Erfolg

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Puch

Do 28. Okt 2021, 19:54

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 19:18
Selbst wenn das so wäre und sich wirklich zeigen ließe, dass Erfolg (definiert als Oscarbesitzer) ein Lebenselexir bei Schauspielern ist, was sagt das über den Rest der Bevölkerung?
Es wäre der eindeutige Beweis, dass Erfolg glücklich macht. Ausnahmen bestätigen die Regel.




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Jörn Budesheim
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Do 28. Okt 2021, 20:44

Bild

Mir ist gerade eingefallen, dass ich vor nicht allzu langer Zeit mal eine Zeichnung zu dem "Thema" gemacht habe.




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NaWennDuMeinst
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Do 28. Okt 2021, 21:13

Puch hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 19:54
Es wäre der eindeutige Beweis
Träum weiter.
:D
(Und wieso sollte die <<angebliche>> Feststellung dass Menschen die Erfolg haben länger leben, auch ein Beweis dafür sein dass Erfolg glücklich macht? Alt sein und glücklich sein ist ja nicht das selbe)



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.
(William Butler Yeats)

Puch

Do 28. Okt 2021, 21:25

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 21:13
.... wieso sollte die Feststellung dass Menschen die Erfolg haben länger leben, auch ein Beweis dafür sein dass Erfolg glücklich macht?
Der Beweis geht wie folgt:

- Menschen leben umso länger, je glücklicher und entspannter sie sind.
- Menschen die Erfolg haben leben länger.


Schlussfolgerung:

Menschen die Erfolg haben leben länger, weil sie glücklicher und entspannter sind.
Zuletzt geändert von Puch am Do 28. Okt 2021, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.




Puch

Do 28. Okt 2021, 21:28

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 20:44
Mir ist gerade eingefallen, dass ich vor nicht allzu langer Zeit mal eine Zeichnung zu dem "Thema" gemacht habe.
Warum setzt du "Thema" in Anführungszeichen? Willst du damit deine Geringschätzung für mein Thema bekunden?




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NaWennDuMeinst
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Do 28. Okt 2021, 21:38

Puch hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 21:25
- Menschen leben umso länger, je glücklicher und entspannter sie sind.
Wie kommst Du denn darauf?
Ein junger Mensch, der sich glücklich und entspannt mit einer tödlichen Krankheit ansteckt stirbt auch jung. Da kann er so entspannt und glücklich sein wie er will.



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.
(William Butler Yeats)

Puch

Do 28. Okt 2021, 22:11

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 21:38
Puch hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 21:25
- Menschen leben umso länger, je glücklicher und entspannter sie sind.
Wie kommst Du denn darauf?
Ein junger Mensch, der sich glücklich und entspannt mit einer tödlichen Krankheit ansteckt stirbt auch jung. Da kann er so entspannt und glücklich sein wie er will.
Stimmt, auch junge Menschen können durch Flugzeugabstürze ums Leben kommen, egal wie glücklich und entspannt sie sind, das ist jedoch völlig unerheblich, genau so wie dieInfektionskrankheiten, denn die Statistik bezieht sich nur auf Menschen, die nicht durch Unfälle sterben.




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NaWennDuMeinst
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Do 28. Okt 2021, 22:58

Puch hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 22:11
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 21:38
Puch hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 21:25
- Menschen leben umso länger, je glücklicher und entspannter sie sind.
Wie kommst Du denn darauf?
Ein junger Mensch, der sich glücklich und entspannt mit einer tödlichen Krankheit ansteckt stirbt auch jung. Da kann er so entspannt und glücklich sein wie er will.
Stimmt, auch junge Menschen können durch Flugzeugabstürze ums Leben kommen, egal wie glücklich und entspannt sie sind, das ist jedoch völlig unerheblich, genau so wie dieInfektionskrankheiten, denn die Statistik bezieht sich nur auf Menschen, die nicht durch Unfälle sterben.
Was für eine Statistik? Es gibt keine methodisch saubere und glaubwürdige Statistik die belegt, dass glückliche und entspannte Menschen älter werden. Die kann es schon allein deshalb gar nicht geben, weil überhaupt nicht klar ist wie "glücklich" und "entspannt" objektiv gemessen werden sollten.
Hinzu kommt, dass lebensverkürzende Faktoren gleichzeitig auch Glücksfaktoren sein können.
Manch einer ist eben glücklich wenn er nicht nur auf Rohkost rumkauen muss sondern sich regelmäßig die Wampe vollschlagen und anschliessend sein Pfeifchen geniessen kann.
Der Diabetes und sonstige Folgeerkrankungen die er dann bekommt verkürzen dann sein trotz allem glückliches Leben.
Dann sagt dir dein Arzt, dass Dich Dein Lebensstil vorzeitig ins Grab bringen wird, und der "Glückforscher" erzählt Dir, dass Du ruhig so viel Rauchen sollst wie es Dich glücklich macht, weil Glück das Leben verlängert. Was ist das für ein pseudowissenschaftlicher Quatsch?

Ich weiß nicht wer immer so einen Unfug in die Welt setzt. Aber ich weiß dass man einfach nur logisch nachdenken muss um sofort zu merken dass mit solchen Aussagen etwas nicht stimmen kann.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am Do 28. Okt 2021, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.



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Puch

Do 28. Okt 2021, 23:12

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 22:58
Was für eine Statistik?
Kannst du hier nachlesen:

https://www.nzz.ch/glueckliche_menschen ... -1.8814891




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NaWennDuMeinst
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Do 28. Okt 2021, 23:18

Puch hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 23:12
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 22:58
Was für eine Statistik?
Kannst du hier nachlesen:

https://www.nzz.ch/glueckliche_menschen ... -1.8814891
Wie gesagt: gebrauche Deinen Verstand.
Nachweislich lebensverkürzende Faktoren können gleichzeitig Faktoren sein, die zur Empfindung von Lebensqualität beitragen.
Was nun? Heben sich die Effekte gegenseitig auf?

Diese Glückforscher behaupten wer glücklich ist, der lebt länger.
Die Ärzte sagen wer raucht stirbt früher.
Und was ist nun, wenn ich glücklich mit einem Leben als Raucher bin?
Hm?

In diesen "Forschungsarbeiten" wird mit Begriffen rumjongliert die völlig unklar sind.
Zum Beispiel der Begriff "Glück" oder "Lebensqualität". Darunter versteht jeder was anderes.
Und für viele Menschen gehört es zur Lebensqualität dazu auch Dinge zu tun, die nachweislich das Leben verkürzen.
Alkohol trinken, Rauchen, vor der Glotze Chips und Popcorn essen, nicht dauernd laufen müssen sondern sich von A nach B karren zu lassen und so weiter und so weiter. Vom Glücklichsein allein wird keiner alt. Da gehört schon noch mehr dazu.



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NaWennDuMeinst
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Fr 29. Okt 2021, 00:00

Seit einiger Zeit erregt eine Studie der Ökonomen Timothy Bond und Kevin Lang nicht nur in wissenschaftlichen Kreisen einiges Aufsehen. In dem Papier „The Sad Truth about Happiness Scales“ (Journal of the Political Economy, forthcoming) setzen sich die Autoren mit den Ergebnissen der Glücksforschung der vergangenen vier Jahrzehnte auseinander.

Dabei kommt das Autorenteam zu einem vernichtenden Urteil: Viele notwendige Annahmen des Ansatzes der Glücksforschung lassen sich nicht halten und sind in Teilen widersprüchlich. Damit besitzen die Ergebnisse faktisch keine Aussagekraft.[...]

Die grundlegende Idee der Glücksforschung ist von fast trivialer Einfachheit: In Bevölkerungsbefragungen, die die Grundlage vieler ökonomischer Studien sind, werden die Teilnehmer direkt nach ihrer subjektiven Befindlichkeit gefragt.[...]
„Zum Schluss möchten wir Sie noch nach Ihrer Zufriedenheit mit Ihrem Leben insgesamt fragen. Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig, alles in allem, mit Ihrem Leben?“. Die Befragten antworten auf einer Skala von 0 (gar nicht zufrieden) bis 10 (sehr zufrieden).
Somit haben Forscher ein mächtiges Werkzeug an der Hand: Anstatt das Wohlbefinden eines Menschen oder einer ganzen Volkswirtschaft über ökonomische Kategorien wie Einkommen oder Wirtschaftsleistung abzubilden, werden Menschen direkt befragt.
[...]
Vor allem solche Studien sind es, die die Kritik von Bond und Lang trifft – und das zurecht.
Die Antwort auf die Frage nach der individuellen Lebenszufriedenheit ist eine ordinale, das heißt ein binärer „Besser/schlechter-Vergleich“. Man kann also eine Reihung ableiten, kardinale Unterschiede aber nicht interpretieren. Sagt Max Mustermann auf die Frage nach seiner Zufriedenheit am Montag 5 und am Dienstag 10, zeigt dies, dass er am Dienstag zufriedener ist, nicht aber, dass er exakt doppelt so zufrieden ist. Das gibt ein ordinales Konzept nicht her.

Noch komplexer wird die Angelegenheit, wenn man die Befindlichkeit von Menschen untereinander vergleichen möchte. Der Umgang mit Ordinalskalen unterscheidet sich zwischen Individuen und Kulturkreisen deutlich. Dies hat zur Folge, dass die für einen interpersonellen Vergleich notwendige Annahme der Normalverteilung verletzt wird. Geben Max Mustermann und John Doe ihre Zufriedenheit beide mit einer 5 an, kann man nicht sagen, dass sie gleich zufrieden sind.
Genau dies lassen Ordinalskalen nicht zu – was allerdings viele Autoren nicht davon abhält, solche Vergleiche trotzdem anzustellen. Diese methodischen Probleme weisen Bond und Lang in ihrer Studie nach und zeigen damit zurecht die Schwächen interpersonell vergleichender Glücksstudien auf.[...]

In den vergangenen Jahren hat die Glücksforschung viele bemerkenswerte und für den politischen Diskurs wertvolle Erkenntnisse geliefert, die über das hinausgehen, was mit ökonomischen Standardvariablen erklärt werden kann. Grundlage dafür ist die offene Auseinandersetzung mit den Grenzen und Möglichkeiten dieses Forschungsansatzes und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Datengrundlagen und ökonometrischen Modelle.

Daneben gibt es – leider – einen populärwissenschaftlichen Zweig der Glücksforschung, der diese methodischen Grenzen nicht berücksichtigt. Solche Veröffentlichungen sind es, deren Vorgehen die Kritik von Bond und Lang zu Recht trifft. Es wäre bedauerlich, wenn durch ein verkürztes Verständnis der Disziplin die gesamte Glücksforschung dadurch diskreditiert würde.

Kann man hier nachlesen:
https://www.handelsblatt.com/politik/ko ... xample.org



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Jörn Budesheim
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Fr 29. Okt 2021, 06:08

Puch hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 21:28
Jörn Budesheim hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 20:44
Mir ist gerade eingefallen, dass ich vor nicht allzu langer Zeit mal eine Zeichnung zu dem "Thema" gemacht habe.
Warum setzt du "Thema" in Anführungszeichen? Willst du damit deine Geringschätzung für mein Thema bekunden?
Nein. Die Anführungszeichen habe ich genutzt, weil die Zeichnung natürlich kein Thema hat. Trotzdem fand ich, dass sie hier gut passt.




Puch

Fr 29. Okt 2021, 08:39

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 23:18
Wie gesagt: gebrauche Deinen Verstand.
Guter Tipp - werd' ich mir merken.

Vom Glücklichsein allein wird keiner alt.
Das hat auch niemand behauptet, sondern nur "wenn alle anderen Umstände gleich sind" - das muss man sich immer dazudenken. Mach dir aber nichts draus, diesen Fehler machen viele.




Puch

Fr 29. Okt 2021, 16:35

Bestreitet hier ernsthaft jemand, dass der Mensch, wenn er sich ein Ziel setzt, dieses auch erreichen möchte? Wenn ein Mensch Yoga macht, dann möchte er doch irgendeinen Erfolg sehen: Beweglichkeit, Kräftigung der Stützmuskulatur, allgemeines Wohlbefinden ... usw. Wenn jemand Meditation praktiziert, erhofft er sich davon ebenfalls ein positives Ergebnis, einen Erfolg. Welcher Mensch möchte erfolglos in seinen Bestrebungen sein? Warum sollte er sich dann überhaupt bemühen, und es nicht gleich lassen? Selbst wenn einer in der Nase bohrt oder sich kratzt, möchte er einen Erfolg sehen. :D




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NaWennDuMeinst
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Fr 29. Okt 2021, 17:58

Puch hat geschrieben :
Fr 29. Okt 2021, 08:39
Das hat auch niemand behauptet, sondern nur "wenn alle anderen Umstände gleich sind"
Was soll das bedeuten? Person A lebt länger wenn sie glücklich ist als die selbe Person A wenn sie unglücklich ist?
Dass sie im zweiten Fall unglücklich ist liegt ja daran dass die Umstände eben nicht gleich sind.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am Fr 29. Okt 2021, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.



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Fr 29. Okt 2021, 18:00

Puch hat geschrieben :
Fr 29. Okt 2021, 16:35
Bestreitet hier ernsthaft jemand, dass der Mensch, wenn er sich ein Ziel setzt, dieses auch erreichen möchte?
Darum geht's nicht. Es geht um Deine Behauptung Menschen können nur glücklich sein, wenn sie Erfolg haben.
Checkst Du nicht, dass Du den Menschen und seine Vorstellung von Glück damit auf Erfolg reduzierst?

Und Du beantwortest hier auch die Fragen nicht.
Ich erinnere Dich gerne:
1. Wieso sollte Erfolg immer glücklich machen? Wir wissen ja, und es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass das nicht so ist.
2. Wieso kann nur Erfolg glücklich machen und nicht auch andere Dinge im Leben (Liebe zum Beispiel)?



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Jörn Budesheim
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Fr 29. Okt 2021, 19:26

Puch hat geschrieben :
Fr 29. Okt 2021, 16:35
Wenn jemand Meditation praktiziert, erhofft er sich davon ebenfalls ein positives Ergebnis, einen Erfolg.
Weißt du das aus eigener Erfahrung?




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Fr 29. Okt 2021, 19:50

Peter Philipp Riedl definiert Muße so: "Sie bedeutet ein freies Verweilen in der Zeit, ohne dass wir einen Zweck mit unserem Tun verbinden."




Puch

Sa 30. Okt 2021, 12:02

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 28. Okt 2021, 23:18
Wie gesagt: gebrauche Deinen Verstand.
Das habe ich getan, ich habe intensiv darüber nachgedacht, was ich in diesem Forum eigentlich verloren habe. Was sagt mein Verstand? Das gleiche wie mein Gefühl: "Nichts, du könntest deine Zeit viel besser nutzen, jede andere Beschäftigung wäre sinnvoller."




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Jörn Budesheim
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Sa 30. Okt 2021, 12:14

Gemäß einem bekannten Schlagwort ist man beim Meditieren im "being-mode" und gerade nicht im "doing-mode". Statt Ziele anzustreben, "ist" man einfach. "Der Idiot auf dem Kissen" (Thomas Metzinger), der stattdessen auf Handfestes aus ist, ist dabei allerdings oft "im Weg" - oder welche Metapher man auch dafür verwenden möchte.

Meines Erachtens verpasst man viel, wenn man versucht, das Leben nach Art einer neoliberalen Metaphysik zwischen die Pole Erfolg und Misserfolg einzuspannen.




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