Doch, es gibt sie, kein Sorge. Denn die Ontologie, die Gabriel vorschlägt, ist sicherlich eine der reichhaltigsten und buntesten, die es überhaupt gibt. Denn es gibt wortwörtlich alles, außer der Welt.
Unterschiedliche Lösungsansätze
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23656
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23656
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Und auch um dem Kosmos bzw. um das Universum brauchst du dir keine Sorgen zu machen, gibt es alles.
Ja, auch das ist natürlich richtig. Ich meine auch etwas anderes, nämlich daß Popper für eine philosophische Anthropologie nicht unbedingt die erste Auskunftsstelle ist.
"Alles, was ihn beschäftigt" - das ist ziemlich viel. Ich wollte aber bei der Auswahl Dir nicht dreinreden, sondern nur einen Hinweis geben.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23656
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
(Ich nehme das nur mal als Beispiel für die Fragestellung)Stefanie hat geschrieben : Wir haben hier im Forum die Rubrik "analytische Philosophie und Philosophie des Geistes". Diese Rubrik stürzt mich regelmäßig in Verwirrung. Den beide Philosophierichtungen sind ja nun unterschiedlich.
Einmal, so scheint es, geht es um die Methode (analytisch) und das andere mal um den Gegenstand (den Geist). Das Problem dabei ist nur, dass es in der Philosophie des Geistes (philosophy of mind) in aller Regel gar nicht um den Geist ging, sondern um das Bewusstsein. Das ist nicht dasselbe, weshalb es auch sinnvoll und möglich ist, es getrennt zu betrachten. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Vermutlich haben auch Tiger Bewusstsein. Aber es ist "unwahrscheinlich", dass sie Geist haben. Denn zum Geist in diesem Sinne gehört es, in der Geistesgeschichte zu stehen. Daher ist es auch keine Zersplitterung, wenn man einerseits die Geistesgeschichte betrachtet und andererseits das Bewusstsein.