Die Löcher üben keinen Druck aus auf die Klötzchen, damit sie sich als so geformte Klötzchen realisieren.
Wenn wir uns aber vorstellen, dass es da eine logische Struktur gibt, die auf die Materie einwirkt, wie die Energie auf die Wassermoleküle im Kochtopf wirkt - und die Moleküle wiederum miteinander stark (also im
(System) wechselwirken müssen, weil sie ja nicht entweichen können, dann sehe ich hier eine brauchbare Analogie zur Realisation. Die „Kraft von oben“ auf die Einzelteile, d.h. die Kraft, die vom System auf die Einzelteile
einwirkt, bewirkt in der Form einer top-down-Kausalität, dass sich diese Teile „in der Logik des Systems“ verhalten. „In der Logik“ heisst soviel wie den Gesetzen folgend, die im System „verdampfendes Wasser im Kochtopf“ herrschen. Die Teile stehen unter dem „systematischem Druck“, sich so und so zu realisieren.
Nun beschreibt das Beispiel aber wiederum eine top-down Kausalität, und als solche verstehe ich Realisation nach Ellis gerade nicht (bei ihm verläuft sie horizontal). Aber was als kausale Gesetze für die Wassermoleküle gilt, könnte doch auch gelten in der Form
logischer (struktureller) Regeln für Realisation? Dann wäre ein Stein eben ein Stein, weil er den Begriff bildet mit Steinen, indem er so und so beschaffen ist, wie es Steine nun einmal sind (z.ab. aus Silizium-, Eisenatom-Gittern beschaffene Klumpen). Die Form ist dabei beliebig fürs Steinsein, weil lediglich die äussere Struktur - die begriffliche (also, dass er überhaupt Stein ist und nicht Baum) - auf seine Realität als Stein einwirkt.
