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"Zugang zu Welt". Das ist, wie ich finde, eine äußerst sprechende Metapher, wenn Sie denn wirklich von Blumenberg ist. In diesem Bild ist die Welt etwas, was für uns verschlossen ist, etwas, zu dem wir uns erst Zugang verschaffen müssen. Und für diesen Zugang brauchen wir Vermittler: Metaphern, Bilder, Geschichten... An anderer Stelle hieß es, dass wir die Welt "durch" die Metapher sehen.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 4. Okt 2019, 08:19In dem Film von Franz-Josef Wetz heißt das, dass unser Zugang zur Welt indirekt ist, vermittelt ...
Die Bücher von Blumenberg richten sich nicht an ein Internet Publikum, eher ein akademisches Publikum, meint Nauplios. Dann wird es allerdings mit dem Publikum 2019 sehr engInternet Publikum / akademisches Publikum
Ferdinand Fellmann hat geschrieben : Sein einziges offizielles Foto, das ihn in Denkerpose zeigt, hat er als eine Art Tarnkappe benutzt
Wem galt sie als zerrüttet? Den Philosophen? Welchen? Allen? Wie will man das zeigen?
Ich habe einen Beitrag, den du Alethos geliked hast, noch erweitert. Ich könnte mir vorstellen, dass das obige nicht unbedingt deine Zustimmung findet :) bin aber nicht sicher. Ich will nur verhindern, dass irgendwo ein gefällt mir von dir dran ist, was dir gar nicht gefällt :)Ganz unabhängig davon verstehe ich selbst Rhetorik keineswegs als eine Form der ornamentalen Verschönerungen. Das ganze Gegenteil ist der Fall! Zu den Regeln Rhetorik gehört, dass bloß ornamentale Verschönerungen allesamt eliminiert gehören. Zu den Regeln der Rhetorik gehört z.b., das was hier als Gegenteil der Rhetorik verkauft werden soll, nämlich die Klarheit und Verständlichkeit der Rede! Und die Bildhaftigkeit der Sprache steht dem keineswegs entgegen. Das Gegenteil ist der Fall!
Doch, das obige findet durchaus meine Zustimmung. Die rhetorische Rede als Kunst der Überredung muss klar und einprägsam sein, sie muss sozusagen die Wahrheit möglichst unverstellt befördern können. Rhetorik geniesst bloss als ornamentale Rede einen schlechten Ruf, weil sie als Blendwerk der Sophisten gedeutet wurde.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 6. Okt 2019, 09:27Ich habe einen Beitrag, den du Alethos geliked hast, noch erweitert. Ich könnte mir vorstellen, dass das obige nicht unbedingt deine Zustimmung findetGanz unabhängig davon verstehe ich selbst Rhetorik keineswegs als eine Form der ornamentalen Verschönerungen. Das ganze Gegenteil ist der Fall! Zu den Regeln Rhetorik gehört, dass bloß ornamentale Verschönerungen allesamt eliminiert gehören. Zu den Regeln der Rhetorik gehört z.b., das was hier als Gegenteil der Rhetorik verkauft werden soll, nämlich die Klarheit und Verständlichkeit der Rede! Und die Bildhaftigkeit der Sprache steht dem keineswegs entgegen. Das Gegenteil ist der Fall!bin aber nicht sicher. Ich will nur verhindern, dass irgendwo ein gefällt mir von dir dran ist, was dir gar nicht gefällt
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Das ist auch meine Vermutung seit geraumer Zeit. Mit folgender Einschränkung: vor kurzem habe ich einen Vortrag gehört, wo der Vortragende von einem Gespräch mit Gadamer erzählt hat. Dort soll Gadamer sinngemäß gesagt haben, wir wissen nach wie vor nicht, was ein Begriff ist.
Das ist frustrierend: Wie haben nicht einmal einen Begriff von einem Begriff. Wie wollen wir da bloss ein Wort finden für das Begriffliche (in Abgrenzung zum Metaphorischen)?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 6. Okt 2019, 13:16Das ist auch meine Vermutung seit geraumer Zeit. Mit folgender Einschränkung: vor kurzem habe ich einen Vortrag gehört, wo der Vortragende von einem Gespräch mit Gadamer erzählt hat. Dort soll Gadamer sinngemäß gesagt haben, wir wissen nach wie vor nicht, was ein Begriff ist.