Der Unterschied von Dingen
- Jörn Budesheim
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Es ist ja offensichtlich, dass ein Apfel und eine Birne zusammen zwei Stück Obst sind. Das muss man doch auch irgendeiner Form korrekt notieren können.
Ich denke, das ist eine sprachliche Vereinbarung, keine Mathematik. Mathematik befasst sich mit Quantitäten, nicht mit Qualitäten, oder?
Warum nicht einfach in deutscher Sprache notieren? Warum willst Du die Qualitäten Birne, Apfel, Obst quantisieren?
Warum nicht einfach in deutscher Sprache notieren? Warum willst Du die Qualitäten Birne, Apfel, Obst quantisieren?
Statt Deutsch kannst Du auch eine Programmiersprache nehmen, zum Beispiel Java:
class Obst {
int apfel = 1;
int birne = 1;
int getMenge( int x1, int x2 ) {
return x1 + x2;
}
}
int sagMirWieVielObst;
sagMirWieVielObst = Obst.getMenge( Obst.apfel, Obst.birne);
Das Ergebnis wird in "sagMirWieVielObst" gespeichert, und der Betrag wird lauten: 2.
class Obst {
int apfel = 1;
int birne = 1;
int getMenge( int x1, int x2 ) {
return x1 + x2;
}
}
int sagMirWieVielObst;
sagMirWieVielObst = Obst.getMenge( Obst.apfel, Obst.birne);
Das Ergebnis wird in "sagMirWieVielObst" gespeichert, und der Betrag wird lauten: 2.
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Einen Schwafler , der immerhin , wenngleich vom Kopf auf die Füße gestellt, mit dem dialektischen Materialismus eine Grundlage bzw. eine Methode für das Denken in Widersprüchen in der objektiven Wirklichkeit geschaffen hat ..
. so z.B , um auf das Thema dieses Threads zurück zu kommen , wie von mir im Beitrag 72964 beschrieben, den Widerspruch zwischen „den Unterschied der Dinge“ und “den gemeinsamen Begriff dieser Dinge“ ...Wikipedia hat geschrieben :
Dialektischer Materialismus .....Grundlagen
Der dialektische Materialismus bedient sich der Methode der Dialektik Hegels, der neben Ludwig Feuerbach wohl wichtigsten geistigen Quelle des jungen Karl Marx. Hegel geht davon aus, dass die natürliche und gesellschaftliche Realität primär von einer absoluten Idee bestimmt ist und sich aufgrund (dialektischer) Widersprüche entwickelt. Nach dieser Theorie gerät jede verwirklichte Form der Idee mit sich selbst in Widerspruch und generiert so die immer komplexer werdende Realität. Marx dreht die hegelsche Dialektik um (stellt sie „vom Kopf auf die Füße“) und postuliert, dass sich die Welt, die objektive Wirklichkeit, aus ihrer eigenen materiellen Existenz erklären lässt und keinesfalls die Verwirklichung einer göttlichen, absoluten Idee oder gar des menschlichen Denkens ist, wie im Idealismus behauptet. An die Stelle der absoluten Idee Hegels tritt bei Marx die ewig sich bewegende und entwickelnde Materie und mit Blick auf die Gesellschaft das Materiell-Ökonomische des Produktionsprozesses bzw. der Arbeit als Grundlage und Triebkraft der gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Das die Dinge prinzipiel unterschiedlich sind, obgleich sie unter den gleichen Begriff fallen, sollte doch wohl außer Frage stehen.Timberlake hat geschrieben : ↑Do 18. Jan 2024, 00:58
....
Wir reden hier im Grunde genommen von den zwei Seiten ein und derselben Medaille und damit wofür der Name Hegel steht und zwar ...
... einer Dialektik , in der sich „der Unterschied der Dinge“ und “der gemeinsame Begriff dieser Dinge“ sich sowohl unvereinbar gegenüberstehen , wie auch eine untrennbare Einheit bilden.