Philosophische Blogs

Hier findet man, was der Titel sagt: Social-Media, Links und mehr ... Hier sollen spannende Links zu philosophischen Seite gesammelt werden. Außerdem findet man Links zu unseren (zukünftigen) Social-Media-Aktivitäten.
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Sa 30. Jun 2018, 20:01

Über prae|faktisch

Der Blog prae|faktisch will ein deutschsprachiges Forum für den Austausch philosophischer Gedanken sein. In dem Blog wird es philosophische Kommentare und Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen, politischen und ethischen Fragen geben. Ergänzt werden diese durch verständlich geschriebene Einblicke in philosophische Debatten, die auch außerhalb der universitären Seminarräume von Interesse sind – oder die es werden könnten. Weiter soll es regelmäßig Interviews mit bekannten und weniger bekannten Philosoph_innen geben. Wir wollen wissen, wie sie zur Philosophie gekommen sind, was sie erlebt haben und warum sie machen, was sie machen. Der Blog soll außerdem ein Forum für den Austausch über die akademische Philosophie sein – etwa darüber, welche Blüten das Drittmittelwesen und die Praxis von Peer-Review-Verfahren bei Publikationen treiben, wie sich der Job-Markt verändert, wie es um Diversity und Schulenbildung steht usw.

All diese Formate richten sich an eine breite interessierte Öffentlichkeit, an Philosoph_innen sowie an Fachleute aus anderen Disziplinen, die sich für Philosophie interessieren. Wir laden alle Leser_innen herzlich dazu ein, sich in Kommentaren zu Blogbeiträgen an der Diskussion zu beteiligen. Wir freuen uns auch über Vorschläge für eigene Texte oder für Themen, die wir aufgreifen sollten.

Neue Beiträge werden jeden Dienstag und Donnerstag auf prae|faktisch veröffentlicht. Um am Laufenden zu bleiben, kann man prae|faktisch ganz einfach per E-Mail abonnieren oder auf Facebook und Twitter folgen.

Der Blog prae|faktisch wird betreut von Norbert Paulo (Universität Graz & Salzburg) und Gottfried Schweiger (Universität Salzburg). Text- oder Themenvorschläge sind uns jederzeit per E-Mail willkommen.

Alle Texte auf dieser Seite erscheinen unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz. Diese Lizenz beinhaltet selbstverständlich, dass bei einer Weiterverwendung auf die originale Arbeit und die Autor_innen verwiesen werden muss und dass die Autor_innen das Copyright an ihrer Arbeit behalten. Darüber hinaus ist sie jedoch die am wenigsten restriktive Lizenz, die ein Maximum an Verbreitungsmöglichkeiten erlaubt.

Der Name prae|faktisch verdeutlicht, dass wir uns von “postfaktischen” Entwicklungen abgrenzen. Wir wollen der Berufung auf „alternative Fakten“ und dem Gefühl von „truthiness“ den empirisch gut informierten Austausch von Gründen entgegenstellen, für den die Philosophie seit ihren Anfängen steht. Das wäre natürlich auch mit „faktisch“ gut bezeichnet, aber „praefaktisch“ ist als Name hoffentlich einprägsamer und mag die eine oder den anderen an die Unterscheidung zwischen a priori und a posteriori erinnern.

Text: https://www.praefaktisch.de




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Sa 30. Jun 2018, 20:39

Erkenntnisethik

"Positives Denken ist keine Sache des Denkens selbst. Denken ist vom Prinzip her immer negativ, d.h. es setzt sich von der Realität ab, es abstrahiert von ihr, so daß die Realität im Denken über sie abwesend ist. Gerade in seiner Zuwendung zur Realität stößt das Denken diese Realität von sich ab und setzt sie sich gegenüber.

Insofern beinhaltet ‚positives‘ Denken, das sich in einem Denkakt zu begründen versucht, immer eine doppelte Negation: nicht negatives Denken sein zu wollen. In diesem Fall wird aber aus der doppelten Negation keineswegs etwas Positives.

Positives Denken ist deshalb immer eine Sache der Intuition, also eines vom Denken unabhängigen Geschehens. Das Positive widerfährt dem Denken; es geschieht ihm. Es ist dem Denken immer äußerlich, sein Anlaß, nicht sein Grund. Ethisches Denken, im Sinne einer Erkenntnisethik, erweist sich daran, inwiefern das Denken in seinen Gründen seinem Anlaß, von dem es seinen Ausgang nahm, treu zu bleiben vermag.

Letztlich ist Erkenntnisethik also nichts anderes als das, was Buddhisten ‚Achtsamkeit‘ nennen: ein aufmerksames Achtgeben darauf, was sich uns zu denken gibt." (Detlef Zöllner)

Hier > https://erkenntnisethik.blogspot.com




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So 1. Jul 2018, 09:04

SWIP Germany e.V. PHILOSOPHINNEN - wir stellen uns vor

"Dieses Blog porträtiert regelmäßig eine Philosophin aus dem deutschsprachigen Raum und soll so zur Sichtbarkeit von Frauen in der Philosophie beitragen." (SWIP)

http://swip-philosophinnen.org/philosophinnen/blog/




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