Also so richtig komme ich da auch nicht mit. Mir scheint es schon komisch zu sein das Gehirn als Werkzeug des Menschen zu begreifen. Das Gehirn ist ja Teil des Menschen und nicht irgend ein externes Werkzeug. Ins Gehirn wird auch nichts "ausgelagert". Diese Analogie zum Roboter in der Montagestraße scheint mir unpassend zu sein.Timberlake hat geschrieben : ↑Fr 27. Mai 2022, 22:15Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 27. Mai 2022, 15:32Nein, das verstehe ich nicht. Wie genau soll dein Argument funktionieren?Timberlake hat geschrieben : ↑Fr 27. Mai 2022, 14:29
.. wie auch Menschen ein Be- und ... nicht zu vergessen! .. ein Unterbewusstsein mithilfe eines Gehirns bauen. "Verstehst Du den Unterschied?"
Mein Argument funktioniert dadurch , das da kein Unterschied ist. Deshalb wurde von mir .. Verstehst du den Unterschied in „Gänsefüßchen“ gesetzt. Ob Menschen mithilfe von Maschinen Autos oder Menschen mit Hilfe des Gehirn ein Be- und ... nicht zu vergessen! .. ein Unterbewusstsein Gedanken bauen ist von seiner reinen "Funktion" her einerelei. Das wir mit dem , was das Gehirn baut weit mehr "Probleme" haben , steht auf einem anderen Blatt. Auch hier möchte ich darauf hinweisen , dass ich Probleme in „Gänsefüßchen“ gesetzt habe.
Ich will auch noch mal auf einen wichtigen Punkt kommen, den wir hier aber auch schon tausendmal hatten.
Die Bilderkennungssysteme haben eben einfach keine Vorstellung von dem was sie da tun. Wenn der Arzt sich Aufnahmen eines Körpers anschaut, dann macht er das aus einem Grund. Er sucht nach Auffälligkeiten, er sucht nach Krankheitszeichen. Der Arzt hat auch eine Vorstellung davon was Krankheit ist und warum er danach sucht. Die Maschine hat das nicht. Sie weiß wieder was eine Krankheit ist (also was das bedeutet), noch weiß sie dass sie nach so einer sucht.
Sie rattert nur Algorithmen ab. Ob die Maschine nun nach Tumoren sucht, oder nach Gänseblümchen auf einem Feld, das macht für sie überhaupt keinen Unterschied. Sie weiß nicht dass sie etwas sucht, noch warum sie das überhaupt macht.
Für uns Menschen ist das aber von großer Bedeutung.
Das meine ich damit, dass der Mensch mithilfe von Maschinen etwas macht und nicht die Maschine. Maschinen suchen nichts und sie finden auch nichts. Sie rattern nur ihr Programm ab und reagieren gemäß ihrer Programmierung ohne zu begreifen dass sie das tun und warum sie es tun. Deshalb sage ich die einzige Intelligenz hinter solchen Systemen ist die des Menschen. Und der Mensch muss letztlich auch derjenige sein, der die Ergebnisse der Maschinen zu beurteilen hat, weil die Maschine das selbst gar nicht kann. Wie soll sie auch, wenn sie gar nicht weiß was sie tut, und warum sie es tut?