Kaffeestübchen
- Jörn Budesheim
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Ich verstelle jedenfalls meine Stimme trotz Meditation bisher nicht :-)
- Jörn Budesheim
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Die Stimme magst du auch nicht? Die finde ich völlig okay. Wirkt auf mich auch nicht gekünstelt.
- Jörn Budesheim
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Und diese?
OK, Stimmen würden mich grundsätzlich in meiner Meditation stören, da ich gerade und besonders die Stille schätze.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Sa 16. Feb 2019, 19:52Ja, stimmt, die Stimmen sind oftmals ein Problem.
Die Videos in dem Meditations-Thread habe ich mir nicht angesehen... dazu fehlt mir schlicht die Zeit.
Alleine die Vorstellung, jemand sabbelt mir in meine schöne Stille hinein, bereitet mir ein heftiges Unbehagen.
Da halte ich es eher mit Dionysios von Halikarnassos:
„Sprich nur dann, wenn du etwas Wertvolleres zu sagen hast als dein Schweigen.“
Wozu die Tage zählen!?
(Ф.М. Достоевский)
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Es geht nicht um die Stimme, sondern wie sie spricht, die Wörter betont, so bedeutungsschwanger, und dann diese Pausen dazwischen. Kann man das nicht einfach neutral, sachlich erklären, und es dann dem einzelnen überlassen, wie er oder sie es einordnet und wie umsetzt?
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe
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- Jörn Budesheim
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Die Pausen müssen schon sein, etwas Zeit muss man den Meditierenden für ihre Meditation ja lassen :)
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Ich komme damit gut zurecht. Manchmal mache ich es so und manchmal so :) zunehmend verzichte ich allerdings auf Stimmen, das merke ich auch - aber manchmal habe ich Lust drauf.
Aufs Kommando, wenn das Video bzw. der Erzähler, die Erzählerin das vorsieht? Widerspricht dies nicht dem achtsamkeitsansatz?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Sa 16. Feb 2019, 20:27Die Pausen müssen schon sein, etwas Zeit muss man den Meditierenden für ihre Meditation ja lassen
Die männliche Stimme aus dem anderen Video hier ist o.k, den Inhalt lasse ich mal beiseite.
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Goethe
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Wenn ich "Lust" auf Stimme in meiner Meditation hätte... also nur mal angenommen... dann müsste aber schon eine vom Format eines Lee Marvin oder Tom Waits kommen!Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Sa 16. Feb 2019, 20:28... zunehmend verzichte ich allerdings auf Stimmen, das merke ich auch - aber manchmal habe ich Lust drauf.
Über den Inhalt könnte man ja dann (vorher!) noch reden.
Wozu die Tage zählen!?
(Ф.М. Достоевский)
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So hat jeder seine Vorlieben und Abneigungen. Ich mag z.b. das Wort "Achtsamkeit" überhaupt nicht.
- Jörn Budesheim
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Den Inhalt versteht man gut, wenn man schonmal meditiert hat. Das Glas Wasser steht natürlich für den Geist. Wenn man krampfhaft versucht, ihn still zu halten, wird es nicht gelingen. Wenn man stattdessen eine gewisse Distanz zu sich selbst gewinnt, sieht oft alles schon anders aus.
Gut, ich hätte mich besser ausdrücken sollen. Was mit dem Video gemeint ist, ist doch klar. Ich habe mich ehrlich gesagt über die Darstellung amüsiert.
Man muss nicht meditieren, um gedanklich zur Ruhe zu kommen.
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Goethe
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Behauptet das jemand?
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Na, immerhin sind wir hier doch im "Kaffeestübchen"Friederike hat geschrieben : ↑So 17. Feb 2019, 15:29Himmel !!! - Ich bin zwar keine Schluder-, wohl aber eine Plaudertasche.
Ich denke, dass selbst Dionysios von Halikarnassos bei einem Kaffee (so er ihn da schon getrunken haben sollte) geplaudert und geschludert hat, wenn auch nicht unbedingt gleich aus seinem "Nähkästchen".
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Das Wort muss man nicht mögen, zumal es gegenwärtig geradezu inflationär ge- und miss-braucht wird.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Sa 16. Feb 2019, 21:00So hat jeder seine Vorlieben und Abneigungen. Ich mag z.b. das Wort "Achtsamkeit" überhaupt nicht.
"Achtsamkeits-Übungen für Manager"... ja-nee... alles klar!
Was dieser Begriff jedoch im Kontext einer Meditation meint, liegt außerhalb von "Vorlieben und Abneigungen".
Welchen Begriff benutzt Du dafür?
Zuletzt geändert von TsukiHana am So 17. Feb 2019, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
Wozu die Tage zählen!?
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Bei einem Blick in das VHS Programm meiner Wohnstadt und ins Internet finden sich viele Behauptungen, nach dem Motto, ohne geht es heutzutage nicht mehr.
Meditation Kurse,verschiedene Richtungen, Achtsamkeitskurse, Selbstwahrnehnungskurse, resilienz kurse, lach Yoga, Yoga, selbstcoaching, weiteres googeln ergibt viele Kurse bzw. Angebote, die Meditation und Yoga und Achtsamkeit verbinden, Meditation pur anbieten, Angebote sich selbst zu entdecken, Angebote nach dem Motto Sorge dich nicht, Lebe, bis hin zur Esoterik und Angeboten, die den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Plus soziale Medien und Apps.
Meditationtechniken sind, so wie ich das lese, immer mit unterschiedlich Anteilen mit dabei.
Einige Krankenkassen geben Geld dazu, bei seriösen Angeboten.
Das Leben ist oft kein Ponyhof mit Wunschkonzert, das Leben wird immer komplexer, keine Frage.
Scheinbar scheint u.a. Meditation das von plus ultra zu sein, dem zu begegnen,
Ich frage mich manchmal, sind wir zu einem Volk der sich selber Suchenden geworden? Oder geben sich viele nicht mehr damit zufrieden, sich selbst zu sein, weil sie sich selbst nicht mehr trauen?
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