Das hört sich in dieser Deutlichkeit und Schlichtheit wie eine Binsenwahrheit an. 'Es gibt eine Geschichte, darin kommen Hexen vor.', das ist eine sehr gut verdauliche WahrheitJörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 16. Mai 2018, 05:18So ist es. In Romanen etc. kommen diese Dinge vor. Damit ist nicht gesagt, dass sie "einer "Existenz" "über die einer Geschichte hinaus" bedürfen noch, dasss sie eine solche haben. Aber in den Romanen etc. kommen sie vor.

Aber die Folgen für gewisse Existenzbegriffe resp. für monistische Auffassungen von Existenz, sind weitreichend. Der pluralistische Ontologiebegriff ist nicht vereinbar mit Aussagen der Art: 'Alles ist Materie.' oder 'Alles ist Geist.', weil diesen Alleingründen die Basis entzogen ist zugunsten sinnbezogener Seinsgründe. Es kann dann betreffend Existenz nur heissen, dass es alles gibt und kann nicht mehr heissen, wie wir es im Alltag auf etwas schier unglaubliches zu sagen pflegen: 'Das kann ja nicht sein!' Alles kann sein, aber nicht in einem kontigenten, sondern in einem existenziallogischen Sinn, so dass es wahr ist zu sagen, es gebe alles, insofern alles eben nicht nur sein kann, sondern ist.