Ein kleine Gebrauchsanweisung zum Lesen; ein Lesetipp
https://www.piper.de/buecher/gebrauchsa ... 92-27717-4
Ich bin neugierig:
Wo lest Ihr denn Bücher?
Auf der Couch, im Bett, im ,liegen, im sitzen, stehend, im Bus oder Bahn, am Tisch?
Warum lest Ihr Bücher?
Das Lesen
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 26155
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Im Moment sitze ich auf dem Balkon und lese daneben steht ein großer Becher Kaffee. Lesen in Bus, Bahn und Zug liebe ich auch. Wenn das Wetter es zulässt: im Park auf einer Bank. Gerne auch in der Badewanne. Manchmal auch im Bett oder auf der Couch, aber eher selten. Da ich mittlerweile eine ganze Reihe von Büchern auf meinem Handy bzw auf meinem Tablet habe, kann ich im Grunde überall lesen.
Warum Lesen? Lesen ist für mich eine Art Lebensmittel.
Warum Lesen? Lesen ist für mich eine Art Lebensmittel.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 26155
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Ganz vergessen: sehr gerne lese ich auf der Toilette :-)
Ich bin etwas "beschränkter".
Nahezu ausschließlich ist mein Leseort die Couch. Selten und saisonbedingt der Liegestuhl auf dem Balkon.
Bus und Bahn geht nicht, zuviel Ablenkung. Und unbequem.
Ich liebe Geschichten, wahrscheinlich bin ich wissbegierig, ähm neugierig. Sobald auch geschichtliche Ereignisse angesprochen werden, und ich die noch njcht weiß, oder es mir spanisch vorkommt, lese ich das sofort nach, meistens tatsächlich erst in einem Lexikon in Buchform und dann erst das Internet.
Und es ist wohl auch die suche nach DEM Buch. Nach meinem Buch. Es gibt es viele Bücher, die liebe ich, aber es fehlt noch ein kleines quentchen, um zu sagen, es ist ausschließlich mein Buch, das Buch mit dem ich mich zu 200 % identifiziere.
Nahezu ausschließlich ist mein Leseort die Couch. Selten und saisonbedingt der Liegestuhl auf dem Balkon.
Bus und Bahn geht nicht, zuviel Ablenkung. Und unbequem.
Ich liebe Geschichten, wahrscheinlich bin ich wissbegierig, ähm neugierig. Sobald auch geschichtliche Ereignisse angesprochen werden, und ich die noch njcht weiß, oder es mir spanisch vorkommt, lese ich das sofort nach, meistens tatsächlich erst in einem Lexikon in Buchform und dann erst das Internet.
Und es ist wohl auch die suche nach DEM Buch. Nach meinem Buch. Es gibt es viele Bücher, die liebe ich, aber es fehlt noch ein kleines quentchen, um zu sagen, es ist ausschließlich mein Buch, das Buch mit dem ich mich zu 200 % identifiziere.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Ausnahmslos überall und in jeder Lage!
Selbstverständlich verfügt mein WC auch über ein kleines Bücher-Regal!
Weil ich gar nicht anders kann... wo Bücher sind, da fühle ich mich heimisch. Nur müssen es halt "echte" Bücher sein, also noch die aus bedrucktem Papier.
Wozu die Tage zählen!?
(Ф.М. Достоевский)
(Ф.М. Достоевский)
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 26155
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Analog oder digital?
https://www.berliner-zeitung.de/zukunft ... -li.119493
Lesen auf dem Tablet hat viele Vorteile. Insbesondere die Suchfunktion! Auch das geringere Gewicht kann von Vorteil sein, wenn man in den Urlaub nur das Tablet mitnehmen "muss", statt einen halben Koffer Bücher :) Praktisch ist auch, dass man direkt aus dem Tablet eine Suche starten kann, z.b. für Fremdwörter, die einem nicht geläufig sind. Textausschnitte kopieren, markieren und kommentieren ist digital viel einfacher. Man kommt auch sehr viel schneller und einfacher an Leseproben und kann Bücher auch am Sonntag kaufen, wenn einem danach ist.
In Bezug auf Gedichte habe ich aber das Gefühl, dass die Auswahl geringer ist, aber ich kann mich natürlich täuschen. Ein Beispiel: Das Jahrbuch der Lyrik 2020 habe ich mir analog gekauft, für das Tablet gab es das nicht. Es gibt natürlich auch eine ganze Reihe von Lyrik Seiten im Internet. Bei einigen von ihnen kann man sich die Gedichte von den Autoren oder professionellen Lesern vorlesen lassen. Das ergibt immer einen neuen, manchmal auch sehr überraschende Aspekt!
In Puncto Haptik und Optik ist das Buch natürlich nach wie vor schöner, es braucht auch keinen Strom und kein WLAN, zudem wartet nicht zwischen den Seiten die Versuchung, irgendwo anders hin zu surfen :)
Jetzt warte ich noch auf das Tablet, das man die Badewanne mitnehmen kann. Obwohl: das Handy bietet Wasserfestigkeit schon an... Aber ich traue mich nicht :)
Ich bin sehr gespannt, falls ich es noch erlebe, was der Tablet-Lese-Nachfolger sein wird und wie unsere Erinnerungen dann ausfallen wird -- wie schön das Lesen im Tablet doch war gegenüber dem neuen Medium :)
https://www.berliner-zeitung.de/zukunft ... -li.119493
Lesen auf dem Tablet hat viele Vorteile. Insbesondere die Suchfunktion! Auch das geringere Gewicht kann von Vorteil sein, wenn man in den Urlaub nur das Tablet mitnehmen "muss", statt einen halben Koffer Bücher :) Praktisch ist auch, dass man direkt aus dem Tablet eine Suche starten kann, z.b. für Fremdwörter, die einem nicht geläufig sind. Textausschnitte kopieren, markieren und kommentieren ist digital viel einfacher. Man kommt auch sehr viel schneller und einfacher an Leseproben und kann Bücher auch am Sonntag kaufen, wenn einem danach ist.
In Bezug auf Gedichte habe ich aber das Gefühl, dass die Auswahl geringer ist, aber ich kann mich natürlich täuschen. Ein Beispiel: Das Jahrbuch der Lyrik 2020 habe ich mir analog gekauft, für das Tablet gab es das nicht. Es gibt natürlich auch eine ganze Reihe von Lyrik Seiten im Internet. Bei einigen von ihnen kann man sich die Gedichte von den Autoren oder professionellen Lesern vorlesen lassen. Das ergibt immer einen neuen, manchmal auch sehr überraschende Aspekt!
In Puncto Haptik und Optik ist das Buch natürlich nach wie vor schöner, es braucht auch keinen Strom und kein WLAN, zudem wartet nicht zwischen den Seiten die Versuchung, irgendwo anders hin zu surfen :)
Jetzt warte ich noch auf das Tablet, das man die Badewanne mitnehmen kann. Obwohl: das Handy bietet Wasserfestigkeit schon an... Aber ich traue mich nicht :)
Ich bin sehr gespannt, falls ich es noch erlebe, was der Tablet-Lese-Nachfolger sein wird und wie unsere Erinnerungen dann ausfallen wird -- wie schön das Lesen im Tablet doch war gegenüber dem neuen Medium :)
Ich habe den Unterscheid zwischen analog und digital nie so ganz verstanden: Für mich war das immer einerlei, ob da der Zeiger einer Wanduhr die 2 anzeigt oder die Ziffern auf meinem Wecker flackern.
Ich meine: Lesen ist pures Eintauchen in ein Mehr an Wirklichkeit - ist diese nun analog oder digital - ist es gar egal?
Natürlich ist es schade, wenn das Tablet ausgeht, weil es uns in der Badewanne zu kuschelig mit ihm geworden ist und wir es ins Wasser fallen liessen. Es ist auch schade für ein Buch, wenn es nass wurde und, dann wieder getrocknet, hart und runzelig wird. Aber nicht so sehr das trägt zur Qualität des Leseerlebnisses bei, worauf etwas geschrieben steht, sondern dass es autentisch ist. Es kann auch falsch sein, z.B. ohne h geschrieben, wo eines hingehört, aber ist es nicht schön wahr, wenn es sich selbst treu ist?
Vielleicht ist die Zukunft trigital oder ganz banal. Oder gar ohne -al, einfach nur authentisch.
Ich meine: Lesen ist pures Eintauchen in ein Mehr an Wirklichkeit - ist diese nun analog oder digital - ist es gar egal?
Natürlich ist es schade, wenn das Tablet ausgeht, weil es uns in der Badewanne zu kuschelig mit ihm geworden ist und wir es ins Wasser fallen liessen. Es ist auch schade für ein Buch, wenn es nass wurde und, dann wieder getrocknet, hart und runzelig wird. Aber nicht so sehr das trägt zur Qualität des Leseerlebnisses bei, worauf etwas geschrieben steht, sondern dass es autentisch ist. Es kann auch falsch sein, z.B. ohne h geschrieben, wo eines hingehört, aber ist es nicht schön wahr, wenn es sich selbst treu ist?
Vielleicht ist die Zukunft trigital oder ganz banal. Oder gar ohne -al, einfach nur authentisch.
-------------------------------
Alle lächeln in derselben Sprache.
Alle lächeln in derselben Sprache.