Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik Ausgabe 1 Gut und Böse/Schlecht
Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 07:11
Ich möchte hier die erste Ausgabe der Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik diskutieren, die im Thema für kostenlose Quellen für Philosophie von PhiloLogos verlinkt ist.
(Ich habe erst den Ersten Beitrag gelesen, werde den Rest aber noch nachholen)
Dort wird Augustinus zitiert: Ich untersuchte das Böse, doch ich untersuchte schlecht, denn ich erkannte nicht das Böse in dem, was ich tat.
Weiters bietet es einen Interessanten Überblick über den Determinismus und die Freiheit, bei verschiedenen Denkern.
Es scheint so zu sein, dass wir immer wieder zu anderen Schlüssen diesbezüglich kommen.
ME sind hier alle Extremwerte fehl am Platz. Ich bin mir sicher, dass es keinen reinen Determinismus geben kann, da ich ja schon oft wieder eigenen Wollens auf Schokolade verzichtet habe. Außerdem habe ich schon oft zuwider eigener Planung Schokolade gegessen.
Ich glaube sogar, dass es nicht nur mir so geht, sondern uns allen. Die Idee, dass das böse aus dem freien Willen heraus entsteht, will ich aber nicht genau so zustimmen. Genauso wie das nicht reden nicht die Quelle des reinen Übels sein kann.
Wenn die Freiheit das Böse ermöglicht, erwirkt doch auch die Sehnsucht die Liebe, also das Gute. Außerdem verstehe ich nicht ganz, wie sich der Trieb in negativer Weise pervertiert nach innen richten soll. Für mich ist das besser in der Psychologie erklärt, wonach introvertierte Menschen natürlich Weise ihre "Energie/Kraft" aus dem in sich gehen erlangen, während extravertierte Individuen lieber ihren Trieb nach außen hin lenken.
Mir scheint weder das eine noch das andere pervertiert. Genauso wie wir alle zwischen diesen beiden Betrachtungen situiert zu sein scheinen.
Mein Urteil über gut und böse, wie ich es momentan vertrete, lautet:
Gut und Böse passiert nicht aus dem freien Willen heraus, sondern wenn wir einen Mangel haben, der uns kränkt, dann werden wir böse(die kranke Seele) und wenn wir einen Überfluss haben, der uns zufrieden stellt, tendieren wir zum Guten.
Erst dann, wenn wir eine Wahl haben, können wir uns entscheiden.
Also der Überfluss besänftigt den Menschen.
Das muss jetzt kein Überfluss an sinnlosen Luxusartikeln sein, sondern es darf auf auch ein Überfluss an Zufriedenheit/Glückseligkeit oder im Selbstbewusstsein sein.
(Ich habe erst den Ersten Beitrag gelesen, werde den Rest aber noch nachholen)
Dort wird Augustinus zitiert: Ich untersuchte das Böse, doch ich untersuchte schlecht, denn ich erkannte nicht das Böse in dem, was ich tat.
Weiters bietet es einen Interessanten Überblick über den Determinismus und die Freiheit, bei verschiedenen Denkern.
Es scheint so zu sein, dass wir immer wieder zu anderen Schlüssen diesbezüglich kommen.
ME sind hier alle Extremwerte fehl am Platz. Ich bin mir sicher, dass es keinen reinen Determinismus geben kann, da ich ja schon oft wieder eigenen Wollens auf Schokolade verzichtet habe. Außerdem habe ich schon oft zuwider eigener Planung Schokolade gegessen.
Ich glaube sogar, dass es nicht nur mir so geht, sondern uns allen. Die Idee, dass das böse aus dem freien Willen heraus entsteht, will ich aber nicht genau so zustimmen. Genauso wie das nicht reden nicht die Quelle des reinen Übels sein kann.
Wenn die Freiheit das Böse ermöglicht, erwirkt doch auch die Sehnsucht die Liebe, also das Gute. Außerdem verstehe ich nicht ganz, wie sich der Trieb in negativer Weise pervertiert nach innen richten soll. Für mich ist das besser in der Psychologie erklärt, wonach introvertierte Menschen natürlich Weise ihre "Energie/Kraft" aus dem in sich gehen erlangen, während extravertierte Individuen lieber ihren Trieb nach außen hin lenken.
Mir scheint weder das eine noch das andere pervertiert. Genauso wie wir alle zwischen diesen beiden Betrachtungen situiert zu sein scheinen.
Mein Urteil über gut und böse, wie ich es momentan vertrete, lautet:
Gut und Böse passiert nicht aus dem freien Willen heraus, sondern wenn wir einen Mangel haben, der uns kränkt, dann werden wir böse(die kranke Seele) und wenn wir einen Überfluss haben, der uns zufrieden stellt, tendieren wir zum Guten.
Erst dann, wenn wir eine Wahl haben, können wir uns entscheiden.
Also der Überfluss besänftigt den Menschen.
Das muss jetzt kein Überfluss an sinnlosen Luxusartikeln sein, sondern es darf auf auch ein Überfluss an Zufriedenheit/Glückseligkeit oder im Selbstbewusstsein sein.