Neue Mitglieder stellen sich vor
- Jörn Budesheim
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Dann sind wir ja bald alle wieder zusammen :)
Ja, stimmt, das war mir ganz entfallen! Ich freue mich, dich zu lesen.Schimmermatt hat geschrieben : ↑So 19. Apr 2020, 13:30Hi Jovis, ich erinnere mich gut an Dich! Wir hatten, wenn ich mich nicht täusche, doch auch vis-a-vis in Köln das Vergnügen, nicht wahr?
Das ist schon verrückt: Da bin ich so lange "weg" gewesen, und nun finde ich so viele bekannte Namen hier wieder - das habe ich nicht erwartet, diese Konstanz im Internet. Da wird mir direkt heimelig.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 19. Apr 2020, 15:32Dann sind wir ja bald alle wieder zusammen![]()

Ein Hallo von mir in die Runde. Ich hatte im Internet nach einem Forum für Philosophie gesucht und bin hier fündig geworden.
"Der schlaueste Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, ist, das Spektrum an akzeptabler Meinung streng zu beschränken, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zu ermöglichen“ - Noam Chomsky
- Jörn Budesheim
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Herzlich Willkommen!
- Friederike
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Hallo!
Jetzt liegt meine Anmeldung hier fast ein Jahr zurück und leider habe ich es nicht wirklich geschafft, mich in Diskussionen einzubringen... Dabei ist meine Gedankenwelt sehr lebendig, nur sie in Worte zu fassen, das ist oftmals eine große Herausforderung.
Mein Interesse galt ursprünglich mal der Psychologie, darüber fand ich dann schließlich die Brücke zur Philosophie.
Ich habe kein profundes Wissen und vermutlich habe ich dadurch auch eine naive, laienhafte Art über die verschiedenen Themen nachzudenken.
Ein wenig schüchtert das auch ein. Trotzdem verspüre ich eine Faszination, die mich immer wieder anzieht.
Viele Fragen haben mich schon beschäftigt... Auf die Wenigsten habe ich eine Antwort.
Was ist der Sinn des Lebens? Darüber gibt es bereits so viele Antworten... Ich weiß nicht, was mein Sinn des Lebens ist, aber ich habe beschlossen, dass das Leben vielleicht gar nicht einen Sinn für einen Selbst machen muss, dass ich ihn nicht sehen muss, er sich mir entziehen kann, dennoch aber vorhanden ist.
Fragt man nach dem Sinn des Todes, dann habe ich ein Paar Mal die Antwort bekommen: "Der Tod hat keinen Sinn". Aber ist das wirklich so?!
Viele Fragen zum "Sein" beschäftigen mich auch gerne: Wie viel von mir ist eigentlich "ich"? Wer bin ich? Wie gut kann ich mich selbst kennen? Das ist sowieso ein ganz interessantes Feld... Ich zucke innerlich immer ein wenig auf, wenn jemand behauptet, jemand anderes zu "kennen"... Ich bin der Meinung, dass ich mich zwar in gewisser Weise kenne bzw. zum Teil einschätzen kann, aber vermutlich nicht völlig. Ich kann mir Situationen vorstellen und wie ich darauf reagieren würde, aber das muss kein Abbild sein von dem, was dann tatsächlich in der Situation geschieht. Man ist wohl fähig, sich selbst überraschen zu können, positiv wie negativ. Wir können uns über- oder unterschätzen... Wir können uns selbst auch belügen.
Vielleicht korreliert aber auch einfach nur die Wirklichkeit mit dem, wer man sein möchte?
Und darüber kommt man dann wieder zur Frage, wie viel von uns Selbst bestimmt ist und was freier Wille bedeuten kann.
Geist, Seele... Psyche. Chemie. Herkunft, Kultur, Bildung... Gene. Und so viel mehr spielt zusammen, um ein Ich zu bilden, manches lässt sich schwer definieren und manches wissen wir einfach nicht oder zumindest noch nicht.
Wahrnehmung ist auch immer wieder interessant, Einfluss, Interpretation... Wir sehen die Welt nicht alle gleich. Das macht allerdings auch vieles kompliziert, auch in der Kommunikation.
Fragen der Ethik interessieren mich ebenfalls sehr, lassen mich dennoch oft ratlos zurück, obwohl ich bei manchen Themen schon eine Tendenz habe - vermutlich der Angst geschuldet, die ich oft empfinde. Der Mensch kann ein wundervolles, aber eben auch ein sehr grausames Wesen sein.
Ich habe hier schon einige Threads mit Interesse gelesen und sie regten zu weiteren Gedanken und Fragen an... Dafür bin ich dankbar!
Jetzt liegt meine Anmeldung hier fast ein Jahr zurück und leider habe ich es nicht wirklich geschafft, mich in Diskussionen einzubringen... Dabei ist meine Gedankenwelt sehr lebendig, nur sie in Worte zu fassen, das ist oftmals eine große Herausforderung.
Mein Interesse galt ursprünglich mal der Psychologie, darüber fand ich dann schließlich die Brücke zur Philosophie.
Ich habe kein profundes Wissen und vermutlich habe ich dadurch auch eine naive, laienhafte Art über die verschiedenen Themen nachzudenken.
Ein wenig schüchtert das auch ein. Trotzdem verspüre ich eine Faszination, die mich immer wieder anzieht.
Viele Fragen haben mich schon beschäftigt... Auf die Wenigsten habe ich eine Antwort.
Was ist der Sinn des Lebens? Darüber gibt es bereits so viele Antworten... Ich weiß nicht, was mein Sinn des Lebens ist, aber ich habe beschlossen, dass das Leben vielleicht gar nicht einen Sinn für einen Selbst machen muss, dass ich ihn nicht sehen muss, er sich mir entziehen kann, dennoch aber vorhanden ist.
Fragt man nach dem Sinn des Todes, dann habe ich ein Paar Mal die Antwort bekommen: "Der Tod hat keinen Sinn". Aber ist das wirklich so?!
Viele Fragen zum "Sein" beschäftigen mich auch gerne: Wie viel von mir ist eigentlich "ich"? Wer bin ich? Wie gut kann ich mich selbst kennen? Das ist sowieso ein ganz interessantes Feld... Ich zucke innerlich immer ein wenig auf, wenn jemand behauptet, jemand anderes zu "kennen"... Ich bin der Meinung, dass ich mich zwar in gewisser Weise kenne bzw. zum Teil einschätzen kann, aber vermutlich nicht völlig. Ich kann mir Situationen vorstellen und wie ich darauf reagieren würde, aber das muss kein Abbild sein von dem, was dann tatsächlich in der Situation geschieht. Man ist wohl fähig, sich selbst überraschen zu können, positiv wie negativ. Wir können uns über- oder unterschätzen... Wir können uns selbst auch belügen.
Vielleicht korreliert aber auch einfach nur die Wirklichkeit mit dem, wer man sein möchte?
Und darüber kommt man dann wieder zur Frage, wie viel von uns Selbst bestimmt ist und was freier Wille bedeuten kann.
Geist, Seele... Psyche. Chemie. Herkunft, Kultur, Bildung... Gene. Und so viel mehr spielt zusammen, um ein Ich zu bilden, manches lässt sich schwer definieren und manches wissen wir einfach nicht oder zumindest noch nicht.
Wahrnehmung ist auch immer wieder interessant, Einfluss, Interpretation... Wir sehen die Welt nicht alle gleich. Das macht allerdings auch vieles kompliziert, auch in der Kommunikation.
Fragen der Ethik interessieren mich ebenfalls sehr, lassen mich dennoch oft ratlos zurück, obwohl ich bei manchen Themen schon eine Tendenz habe - vermutlich der Angst geschuldet, die ich oft empfinde. Der Mensch kann ein wundervolles, aber eben auch ein sehr grausames Wesen sein.
Ich habe hier schon einige Threads mit Interesse gelesen und sie regten zu weiteren Gedanken und Fragen an... Dafür bin ich dankbar!
- AufDerSonne
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Hallo Eiwa.
Philosophiere nur munter mit, dann bin ich nicht der einzige Laie hier!
Willkommen im Forum!
Philosophiere nur munter mit, dann bin ich nicht der einzige Laie hier!

Willkommen im Forum!
Ohne Gehirn kein Geist!
Bei aller Liebe für den Gedankenaustausch, für die Diskussionen usw. am Ende bleibt die Beschäftigung mit der Philosophie ein einsames Geschäft, Eiwa. Man kann sich Anregungen holen, aber man muß selbst entscheiden, womit man sich näher beschäftigen will und manchmal hat das mit Philosophie gar nicht viel zu tun. In den letzten 20 Jahren hat sich das Feuilleton und haben sich vor allem die Medien darauf verlegt, Formate zu ersinnen, in denen es "philosophisch" zugeht. Fernsehphilosophen wie Precht haben dort ihre Spielwiesen. (In der akademischen Philosophie spielt Precht überhaupt gar keine Rolle.)
Solides Erlernen von Grundlagen, Vertrautwerden mit Grundtexten der Philosophiegeschichte, historisch und systematisch, ist angesagt. Soweit sich das mit einem Forum flankieren und unterstützen läßt, ist das in Ordnung. Schreiben ist ebenfalls eine gute Methode, sein Denken zu strukturieren; doch schreibe in erster Linie an Dich. Du bist der erste Adressat.
- Jörn Budesheim
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Wie sagt man so schön: In der Philosophie gibt es keine Nichtschwimmerbecken.AufDerSonne hat geschrieben : ↑Do 27. Okt 2022, 10:49Philosophiere nur munter mit, dann bin ich nicht der einzige Laie hier!
Wenn du schon etwas mitgelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass ich auch kein Philosoph bin, noch nicht einmal Laie.
Bei mir ist es sogar so, dass ich das gar nicht sein will. D.h. ich gehe ohne jeglichen Philosophie-Respekt vor.
Hinter dir steht das gesamte Internet. Das ist in der Regel ausreichend, um die philosophischen Bluffs aufzudecken

Das Gesündeste ist aus meiner Sicht, die Philosophie auf Herz und Nieren zu prüfen und rein gar nichts zu übernehmen "nur weil es ein (grosser) Philosoph gesagt hat".
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 28144
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Ich denke, das ist beinahe schon das entscheidende Punkt. Und das teilt die Philosophie unter anderem auch mit der Kunst. Kunstwerke und philosophische Texte sind sehr oft faszinierende Gegenstände.
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Hallo, liebe Mitforisten
Ich widme mich seit einigen Jahren der laienhaften Philosophie und versuche, mir dabei die Welt zu erklären.
Dabei habe ich bereits eine recht schwierige Phase der Verwirrung durchgemacht.
Ich schreibe in meiner Freizeit gerne Aphorismen und Gedichte, die ich auch publiziere.:
https://www.aphorismen.de/suche?text=Lukas+Pottmann
Manche kennen mich vlt als Spinner aus dem Philosophie-Raum.. :/
Vor 2-3 Jahren war ich noch recht verwirrt.
Daher sind mir einige Namen hier ein Begriff.
Ich bin gerade hierher geflüchtet, weil mir der Philo-Raum etwas übel aufstößt.
Da sind immer so 1-2 Nutzer aktiv, die glauben, sie wären die Wahrheit in Person und beleidigen und trollen andere User.
Wie sich meine Verwirrung geäußert hat, weiß ich gar nicht mehr und ich bin froh, dass ich das vergessen habe.
Ich widme mich seit einigen Jahren der laienhaften Philosophie und versuche, mir dabei die Welt zu erklären.
Dabei habe ich bereits eine recht schwierige Phase der Verwirrung durchgemacht.
Ich schreibe in meiner Freizeit gerne Aphorismen und Gedichte, die ich auch publiziere.:
https://www.aphorismen.de/suche?text=Lukas+Pottmann
Manche kennen mich vlt als Spinner aus dem Philosophie-Raum.. :/
Vor 2-3 Jahren war ich noch recht verwirrt.


Daher sind mir einige Namen hier ein Begriff.
Ich bin gerade hierher geflüchtet, weil mir der Philo-Raum etwas übel aufstößt.
Da sind immer so 1-2 Nutzer aktiv, die glauben, sie wären die Wahrheit in Person und beleidigen und trollen andere User.

Wie sich meine Verwirrung geäußert hat, weiß ich gar nicht mehr und ich bin froh, dass ich das vergessen habe.

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Apropos Aphorismen und Spinner ...
- "Sils Maria – für Nietzsche ein Ort der Erleuchtung
Sieben Sommer verbrachte der Philosoph Friedrich Nietzsche in Sils Maria im Engadin. Es war seine ideenreichste Zeit. Für die Dorfkinder war der Denker aber nur ein seltsamer Spinner mit Walrossbart."
- "Mißverstandenwerden ... Wenn man als Ganzes missverstanden wird, so ist es unmöglich, ein einzelnes Missverstandenwerden von Grund aus zu heben. Dies muss man einsehen, um nicht überflüssige Kraft in seiner Verteidigung zu verschwenden"
Friedrich Nietzsche ... Menschliches, Allzumenschliches
- Jörn Budesheim
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Willkommen im Forum Artangriel!
Dein Gedicht hab ich in den dafür vorgesehen Bereich verschoben: https://www.dialogos-philosophie.de/vie ... 760#p71760
Dein Gedicht hab ich in den dafür vorgesehen Bereich verschoben: https://www.dialogos-philosophie.de/vie ... 760#p71760
Ja, es gibt in Foren komische Figuren. Eine schrieb mir mal im Frühjahr "Das einzige Philosophie Buch, das es mir angetan hat, ist Philosophie ein Sachcomic." Von dieser Art trifft man in Foren immer mehr. Hier bisher allerdings eher seltener ...Artangriel hat geschrieben : ↑So 10. Dez 2023, 22:41
Daher sind mir einige Namen hier ein Begriff.
Ich bin gerade hierher geflüchtet, weil mir der Philo-Raum etwas übel aufstößt.
Da sind immer so 1-2 Nutzer aktiv, die glauben, sie wären die Wahrheit in Person und beleidigen und trollen andere User.![]()
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Das kann nur ich gewesen sein.Lucian Wing hat geschrieben : ↑Mo 11. Dez 2023, 10:31Ja, es gibt in Foren komische Figuren. Eine schrieb mir mal im Frühjahr "Das einzige Philosophie Buch, das es mir angetan hat, ist Philosophie ein Sachcomic." Von dieser Art trifft man in Foren immer mehr. Hier bisher allerdings eher seltener ...
Ich denke, damals war ich in den anderen Foren auch noch besser aufgehoben.
Es gibt ja auch sowas wie eine Lernkurve.
Ich kann gut verstehen, dass man beim Lesen das bevorzugt, was dem eigenen Level entspricht. Du nicht?
Ich bin ein 1994 Jahrgang.
Es ist nur natürlich, dass ich noch nicht so weit bin wie die Generationen vor mir.
Das kann man mir ja nicht zulasten legen ...
Natürlich ich auch. Manchmal liest man sich "hoch", manchmal knallt man dabei mit dem Kopf an die Decke seiner Möglichkeiten und muss sich eben mit dem bescheiden, was den eigenen Fähigkeiten entspricht. Hegel wäre ganz sicher jenseits meiner Möglichkeiten. Deshalb würde ich auch nicht in ein Hegelforum eintreten, um dort über Hegel herzuziehen.Artangriel hat geschrieben : ↑Mo 11. Dez 2023, 11:27Das kann nur ich gewesen sein.Lucian Wing hat geschrieben : ↑Mo 11. Dez 2023, 10:31Ja, es gibt in Foren komische Figuren. Eine schrieb mir mal im Frühjahr "Das einzige Philosophie Buch, das es mir angetan hat, ist Philosophie ein Sachcomic." Von dieser Art trifft man in Foren immer mehr. Hier bisher allerdings eher seltener ...
Ich denke, damals war ich in den anderen Foren auch noch besser aufgehoben.
Es gibt ja auch sowas wie eine Lernkurve.
Ich kann gut verstehen, dass man beim Lesen das bevorzugt, was dem eigenen Level entspricht. Du nicht?
Und genau darunter leiden Foren manchmal, dann wird's halt auch mal ungemütlich. Man bekommt Leute in ein Leseforum, die nicht lesen, aber schreiben und ihre Texte diskutieren wollen - meistens grauenhafter Schrott. Man bekommt andere, die nur über sich reden wollen. Oder man hat zum x-ten Male einen Typen wie J*oachim S*tiller an der Backe, der bisher noch jedes Forum aufgemischt hat, in dem er auftauchte.
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Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. (Mark Twain)
Vorausgesetzt natürlich , dass man in einem Leseforum für das Gelesene offen ist. Mitunter insbesondere dann, wenn man es nicht ertragen kann.
Ich denke mal mit den "Neuen Mitgliedern" verhält es sich wie mit diesem Vater. Auch wenn man sie womöglich mit ihrem Schrott zunächst einmal nicht ertragen kann, so sollte man sie dennoch in der Hoffnung auf Besserung niemals aufgeben. Das gilt übrigens umgekehrt auch für die "alten Mitgliedern" . Auch bei denen ist man mitunter sehr verblüfft , wie viel sie in den den vielen Jahren von den neuen Mitglieder gelernt haben. So das u.U,. etwas , das zu Beginn als Schrott erschien, im Verlauf der vielen Jahre der Diskussion , sich letztendlich durchaus als brauchbar erwiesen hat.Lucian Wing hat geschrieben : ↑Mo 11. Dez 2023, 13:06
Manchmal liest man sich "hoch", manchmal knallt man dabei mit dem Kopf an die Decke seiner Möglichkeiten und muss sich eben mit dem bescheiden, was den eigenen Fähigkeiten entspricht. Hegel wäre ganz sicher jenseits meiner Möglichkeiten. Deshalb würde ich auch nicht in ein Hegelforum eintreten, um dort über Hegel herzuziehen.
Und genau darunter leiden Foren manchmal, dann wird's halt auch mal ungemütlich. Man bekommt Leute in ein Leseforum, die nicht lesen, aber schreiben und ihre Texte diskutieren wollen - meistens grauenhafter Schrott. Man bekommt andere, die nur über sich reden wollen.
Vorausgesetzt natürlich , dass man in einem Leseforum für das Gelesene offen ist. Mitunter insbesondere dann, wenn man es nicht ertragen kann.