Aich dies klingt für mich sehr nach (Chat)GPT. Eine ordentliche KI müsste halt viel lernen, u.a. was ein Wald ist, aus eigener Ansschauung am besten.AufDerSonne hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 10:19Eine KI sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich glaube, das wurde schon gesagt. Ich meine es so. Eine KI weiss zwar über jeden Baum genau Bescheid, aber sie kann den Wald als Ganzes nicht erfassen. Sie weiss zum Beispiel sämtliche Daten über Albert Einsteins Leben, aber sie weiss nicht, wer Albert Einstein war. Oder sie weiss genau, wie ein Computer funktioniert, aber sie weiss nicht, was ein Computer eigentlich ist.Lucian Wing hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 09:23Inzwischen denke ich, dass der grundsätzliche Programmierungsfehler von KI darin liegen wird, dass zu viele Perspektiven drinnen stecken.
Künstliche Intelligenz
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
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- Jörn Budesheim
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Na ja vielleicht meint er, die KI steht im Wald, macht digitale Photos und bekommt einen Kurzschluss, den der Regen verursacht oder wird von einem Ast erschlagen, der vom Baum fällt.
Der, die, das.
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:-) Was der KI jedoch intrinsisch egal wäre.
Ja, in dem Falle erweitere ich KI gedanklich auf Roboter, somit dann quasi mit Leib, vor allem auch mit Eingabedaten-Verarbeitung (für die eigene Anschauung), z.B. ähnlich dem menschlichen Sehen, gerne auch Hören, Riechen u.a.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 12:57Die KI kann nichts aus eigener Anschauung über den Wald lernen, weil sie ohne Leib keine Anschauung haben kann.
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Einem Roboter nicht, wenn er dadurch seine Aufgaben nicht mehr erfüllen kann (und die Aufgaben-Erfüllung als solche als seine zentrale Existenz angesehen wird).
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Einem Roboter ist alles egal, weil er nicht lebendig ist. Es geht für ihn um nichts. Er hat natürlich auch keinen Leib, weil zu einem Leib stets auch die "Innenperspektive" zählt, die lebendige Subjektivität.
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Wenigstens kann ein Roboter und jede andere KI das Halteproblem nicht berechnen. Das beruhigt die Nerven. Sonst könnten nämlich die Dinger wirklich fast alles.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 15:56Einem Roboter ist alles egal, weil er nicht lebendig ist.
Ohne Gehirn kein Geist!
Das ist deine Definition von "egal".Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 15:56Einem Roboter ist alles egal, weil er nicht lebendig ist.
Das kann seiner Programmierung zu folge aber anders sein, in dem er klar ein oder mehrere Ziele verfolgt.Es geht für ihn um nichts.
Eine "Innenperspektive" kann auch schon ein Roboter besitzen, wenn er über entsprechende Sensoren seiner Roboterelemente verfügt.Er hat natürlich auch keinen Leib, weil zu einem Leib stets auch die "Innenperspektive" zählt, die lebendige Subjektivität.
Aber diese ist nicht einmal nötig. Z.B. kann er sich innerhalb eines Waldes bewegen und durch seine unterschiedlichen Positionen sich bewusst in dem Wald bewegen.
Ich weiß, dass du sehr die menschliche Perspektive vertrittst mit seiner Lebendigkeit und seiner z.T. aus meiner Sicht scheinbaren Exklusitivät (ob nun genau die menschliche oder die des Lebenden).
Wer KI verstehen will, sollte sich nur insbesondere mit der maschinellen Perspektive beschäftigen und deren Möglichkeiten, alleine, um diese (mal) besser zu verstehen wie derzeit schon die von (Chaf)GPT &Co, wobei die große Zukunft der KI ja noch vor uns steht.
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Ich schätze, du wirst nie wirklich verstehen, das zu leben und nicht zu leben ein Unterschied ist.
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Nun ja. Immer wenn ich auf das Problem von lebendig und leblos hinweise, scheint es niemanden zu interessieren.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 19:10Ich schätze, du wirst nie wirklich verstehen, das zu leben und nicht zu leben ein Unterschied ist.
Einer Maschine, die sehr viel versteht und nachvollziehen kann, was ich ihr sage, würde ich nicht zwingend absprechen, dass sie lebendig ist. Das hängt dann zu stark von der Definition von Leben ab.
Aber ich würde ihr gefühlsmässig Leben zusprechen.
Ohne Gehirn kein Geist!
Es ist natürlich ein Unterschied, nur ist "zu leben" ein Extrem, "nicht zu leben" im Sinne von "völlig tot, immobil u.ä." (wie z.B. ein Stein) das andere z.B. auf einer Skala von agierenden oder gerne auch von intelligenten Systemen.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 19:10Ich schätze, du wirst nie wirklich verstehen, das zu leben und nicht zu leben ein Unterschied ist.
Eine KI kann uns z.B. bei (Chat)GPT z.B. interessante Texte liefern, besser als jeder Stein

Ein intelligenter Roboter im Form eines selbstfahrenden Autos kann uns (irgendwann mal) aktiv von einem Ort zu einem anderen bringen, dabei intelligent hoffentlich keine Unfälle versuchen, gerne Staus umfahren u.ä.
Ein anderer Roboter (oder schon eine ggf. mobile KI mit Kamera) kann anhand des Erkennens vieler Bäume auf einen Wald schließen. Was ein Wald ist, sollte einer KI irgendiwie vernünftig gelehrt worden sein (da gibt es natürlich diverse interschiedliche Möglichkeiten und Lerngrade), ähnlich wie Kinder auch "Wald" irgendwie lernen.
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Die Definition ist genau das Problem. Ich würde KI nicht einfach Leben zusprechen, nur weil sie viel verstehst; es gibt für Leben Kriterien wie Fortpflanzung u.a.AufDerSonne hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 19:20Nun ja. Immer wenn ich auf das Problem von lebendig und leblos hinweise, scheint es niemanden zu interessieren.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 19:10Ich schätze, du wirst nie wirklich verstehen, das zu leben und nicht zu leben ein Unterschied ist.
Einer Maschine, die sehr viel versteht und nachvollziehen kann, was ich ihr sage, würde ich nicht zwingend absprechen, dass sie lebendig ist. Das hängt dann zu stark von der Definition von Leben ab.
Aber ich würde ihr gefühlsmässig Leben zusprechen.
Aber Leben ist halt nicht alles; vernünftige KI auch ohne Fortpflanzung könnte uns schon helfen und eine Menge erreichen.
Ansonsten siehe auch meine Antwort auf Jörn eben.
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Das heißt aber nicht, dass der Roboter lebt. Es zeigt auch nicht, dass es eine "Skala" des Lebendigen gibt.
Natürlich nicht im biologischen Sinne.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 11:38Das heißt aber nicht, dass der Roboter lebt.
Es gibt die "Skalen", die wir/jemand definiert, nich'? Ein Stein ist doch hinsichtlich Agilität u.ä. erheblicher toter (als Gegensatz zu lebendig) als z.B. ein selbstfahrendes Auto.Es zeigt auch nicht, dass es eine "Skala" des Lebendigen gibt.
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.. und im welchen Sinne würde ein Roboter anstatt dessen leben ?Burkart hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 19:48Natürlich nicht im biologischen Sinne.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 11:38Das heißt aber nicht, dass der Roboter lebt.
Siehe meine vorigen Beiträge.Timberlake hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 23:39.. und im welchen Sinne würde ein Roboter anstatt dessen leben ?Burkart hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 19:48Natürlich nicht im biologischen Sinne.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 11:38
Das heißt aber nicht, dass der Roboter lebt.
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Interessant finde ich erstmal, wie man ein Lebewesen definiert, dazu habe ich 7 Eigenschaften gefunden: Bewegung, Reizbarkeit, Fortpflanzung, Evolution, Wachstum und Entwicklung sowie Stoff- und Energiewechsel. Davon trifft mE nichts auf einen Computer zu.Timberlake hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 23:39.. und im welchen Sinne würde ein Roboter anstatt dessen leben ?Burkart hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 19:48Natürlich nicht im biologischen Sinne.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 22. Dez 2023, 11:38
Das heißt aber nicht, dass der Roboter lebt.
Ein Roboter hat keine Innenperspektive und auch nicht die Art und Weise, wie ein Mensch Sinne empfinden kann. Sinnesempfindungen lassen sich teilweise annähernd nachbilden, aber nicht ausreichend genau.
Daher würde ich anstatt den Begriff "leben" eher "verfügt über eine Form von Bewusstsein" verwenden, da das künstliche Bewusstsein bereits dazu in der Lage ist, selbsständig Entscheidungen zu treffen und so weit trainiert werden kann, dass auch menschenähnliche Reaktionen oder Gedanken erzeugt werden können, die nicht rational oder logisch erscheinen, denn hier sehe ich noch einen großen Unterschied zwischen dem menschlichen und künstlichen Bewusstsein, dass der Mensch aus vollem Bewusstsein "unlogische" aus individuellen Wertvorstellungen Entscheidungen trifft, die ein Computer oder eine KI so nicht treffen würde.
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der Roboter kann zwar nicht diese Empfindungen erzeugen, die ein Mensch verspürt, aber er kann sehr wohl über ein Wertesystem in seinem Programm verfügen, welches Entscheidungen beeinflusst. Daher kann man so nicht sagen, dass dem Roboter alles egal ist, weil ihm der Leib fehlt, durch den das Subjekt erst das individuelle Wertesystem erfühlen und dann auch erdenken kann.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 15:56Einem Roboter ist alles egal, weil er nicht lebendig ist. Es geht für ihn um nichts. Er hat natürlich auch keinen Leib, weil zu einem Leib stets auch die "Innenperspektive" zählt, die lebendige Subjektivität.
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Man kann Computer sicherlich so programmieren, dass sie Muster richtig klassifizieren können, und dann ordnet man diesen Kategorien Werte zu, sagen wir, der Hund bekommt den Wert 10, die Spinne den Wert 5 und so weiter. Das heißt natürlich nicht, dass sie Werte erkennen können. Den intrinsischen Wert des Lebens kann man nur erkennen, wenn man selbst lebt.