasi) wäre, die Begrifflichkeit immer weiter zu verschieben, nur um das zu vermeiden; das sollte nicht im Sinne der Sache sein.
Ein Aspekt dazu, genauer zu um Minute 30 zu Searles chinesischem Zimmer:
Die Regeln in dem Zimmer sind fest codiert, sodass es völlig starr ist. Bei jeder nur leicht abweichenden Übersetzungsanforderung kann es somit nicht funktionieren (bzw. es ist nicht definiert, was dann passieren würde).
Könnte es lernen, wäre es schon besser, kann es aber leider nicht. U.a. dies fehlt ihm, dass man ihm richtiges Verständnis zugestehen sollte, also dass es z.B. auf eine ungefähr gleiche Anforderung auch ungefähr gleich und somit zielgerichtet reagieren kann.
Ein ganz anderer Aspekt zum Ende des Videos:
Ab 1:01:28 haben die Sprecher den Konsens geschlossen, dass man irgendwann von Teil-Intelligenz/-Bewusstein sprechen sollte. Die Alternative (der Trick quasi) wäre, die Begrifflichkeit immer weiter zu verschieben, nur um das zu vermeiden; das sollte nicht im Sinne der Sache sein.
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- Jörn Budesheim
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Das Gedankenexperiment kurz zusammengefasst: Syntax ist keine Semantik. Egal, was hier in diesem Faden versucht wird, du scheinst nicht mal zu verstehen, was damit gemeint ist.
- NaWennDuMeinst
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Wie gesagt. Eine Bretterbude ist keine Villa und dummes Abrattern von Programmen ist keine Intelligenz.
Wenn Unvorhergesehenes eintritt wird der Mensch erfinderisch, er kann sich auf die neue Situation einstellen und die Strategie ändern.
Die Maschine fängt an den Stellen an Unsinn zu produzieren. Sie kann immer nur so reagieren wie ihre Programme das vorsehen.
Was ihr fehlt ist ein "Flexibilitätsprogram". Echte Flexibilität kann man aber nicht programmieren (weil "Programm" das Gegenteil davon ist).
Intelligenz entsteht nicht aus Programmen. Sondern Programme werden intelligent durch Intelligenz.
Das was durch Programmierung erzeugt werden soll ist eigentlich Vorrausetzung, muss bereits gegeben sein.
Wenn Unvorhergesehenes eintritt wird der Mensch erfinderisch, er kann sich auf die neue Situation einstellen und die Strategie ändern.
Die Maschine fängt an den Stellen an Unsinn zu produzieren. Sie kann immer nur so reagieren wie ihre Programme das vorsehen.
Was ihr fehlt ist ein "Flexibilitätsprogram". Echte Flexibilität kann man aber nicht programmieren (weil "Programm" das Gegenteil davon ist).
Intelligenz entsteht nicht aus Programmen. Sondern Programme werden intelligent durch Intelligenz.
Das was durch Programmierung erzeugt werden soll ist eigentlich Vorrausetzung, muss bereits gegeben sein.
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Dann hast du meinen Punkt mit der Information nicht verstanden.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑So 14. Aug 2022, 10:19Ach wie? Und die Maschine lebt, oder was?
Alles hat mit Information zu tun. Daraus folgt rein gar nichts.der nichts mit zu ermittelnden Informationen zu tun hat.
Ich brauche für die Problemlösung "Nagel in Wand" zum Beispiel die Information wo die Wand ist, aus welchem Material sie ist, wo der Nagel hin soll usw.
Eine KI bekommt Daten hinein, arbeitet mit ihnen und gibt als Ergebnis neue Daten zurück. Das tut der Hammer nicht.
Bei deinem Hammerbeispiel hast alleine du die Information (bzw. die Daten), wo die Wand ist, aber nicht der Hammer, das ist ein großer Unterschied.
Das wäre aber schon etwas anderes als nur selbst mit einem Hammer einen Nagel in die Wand zu schlagen. Dass es nicht lebendig und ein Werkzeug bleibt, ist ja auch richtig.Ich könnte mir zum Beispiel eine Hämmermaschine bauen, der ich all diese Informationen eingebe und die sich dann den Angaben entsprechend justiert, den Nagel auswählt usw.
Deshalb wird aus der Hämmermaschine aber kein lebendiges, intelligentes Ding. Es bleibt ein Werkzeug.
Wenn deine Maschine dann sich aber wirklich den Aufgaben entsprechend justiert, noch die richtigen Nägel anhand bestimmter Kriterien auswählen soll (z.B. Wand-Beschaffenheit), hat sie schon einen speziellen Punkt von eingeschränkter Intelligenz erreicht.
Wo fängt bei dir denn Verstehen an?Aber die Maschine versteht ja nicht was sie da tut. Das ist ja genau der Punkt.Wenn ich jemanden bitte, irgendeine Information herauszufinden (z.B. aus'm Web), ist das sehr wohl ein "Auftragen einer Aufgabe", nicht nur eine Benutzung.
Verwechselt das nicht nur mit dem nackten, "dummen" Auflisten von Text a la Google, sondern dass jemand bei komplexeren Aufgaben auch versteht, was er da tut (bei einfacheren natürlich nicht nicht nötig).
Sie rattert nur "dumm" ein Programm ab. Nicht ich verwechsle hier was, sondern Du vermenschlichst die Maschinen indem Du sie zum Beispiel mit einem menschlichen Gehilfen verwechselst.
Es gibt bei der Suchmaschine keinen Unterschied zur Hämmermaschine. Ich gebe ihr Informationen ein, und sie verarbeitet diese Informationen gemäß ihrer "Konstruktion" und dann liefert sie einen Output.
Dazu ist gar kein Verstehen nötig und sie verseht auch nichts.
Was, wenn deine Maschine "sagt" (piept oder so), wenn sie meint, keinen passenden Nagel zu haben, z.B. weil die Hand zu hart ist? Hat sie dann nicht verstanden, dass es fehlerhaft ist?
Da du vermutlich wieder sagt: "Nein, das ist kein Verstehen":
Gib bitte mal ein Beispiel an, was Verstehen ist!
Bitte? Natürlich kann ich das, "Künstliche Intelligenz" macht es doch schon lange.Nein, Du vermenschlichst hier die Maschinen. Du unterstellst ihnen Fähigkeiten die sie gar nicht haben und die sie auch gar nicht brauchen um zu funktionieren wie sie funktionieren.Du siehst einiges viel zu vermenschlicht anstatt sachlich nüchtern. (Insbesondere sprechen wir doch um KI und nicht um Nicht-KI, dachte ich jedenfalls.)
Das halte ich für unzulässig. Du kannst nicht einfach den Intelligenzbegriff (der biologisch geprägt ist) auf Maschinen übertragen.Nicht "umdeuten", sondern Anwenden auf Technik.
Sind für dich dann auch Teddybär und Glühbirne unzulässige Begriffe?
Doch. Deine Hammermaschine z.B., die sagt, "Nagel geht nicht, weil Wand zu hart", hat gerade analysiert und ausgerechnet, dass die so ist.Na, sie kann nichts davon. Sie "analysiert" nichts und sie "rechnet" auch nichts. Menschen tun das.Was genau daran soll eine KI nicht auch prinzipiell können?
Du kannst ihr zwar vorher erklärt haben, wie man analysiert und rechnet, aber die Analyse bzw. Rechnung hat sie selbst ausgeführt.
Macht ja nichts. Trotzdem hat die Maschine schon anhand der Lochkarten Dinge berechnet, halt anhand ihrer Rechenvorschrift.Die Maschine rattert einfach nur Programme ab. Genau dafür ist sie gebaut worden. Das ist ihr Zweck den wir ihr geben.
Früher, als Maschinen noch mit Lochkarten gefüttert wurden war das auch klarer. Das sieht man heute nicht mehr, weil die Lochkarten durch Codezeilen ersetzt wurden.
Das Funktionsprinzip ist aber das selbe geblieben. Aus der Maschine wird nicht plötzlich etwas völlig anderes, nur weil sie anstatt von Lochkarten von Festplatten liest.
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Warum schon wieder so eine Unterstellung, Jörn? Du scheinst einfach nicht zu verstehen.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 14. Aug 2022, 10:52Das Gedankenexperiment kurz zusammengefasst: Syntax ist keine Semantik. Egal, was hier in diesem Faden versucht wird, du scheinst nicht mal zu verstehen, was damit gemeint ist.
Natürlich ist Syntax keine Semantik, das habe ich doch eben vor nicht einmal einer halben Stunde beim chinesischen Zimmer erklärt unter dem Stichwort "Verstehen".
Zuletzt geändert von Burkart am So 14. Aug 2022, 11:11, insgesamt 2-mal geändert.
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.