Wie tickt ihr? Zehn (plus zwei) Fragen an euch

Das ist die Rubrik für die ewige Wiederkunft des Gleichen: Ohrwürmer, Humor und Anekdoten, Buchempfehlungen etc. Einfach für alles, was gut ist und immer wieder kommt.
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Dia_Logos
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Sa 22. Jun 2024, 08:04

  1. Welche philosophischen Bücher haben dein Denken am meisten beeinflusst?
  2. Welchen Philosophen oder welche Philosophin schätzt du besonders?
  3. Welche philosophische Strömung spricht dich am meisten an?
  4. Welche philosophischen Fragen sind für dich die wichtigsten?
  5. Was ist dein größter philosophischer Meinungsumschwung?
  6. Welche Philosoph:innen haben deiner Meinung nach die Welt am meisten verändert?
  7. Was ist dein Lieblingszitat aus der Philosophie?
  8. Gibt es einen Film oder ein Kunstwerk, das dich philosophisch inspiriert hat?
  9. Wenn du in eine andere Epoche reisen könntest, welche würdest du wählen?
  10. Welche Frage/n fehlen in der Liste und wie lautet deine Antwort/en?
  11. Wie kamst du zur Philosophie?
  12. Wie kamst du in philosophische Foren?




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Jörn Budesheim
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Sa 22. Jun 2024, 08:26

  1. Ad hoc fallen mir diese ein: "Kontingenz, Ironie und Solidarität" von Richard Rorty. "Der Mythos des Subjektiven" von Donald Davidson. "Angst vor der Wahrheit" von Paul Boghossian. "Sinn und Existenz" von Markus Gabriel.
  2. Richard Rorty, Donald Davidson, Wolfgang Welsch, Niklas Luhmann, Markus Gabriel...
  3. Realismus.
  4. Die Frage, was der Mensch ist.
  5. Mein größter philosophischer Meinungsumschwung ist der vom radikalen Konstruktivismus zum "radikalen" Realismus.
  6. Im westlichen Teil der Welt, wenn man so reden darf, vermutlich die alten Griechen.
  7. "Ich denke, also bist du" von Donald Davidson
  8. Ich finde Blade Runner sowohl eins als auch zwei philosophisch inspirierend.
  9. In das Zeitalter des deutschen Idealismus.
  10. Ist der Mensch frei? Meine Antwort: Ja.




Burkart
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Sa 22. Jun 2024, 10:22

10. Hast du einen zentralen Ausgangspunkt zum Sein und zur Philosophie?
Ja: Es gibt genau ein Sein, eine Welt u.ä.., jeder Dualismus ist prinzipiell auflösbar, scheitert nur ggf. an zu wenig Wissen oder Willen zur Auflösung oder zu hoher Komplexität, der die Auflösung nur bedingt erscheinen lässt.
Und jede (halt unsere) Philosophie wird von uns Menschen betrieben, also sind wir Menschen deren Ausgangspunkt, alle weiteren entsprechenden Gedanken beruhen darauf.

Ansonsten punktuell:
1. Sofies Welt als Einstieg vor laaanger Zeit.
4. Siehe 10. oben.
6. Siehe Jörn, die Griechen.
8. Die Summe aller gelesenen SF-Romane, u.a. von Asimov, aber auch viele neuere.
9. In die Zukunft, um zu schauen, wie sich die Menschen weiter entwickeln.



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

Lucian Wing

Sa 22. Jun 2024, 11:13

1. Cioran „Geschichte und Utopie“, Horstmann „Das Untier“, Rorty „Kontingenz, Ironie und Solidarität", Paul Boghossian „Angst vor der Wahrheit“, Harry G. Frankfurt „Bullshit“.
2. Isaiah Berlin, John Searle, Quentin Skinner
3. Realismus, Neo-Republikanismus
4. Wie wollen wir leben?
5. Rückkehr zum Realismus
6. Die Welt verändert eher Philosophen als umgekehrt. Sonst die kopernikanische Wende und die Entdeckung des Ichs.
7. In der Einsamkeit frisst sich der Einsame selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die Vielen. Nun wähle. (Nietzsche)
8. Goyas Geister (Milos Forman)
9. In die nachmenschliche
10. Was bedeutet das alles? Gut, dass wir es nicht wissen.




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Quk
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Sa 22. Jun 2024, 11:29

Welche philosophischen Bücher haben dein Denken am meisten beeinflusst?
-- Jene von Kant und Popper, und verschiedene Sekundärliteratur, insbesondere über die alten Griechen.

Welchen Philosophen oder welche Philosophin schätzt du besonders?
-- Sokrates, Epikuros, Kant, Russell, Popper und viele andere.

Welche philosophische Strömung spricht dich am meisten an?
-- Jene des Epikuros und Poppers Kritischer Rationalismus.

Welche philosophischen Fragen sind für dich die wichtigsten?
-- Jene der Naturphilosophie, Phänomenologie, Erkenntnistheorie.

Was ist dein größter philosophischer Meinungsumschwung?
-- Der Schwung weg vom Determinismus (ist ein paar Jahrzehnte her)

Welche Philosoph:innen haben deiner Meinung nach die Welt am meisten verändert?
-- Alle Lebewesen zu allen Zeiten verändern zusammen die Welt; Philosophen sind nur gut sichtbare Exemplare dieses Allvorgangs.

Was ist dein Lieblingszitat aus der Philosophie?
-- "Ich weiß, dass ich (fast) nichts weiß."

Gibt es einen Film oder ein Kunstwerk, das dich philosophisch inspiriert hat?
-- Ja, die filmischen Kunstwerke Stanley Kubricks.

Wenn du in eine andere Epoche reisen könntest, welche würdest du wählen?
-- Das Jahr 3000, aber inkognito und mit Rückfahrticket.

Welche Frage/n fehlen in der Liste und wie lautet deine Antwort/en?
-- "Welche Philosophen schätzt du überhaupt nicht?" -- Antwort: Hegel, Heidegger.




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Stefanie
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So 23. Jun 2024, 12:42

Welche philosophischen Bücher haben dein Denken am meisten beeinflusst?
Da ich sehr spät zur Philosophie gekommen bin, haben andere Bücher oder auch mein Geschichtslehrer in der Oberstufe und das Elternhaus mehr mein Denken beeinflusst, als ein philosophisches Buch.

Welchen Philosophen oder welche Philosophin schätzt du besonders?
Hannah Arendt.
Levinas interessiert mich sehr. Allerdings bin ich bei ihm noch ganz am Anfang.

Welche philosophische Strömung spricht dich am meisten an?
Das kann ich nicht beantworten, weil ich mich bislang nicht entscheiden konnte, in welcher Strömung ich mich treiben lassen will.

Welche philosophischen Fragen sind für dich die wichtigsten?
Der Mensch. Menschenwürde, Freiheit, Gleichberechtigung, Vertrauen, Hoffnung, warum tun sich die Menschen gegenseitig immer wieder Grausamkeiten an usw.

Was ist dein größter philosophischer Meinungsumschwung?
Ähm...gibt wohl keinen.

Welche Philosoph:innen haben deiner Meinung nach die Welt am meisten verändert?
Aus der Gruppe der Philosoph*innen eindeutig Kant.

Was ist dein Lieblingszitat aus der Philosophie?
U.a. Kant:
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Gibt es einen Film oder ein Kunstwerk, das dich philosophisch inspiriert hat?
Nicht vorhanden.

Wenn du in eine andere Epoche reisen könntest, welche würdest du wählen?
Also rückwärts in eine andere Epoche auf keinen Fall. Vorwärts hmm, nein auch nicht. Das nimmt einem ja die Neugier.

Welche Frage/n fehlen in der Liste und wie lautet deine Antwort/en?
Ich nehme die von Quk:
Welche Philosophen schätzt du überhaupt nicht?" Ergänzt um: welche philosophisches Sparte schätzt Du überhaupt nicht.
Heidegger, blöderweise muss man den kurz lesen, sonst hängt Frau z.B. bei Levinas fest.
Sprachphilosophie und alles mit Logik, da sich mir letzteres wohl nie erschließen wird.



Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)

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Jörn Budesheim
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So 20. Okt 2024, 19:53

(Ich habe mir erlaubt, den Fragenkatalog noch ein klein wenig zu erweitern.)

11. Wie kamst du zur Philosophie?
Ich bin ein Spätzünder. Ich habe mit philosophischer Lektüre erst während des Kunststudiums (ungefähr zu Beginn der 80er) begonnen, aber dann vergleichsweise intensiv, allerdings Kraut und Rüben. Nach dem Kunststudium habe ich für eine Zeit noch regelmäßig philosophische Vorlesungen und zum Teil auch Seminare besucht.

12. Wie kamst du in philosophische Foren?
Nach meiner Rechnung bin ich seit 25 Jahren dabei! Ich weiß auch noch, was der Anlass war: In Deutschland kam die Matrix-Trilogie in die Kinos, ich habe den Start gesehen und danach eine Rezension gelesen, ich glaube, es war im Spiegel, in der an irgendeiner Stelle stand, dass es in den Philosophie-Foren wegen des Films hoch hergegangen sei. Und das war natürlich das Stichwort für mich :) Ich war aber nicht gleich im "alten" Philosophie-Raum, sondern hatte vorher noch ein paar andere Stationen, mindestens zwei oder drei, wenn ich mich nicht irre. Dann haben Stefanie und ich, und noch ein paar andere User aus dem Philosophie-Raum hier eine neue Station gegründet. :)




Burkart
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So 20. Okt 2024, 20:22

11. ist bei mir literarisch schon bei 1. genannt: "1. Sofies Welt als Einstieg vor laaanger Zeit." Gedanklich bin ich zur Philosophie u.a. über Begrifflichkeiten, Probleme u.ä . bei der Künstlichen Intelligenz gekommen.

12. Vor Philoforen gab es schon Philosophie-Newsgroups, in denen ich war; letztere haben mich irgendwann zu ersteren geführt.



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

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Quk
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Mo 21. Okt 2024, 00:23

Soweit ich mich erinnere, habe ich mich eines Tages als kleines Kind plötzlich gefragt, warum ich ich bin und ob die anderen auch so ich sind wie ich ich bin. Damals wusste ich aber noch nicht, was Philosophie ist. Ich konnte noch nicht einmal lesen, nur sprechen und zuhören. Solche Fragen fand ich aber höchst wundersam und fesselnd. Leider konnte ich mich mit niemanden darüber austauschen. Spätestens mit sieben habe ich aufgehört, an Gott zu glauben, und auch nicht mehr an den Osterhasen und den Nikolaus. Im Kindergarten kam er mal hereinspaziert und ich bemerkte seinen falschen Bart. Da fing bei mir eine Gedankenkette an, die mir klar machte, dass es so etwas wie Falschheiten und Irrtümer gibt -- ich hatte nur noch nicht die Begriffe dafür, nur so eine Art Bildersprache. Das war am Ende ein Gesamtpaket aus Christkind, Gott, Weihnachtsmann, Nikolaus, Osterhase, Hexen und so weiter -- das sich in Luft auflöste. Ich habe ja auch nie richtig geglaubt im Sinne einer Religion, sondern diese Sachen wurden mir nur erzählt, und etwas anders kannte ich noch nicht. Kurz gesagt: Ich hatte als Kind viele philosophische Gedanken, nur wusste ich da noch nicht, dass man das Philosophie nennt. Als ich lesen konnte, hatte ich oft illustrierte Sachbücher in den Händen, da waren manchmal Leute abgebildet, die hießen "Philosophen", und ich wusste immer noch nicht, was das genau ist. Ich glaube, das wurde mir erst in meiner späteren Jugend klar. Hoimar von Ditfurth las ich gerne; über den lernte ich ein bisschen etwas über Kant und dessen Blick ins Weltall. Jedenfalls hielt ich meine tiefer gehenden Gedanken immer für mich, denn in meinen Kreisen konnte niemand etwas mit meinen Denkansätzen anfangen.

Aber dann bekamen wir ja das Internet. Zuerst war ich nur auf CompuServe, von '94 bis '98, dort war ich allerdings nicht philosophisch unterwegs, sondern eher fliegerisch. Um '98 beendete ich mein CompuServe und stieg in ein paar Internet-Foren ein, da gings dann schließlich um Philosophie. Etwas später, circa 2005 bis 2006, war ich fast täglich im "Philo-Raum"-Forum. Da war der Kessel noch am Dampfen; das war die Sturm- und Drangzeit, hehe ... Jetzt, mit über 60, bin ich ganz ruhig und sanft ...




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Stefanie
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Mo 21. Okt 2024, 07:59

Wenn Jörn schreibt, er sei bzgl. Philosophie ein Spätzünder, dann bin ich diesbezüglich eine Mega-Krasse Spätzünderin.
Meine Hauptfrage, irgendwann als Kind, ist nach wie vor schwer zu beschreiben. Ich habe mich wohl nicht so sehr gefragt, wer bin ich und wer sind die anderen usw. sondern, wieso erlebe oder sehe ich die Welt nur aus meiner Perspektive. Hat keiner so richtig verstanden. Ich selbst auch nicht (immer noch nicht). Laut Familienchronik bin ich schuld, dass sich meine Eltern eine Tageszeitung im Abo anschafften. Ich soll gesagt haben, ich werde jetzt lesen können und ich muss wissen, was so passiert und was es so alles gibt, wir brauchen eine Zeitung und muss unglaublich gequengelt haben. Sehr nervende Tochter gegen Kosten für das Abo, einfache Entscheidung. Es gab die Tageszeitung. In der Oberstufe konnte man Philosophie als Grundkurs belegen. Habe ich aber nicht, weil den Lehrer hatte ich schon in Deutsch, und das reichte mir, wie vielen anderen auch. Es kam kein Kurs zustande. Ich wusste wer Kant war, wer Nietzsche, aber was noch alles dahinter steht, war mir so nicht klar.

2001 hatte ich mir Internet angeschafft. Noch mit einem Modem und einem Kabel quer durch die Wohnung. Damit begann dann sowas wie eine "neue" Welt. Es ist etwas übertrieben, es "lebensändernd" zu beschreiben. Das war alles so spannend. Themen zu Philosophie waren noch selten, aber es war schon damals ein buntes Lexikon, in dem man fast alles fand. Ich konnte überprüfen, ob das was in einem Film beschrieben wird, auch tatsächlich so passierte. Oder in einem Roman, Historie erfunden oder nicht. Irgendwann habe ich Chats und Foren entdeckt. Das war teilweise witzig, aber auch oft sooo langweilig. Dann hat mir jemand den philosophie-raum empfohlen. So nach dem Motto, geh mal dahin, vielleicht verstehen die dich da.
Das war im September 2004.
Und schwupps war ich dann drin in einer Diskussion zwischen jetzt Jörn und jetzt Ouk und dachte, oha interessanter Tonfall hier (es war 2004).
Nee ist wohl doch nichts für mich. Es gab aber auch "ruhigerer" Diskussionsbeteiligte, wie Jovis z.B.. Ich bin geblieben, und habe mir dann selber Nachhilfeunterricht gegeben, und Hannah Arendt war "Liebe" beim ersten Lesen.
Und jetzt 20 Jahre später bin ich immer noch hier.
Tja.



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Jörn Budesheim
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Mo 21. Okt 2024, 09:01

Stefanie hat geschrieben :
Mo 21. Okt 2024, 07:59
Jovis
Während meiner Luhmann-Phase hatte ich sehr viel Austausch mit ihr, um ihr dessen Vorzüge "zu verkaufen". :-)




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Quk
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Mo 21. Okt 2024, 11:48

Stefanie hat geschrieben :
Mo 21. Okt 2024, 07:59
Dann hat mir jemand den philosophie-raum empfohlen. So nach dem Motto, geh mal dahin, vielleicht verstehen die dich da.
Das war im September 2004.
Und schwupps war ich dann drin in einer Diskussion zwischen jetzt Jörn und jetzt Ouk und dachte, oha interessanter Tonfall hier (es war 2004).
Dann muss ich wohl schon 2004 dort gewesen sein, nicht erst 2005. Ich erinnere mich auch an Jörns Luhmann-Phase; die erschien mir so intensiv, dass ich damals beim Anblick seines Avatars eine Vision bekam und sein Avatarbild erweitern musste. Dieses modifizierte Bildchen hatte ich damals dort auch gepostet. -- Das muss noch irgendwo auf meiner alten Festplatte sein ... warte mal ... ... Sekunde ...

Ah, da isses.

its_luhmann.jpg
its_luhmann.jpg (8.37 KiB) 1571 mal betrachtet




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Jörn Budesheim
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Mo 21. Okt 2024, 12:06

:-)




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Stefanie
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Di 22. Okt 2024, 21:11

Ein bißchen was am Themas vorbei.
Selbst die Themen im Bereich der Philosophie, in denen ich mich etwas auskenne, kann ich jemanden, der sich nicht damit auskennt, nicht mündlich erklären. Das klappt nicht. Ich hatte es mal versucht, mit Hannah Arendt und bin gescheitert. Das geht, wenn überhaupt, nur schriftlich, also hier zum Beispiel.

Bei Themen, in denen ich mich auskenne, also das berufliche Wissen, kann ich es hier z.B. schriftlich als Erklärung nicht so darstellen, wie ich es gerne möchte. Da bin ich mündlich besser. Oft in Kombination, dass ich mal etwas zeichne (kritzel), oder begleitend eine Präsentation zu sehen ist. Bei einem Thema verwende ich sogar Bauklötzchen.

Philosophische Themen kann ich mündlich nicht erklären, juristische Themen kann ich mündlich erklären, aber nicht gut schriftlich. Irgendwie schräg.



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Jörn Budesheim
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Mi 23. Okt 2024, 08:49

Allerdings glaube ich, dass alle Versuche, die eigene Position zu erklären immer dazu beitragen können, sie für seinen selbst zu klären! Das ist wichtig!




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