Alles klar!Friederike hat geschrieben : ↑Sa 31. Mär 2018, 09:57Bemerkt und gelesen! Soviel für heute früh.Philosophist hat geschrieben : ↑Sa 31. Mär 2018, 03:54PS: Ich hoffe auch, dass du meinen Beitrag evtl. schneller bemerkst als ich deinen!
Rhetorik, Sprache und Philosophie
- Philosophist
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φιλοσοφος και σοφιστες
"(...) sondern weil die Philosophie wesentlich eine menschliche, d.h. endliche Möglichkeit ist, deshalb steckt in jedem Philosophen ein Sophist." (Heidegger ,Gesamtausgabe, Band 27, S.24)
"(...) sondern weil die Philosophie wesentlich eine menschliche, d.h. endliche Möglichkeit ist, deshalb steckt in jedem Philosophen ein Sophist." (Heidegger ,Gesamtausgabe, Band 27, S.24)
- Friederike
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Hattest Du. Und wir hatten über die zitierte Passage auch gesprochen.Philosophist hat geschrieben : ↑Sa 31. Mär 2018, 03:54Falls ich diese Passage schonmal zitiert haben sollte, bedauere ich das und schiebe das dann meiner eigenen Vergesslichkeit zu. Falls ich das noch nicht habe, umso besser. Ich glaube dennoch dass man mit diesem Zitat etwas anfangen kann und dieses entsprechend diskutieren kann.
Eine nicht uninteressante Biographie, vom Priester und Philosophen zum philosophischen Unternehmensberater. In einem Interview erwähnte Rasche die Methoden des Denkens, die eine der zentralen Gegenstände der Philosophie sei. Was sind denn "Methoden des Denkens"? Auch wenn die Rhetorik wohl eher nicht dazu gehört, in seinem Buch schreibt er sicher Näheres dazu? Was mir einfällt, wäre das logisch-schlußfolgernde Denken (also die klassische Logik); das Denken in Analogien; das assoziative Denken ... hm, und dann weiß ich nicht weiter.Philosophist hat geschrieben : Was die "rhetorische Philosophie" anbetrifft, möchte ich auf ein neues Buch hinweisen, was ich anfange zu lesen. Es hat den Titel "Sprache und Methode. Geschichte und Neubeschreibung einer rhetorischen Philosophie" und ist von Michael Rasche (Alber Verlag 2018). Auch dieses könnte man berücksichtigen und interessanterweise gibt es dort ein Kapitel zur "Philosophie und Literatur".
- Philosophist
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Dann bedauere ich das. Ich denke ich sollte dann schauen, ob ich dann daraus eine Passage nehmen sollte die ich noch nicht hier zitiert habe , was vielleicht in dem Fall am sinnvollsten wäre.Friederike hat geschrieben : ↑So 1. Apr 2018, 10:02
Hattest Du. Und wir hatten über die zitierte Passage auch gesprochen.
Mit dessen Biographie habe ich mich offen gesagt nicht näher befasst. Wenn Rasche mit "Methoden des Denkens" philosophische Methoden meint, dann ist zu sagen, dass es glaube ich nicht nur eine , sondern mehrere davon ab. Sowie es ja nicht nur eine philosophische Schule gibt, sondern ebenfalls mehrere. Für das 20. Jahrhundert ist vor allem die phänomenologische Methode nicht unerheblich und Rasche behandelt die Phänomenologie in seinem Buch (mit Bezug auf Husserl). Man kann natürlich vor allem an die (klassische) Logik denken (als eine Art Methode). Ich denke Rasche schreibt näheres dazu, und das müsste ich mir dann unter diesem Aspekt nochmal anschauen. Ob man die Rhetorik eines Philosophen als (seine sprachliche) "Methode" sehen sollte, da bin ich nicht. Bekannt bei Platon ist die dialektische Methode ( die διαλεκτικε τεχνη/dialektike techne , griechisch gesprochen) der (philosophischen) Gesprächsführung. Die Dialektik platonisch-sokratischer Prägung ist die erste bekannte philosophische Methode (und sie ist nicht frei von Logik) seit der Antike.Friederike hat geschrieben : ↑So 1. Apr 2018, 10:02Eine nicht uninteressante Biographie, vom Priester und Philosophen zum philosophischen Unternehmensberater. In einem Interview erwähnte Rasche die Methoden des Denkens, die eine der zentralen Gegenstände der Philosophie sei. Was sind denn "Methoden des Denkens"? Auch wenn die Rhetorik wohl eher nicht dazu gehört, in seinem Buch schreibt er sicher Näheres dazu? Was mir einfällt, wäre das logisch-schlußfolgernde Denken (also die klassische Logik); das Denken in Analogien; das assoziative Denken ... hm, und dann weiß ich nicht weiter.
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