Leon, der Profi

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Jörn Budesheim
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Mi 27. Sep 2017, 05:42

Leon kenne ich jetzt leider nicht, mir fällt dabei nur die Filmmusik ein :D von Sting... (gab's da nicht mal einen User gleichen Namens?)
und wenn ich mir diesen Clip anschaue und die Musik dazu höre, dann scheint die Botschaft des Film zu sein: Auch Killer haben ein Herz :-)



Ich habe no country for Old Men zweimal gesehen und auf die Idee, ihn als Kritik an Kant zu lesen, bin ich auch nicht gekommen; finde aber den Vorschlag von Georg W Bertram sehr spannend - hab mir sogar deswegen überlegt, den Film noch ein weiteres Mal zu sehen :)

Mir gefällt insbesondere der Gedanke, einige Filme als philosophische Gedankenexperimente zu lesen. In dem Buch hat Bertram 40 Gedankenexperimente zusammengetragen, Filme sind darunter zwar in der Minderheit, aber immerhin kommen sie vor :) die Frauen von Stepford, No Country for Old Men und Vertigo. Ich schätze mal, dass es noch viele andere Filme gibt, die man in dieser Hinsicht bearbeiten könnte.

Hab gerade gefunden, dass es ein Buch gibt über die Philosophie in "Star Wars", Erleuchtete Wesen wir sind!




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novon
Beiträge: 358
Registriert: Mo 7. Aug 2017, 01:01

Mi 27. Sep 2017, 22:41

Die Story von "Leon The Professional" geht ungefähr so:
Die zwölfjährige Tochter eines Drogendealers, der sich aus dem Geschäft zurückziehen will, muss flüchten, nachdem der ehemalige Boss ihres Vaters, eine irgendwie mit der DEA verwobene, korrupte Figur, den gesamten Rest ihrer Familie hat umbringen lassen. Irgendwie flüchtet sie in das Apartment des irgendwie einfältigen, aber in seinem Job quasi brillanten Auftragskillers Leon, der sie bleiben lässt. Nach einiger Zeit findet sie heraus, was Leon macht, und bittet ihn, sie auszubilden, um Rache für den Mord an ihrer Familie nehmen zu können, woraufhin Leon sie nach anfänglichem Widerstand in seine Jobs quasi als Assistentin einbindet. Am Ende des Films steht ihr Versuch Rache zu nehmen. (Aus der Erinnerung. Nicht unspannend, der Film... *g)




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