Kaffeestübchen

Philosophie Chat: Hier wird geplaudert über Gott und die Welt.
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Stefanie
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Do 17. Sep 2020, 20:59

Bis auf weiteres bin ich wieder mal geheilt davon, Kleidung Online zu bestellen. Erstens finde ich es nicht unbedingt praktischer, als im Geschäft. Was auf Zweitens beruht: Das Zurückschicken der Sachen, die nicht passen. Neben Zalando ist in Deutschland die Otto Gruppe mitführend. Folgendes ist nicht Reklame, es geht um den Umfang. Zu Otto gehören neben Otto selber, u.a. Baur, Schwab, einige hochpreisige Marken mit eigenem Internetauftritt, About you.de, Bon Prix und noch ein paar mehr. Alle werden von Hermes beliefert. Gehört auch zu Otto. Rückversand kostenlos.
Die Retouren sind mittlerweile ein Problem. Der Bundestag hat dazu neue Regelungen beschlossen, dass diese nicht mehr vernichtet werden dürfen.
Bestellt Frau bei Bon Prix ein Sache in zwei verschiedenen Größen, kommt der Hinweis, ob dies sein müsse, denn Retouren schaden der Umwelt. Nur... Es bleibt einem nichts anderes übrig. Die Artikelbeschreibungen sind nicht immer eindeutig, es kann sein, dass eine Bluse in der einen Größe passt, eine andere Bluse der selben Marke aber nicht. Dabei bestelle ich hauptsächlich Stücke, von denen ich schon was habe. Es nervt. Ein fröhliches hin und her schicken war das Ergebnis. Es kann doch nicht sein, dass ein Teil in weiß passt, das identische in schwarz nicht.
Otto selber hatte zudem angeben, dass bis auf ein Teil alle identische Lieferzeiten haben. Was passierte.....die kamen sage und schreibe in vier Einzelpakten an doch unterschiedlichen Tagen. Zweimal war nur ein Teil drin. Bon Prix schaffte das alles in einem Paket, und schreiben dann per Mail, sorry dauert eine Tag länger. Das ist mir lieber.
Beim Zurückschicken kann man leider nicht alles in ein Paket packen, das schaffen die nicht zu verarbeiten. Habe ich schon mal versucht..Chaos bei den Buchungen und Mahnungen.
Ergo bringe ich jetzt vier Pakete zurück, in zwei davon ist nur ein Teil. Zumal zwei Pakete vom Umfang her nicht auf das Fahrrad passen, also Auto.
Das Retourenproblem liegt nicht nur beim Kunden. Macht endlich die Artikelbeschreibungen besser, die passen oft nicht zum Kleidungsstück und bekommt es hin, dass Frau beim zurückschicken unterschiedlicher Lieferungen alles in ein Paket packen kann.
Und jetzt rechnet man das Ganze mal hoch auf die Millionen Kunden, die es ähnlich und gleich wie mir ergeht. Was da hin und her geschickt wird. Das ist mir jetzt zu viel. Es reicht erstmal.
Hoffentlich müssen die Geschäfte nicht wieder zu machen.



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NaWennDuMeinst
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Fr 18. Sep 2020, 01:37

Ich bestelle schon seit Jahren vor allem T-Shirts, Pullover, Hosen und Unterwäsche online, und ich habe noch nie etwas zurückschicken müssen.
Ob das jetzt daran liegt, dass ich ein Mann bin und bei uns klamottentechnisch alles etwas entspannter abläuft (muss halt alles auch nicht immer absolut perfekt sein), oder daran, dass ich meistens Glück habe und die Waren sind so wie ich sie mir vorstelle, weiß ich nicht.
Ich kenne dieses Problem der hin und her wandernden Pakete jedenfalls nicht.

Ich lasse mir oft "Muster" schicken. Also zum Beispiel kaufe ich nicht das 10er Pack T-Shirts, sondern nur eins. Entspricht es meinem Geschmack nicht (Schnitt, Sitz, Stoff, Farbe), dann bleibt es in meinem Besitz "für drunter" (und später als Putzlappen).
Ist es gut, bestelle ich das Gleiche in verschiedenen Farben nach. Ich weiß ja dann, dass ich das bekomme was ich schonmal anprobiert habe.
Über die Dauer habe ich mir so meine Marken und Größen ausprobiert. Wenn ich jetzt T-Shirts brauche, weiß ich bei welchen ich mich drauf verlassen kann, dass sie passen. Keine Überraschungen.
Bei Hosen ist es noch unkomplizierter. Ich trage hauptsächlich Jeans. Bund und Länge. Passt eigentlich immer. Hab ich noch nie erlebt, dass eine Hose, die mit meiner Größe angegeben war dann überhaupt nicht gepasst hätte. Was den Schnitt angeht lese ich auch gerne Kommentare von anderen Käufern. Das hilft auch oft einzuschätzen ob da was groß oder klein ausfällt.
Viele Händler geben in der Beschreibung inzwischen auch Größentabellen an zum nachmessen. Da weiß man dann ziemlich genau welche Größe ich bestellen muss.
Also für mich ist das mit dem Onlinehandel schon ganz praktisch. Erspart mir eine Menge Stress in der Boutique.

Was ich allerdings nie online kaufen würde sind Schuhe. Schuhe muss ich anprobieren (und Probelaufen). Und das geht für mich nur im Laden. Auch da habe ich mindestens 5 Paar anprobiert, bevor ich dann eines habe, das ich mitnehme. Das wären 4 Paar Schuhe die ich beim Onlinehandel zurückschicken müsste. Wenn man das schon vorher weiß, sollte man das lieber lassen.



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NaWennDuMeinst
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Fr 18. Sep 2020, 19:36

US-Präsident Donald Trump lobte in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News Österreichs “Waldstädte”. Dank deren Forstwirtschaft komme es dort im Gegensatz zum US-Bundesstaat Kalifornien nicht zu immer bedrohlicheren Waldbränden. Ländern wie Österreich gelinge es aufgrund deren Brandprävention den Feuern vorzubeugen, “obwohl sie explosivere Bäume haben.

https://www.rnd.de/panorama/waldstadte- ... X22AY.html

Die Österreicher bedanken sich beim US-Präsidenten z.B. auf Twitter für das "Kompliment". Auf ziemlich lustige Art und Weise.
Eh-OUBtXcAIwh8i.jpg
Eh-OUBtXcAIwh8i.jpg (126.75 KiB) 8376 mal betrachtet
Ich begreife bis heute nicht wie dieser Mann Präsident eines der mächtigsten Länder der Welt werden konnte.
Ausser dadurch, dass bei seinen Wählern noch weniger Verständnis vorhanden ist.



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NaWennDuMeinst
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Fr 18. Sep 2020, 19:48

Sehr schön auch der Wahlspruch der spontan entstanden ist:

"America first. Austria Förster!

:D



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Stefanie
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Sa 19. Sep 2020, 19:26

Ruth Bader Ginsburg ist gestorben.
Der Spiegel nennt sie Amerikas Justizikone. Keine Übertreibung.
Das liberale Amerika hatte gehofft, sie würde ihre Krankheit besiegen, und ewig leben. Jetzt beginnt mitten im Wahlkampf ein hauen und Stechen um die Nachbesetzung. Würdelos.
Der Spiegel Artikel, als Beispiel für die vielen Artikel von heute:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 2560487e60

Es gibt einen wunderbaren Dokumentarfilm über sie und mit ihr. Diesen habe ich mittlerweile zwei mal gesehen. (Dieser Film https://de.wikipedia.org/wiki/RBG_%E2%8 ... echtigkeit)

Der im Spiegel Artikel genannte konservative Richterkollege Antonin Scalia war politisch das Gegenteil von ihr, und trotzdem haben sich diese zwei sehr gut verstanden und waren befreundet. Das ist in dem o.g. Film beeindruckend zu sehen.
Sie hatten beide Ehre, respektierten sich und achteten das Gesetz und die Rolle eines Gerichts. Kurz alles, wofür Trump nicht steht.



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Stefanie
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Sa 19. Sep 2020, 20:13

Dieser Artikel beschreibt Ruth Bader Ginsburg und ihre Bedeutung besser...für die, die es interessiert.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 472ba6522d



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Stefanie
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So 20. Sep 2020, 16:52

Ökologischer Reisanbau.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es in Thailand eine alte Vorgehensweise gewesen, Enten in die reisfelder zu bringen, und die Enten essen dann die Schädlinge und düngen gleichzeitig mit ihrer Hinterlassenschaft die Felder. Und sie reinigen die Felder von der letzten Ernte und machen es leichter diemfelder zu bearbeiten,. Das wurde jetzt groß aufgezogen. 30 Tage werden die Enten aufgezogen, sind 5 Monate auf unterschiedlich Feldern, kommen wieder auf die Entenfarm, und sollen Eier legen, nun ja ich denke mir, einige dürften auch auf Tellern landen. Die Bauern setzen keine Pestizide und Dungemittel ein, die Enten brauchen 5 Monate nicht gefüttert werden und schon garnicht mit Antibiotika. Das Fleisch dürfte dann auch Bio sein.

Hier ist sind die Enten zu sehen, ganz viele Enten.




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NaWennDuMeinst
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So 20. Sep 2020, 18:48

Ist der Reis dann noch vegan, wenn Tiere geknechtet werden um ihn anzubauen?



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Stefanie
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Mo 21. Sep 2020, 20:20

Kurze Anekdote über den Haarschnitt namens Corona

"
Corona“ war in Bonn bereits vor 50 Jahren in aller Munde. Dahinter verbarg sich 1970 allerdings kein Virus. Bei vielen Bonnern, vor allem bei Frauen, löste der Begriff freudige Ekstase aus.
Sie ist vor 50 Jahren der Liebling der Herbst- und Wintersaison. Und nicht nur das. Sie ist der deutsche Beitrag zur Weltmeisterschaft der Friseure 1970 und bringt der deutschen Mannschaft einen unerwarteten Erfolg: Sie wird Weltmeister unter 22 Nationen aus vier Kontinenten. Der Name der neuen Haarmodelinie: Corona.
Anlässlich der Vorstellung der Frisur durch die Bonner Friseur-Innung am 17. September 1970 schwelgt die damalige GA-Reporterin: „Corona gibt sich sehr weiblich, ein wenig romantisch und steht in ausgewogenem Verhältnis zur Midi- und Maximode. Während das Haar am Oberkopf ruhig bleibt, sind die Ansatzpartien über die ganze Stirn hinweg leicht aufgeworfen. Hinter dem Ohr wird das Haar leicht gewellt zum Hinterkopf hin zusammengeführt.“ Kurzum: „Corona ist weder an einen bestimmten Typ noch an ein Alter gebunden.“ Ein Satz, der nichts an Aktualität verloren hat.

Und der Herr? „Er trägt das Haar bewusst voll und locker und kräftig im Nacken, notfalls mithilfe eines Toupets.“
Man(n) beachte den Hinweis zur damaligen Mode für den Herren.


Quelle https://ga.de/bonn/stadt-bonn/als-coron ... d-53462963



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Stefanie
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Fr 25. Sep 2020, 18:02

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 25. Sep 2020, 03:23
Ich kann mich gar nicht dran erinnern, wann ich das letzte Mal eine gedruckte Zeitung gelesen habe. Das muss gut 25 Jahre her sein.
Gibt es die überhaupt noch? Und wenn ja, wieso? Wir kriegen das "papierlose Büro" eingehämmert und die produzieren megatonnenweise Klopapier wir vor 30 Jahren.

Hmm...
Ich bin der PC oder das Tablet, oder der Laptop oder das Smartphone, auf dem viele Menschen Zeitungen online lesen und bestehe u.a. aus Plastik, Edelmetalle, und Metallen und seltenen Erden und viel kann nicht recycelt werden. Meine Lebenszeit mit der heutigen Bauweise ist endlich, weil viele Sachen, aus denen ich bestehe, nicht nachwachsen und irgendwann alle sind.

Hallo ich bin die Tageszeitung aus Papier. Das Papier wird recycelt. Auch für Toilettenpapier, Schreibpapier, und Tageszeitungen. Papier wird aus einem nachwachsender Rohstoff gewonnen. Mich gibt es noch, wenn Du schon als Schrott auf der Halde liegt.



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NaWennDuMeinst
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Fr 25. Sep 2020, 18:44

Stefanie hat geschrieben :
Fr 25. Sep 2020, 18:02
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 25. Sep 2020, 03:23
Ich kann mich gar nicht dran erinnern, wann ich das letzte Mal eine gedruckte Zeitung gelesen habe. Das muss gut 25 Jahre her sein.
Gibt es die überhaupt noch? Und wenn ja, wieso? Wir kriegen das "papierlose Büro" eingehämmert und die produzieren megatonnenweise Klopapier wir vor 30 Jahren.
Hmm...
Ich bin der PC oder das Tablet, oder der Laptop oder das Smartphone, auf dem viele Menschen Zeitungen online lesen und bestehe u.a. aus Plastik, Edelmetalle, und Metallen und seltenen Erden und viel kann nicht recycelt werden.
Stimmt das? Ich denke nicht. Soweit ich weiß kann fast alles an Elektrogeräten recycelt werden (besonders die enthaltenen Metalle sind heiß begehrt).
https://www.spiegel.de/netzwelt/tech/co ... 10775.html

Das Problem ist nur trotz Gesetzen: Dazu muss das Gerät auch dem Recycling zugeführt werden. Auf der Müllkippe - wo viele Geräte landen - gehen die Rohstoffe natürlich verloren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für die Umwelt besser sein soll 5 Jahre lang jeden Tag eine Tageszeitung aus Papier zu kaufen, als für den selben Zeitraum z.b. ein Tablet zu nutzen. Ausserdem hat ja heute sowieso Jeder mindestens ein Handy. Wozu also noch zusätzlich Wasser, Energie und Holz für eine Papierzeitung verschwenden?

Ich denke da "verliert" die Papierzeitung, selbst wenn sie zu 100% aus recyceltem Paper besteht (auch das verbraucht jedes Mal Energie und Wasser).
Aber ich habe dazu auch noch nie eine Gegenüberstellung gesehen.



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Jörn Budesheim
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Sa 26. Sep 2020, 20:56

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Stefanie
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Mo 28. Sep 2020, 19:56

Ein bißchen Politik.
In den letzten Jahren liefen Wahlen nicht immer so, wie mich es mir gewünscht hätte.
Aber diesmal...Wir hier sind jetzt Grün!
In der Praxis wird es noch andere Farben brauchen, rot wahrscheinlich.
Zum Glück habe ich nichts grünes im Kleiderschrank, sonst hätte ich es heute mit rot kombiniert. Das hätte optisch furchtbar ausgesehen. : - )



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Stefanie
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Mi 30. Sep 2020, 19:43

Mir war einfach danach...

Das erste mal habe ich den Film mit anderen zusammen aus meiner Jahrgangsstufe gesehen. Damit eine abends mitkommen konnte, hatten wir ihr noch geholfen, so ein Werbeblättchen auszutragen, im strömenden Regen. Im Kino hatten wir an dem Film unseren Spass, alle.
Dann kam die berühmte Schlussszene. Gekicher, lachen bei allen im Kino, nur eine heulte und weinte bitterlich, die mit der wie Zeitungen ausgetragen haben. Das wäre ja so traurig.
In der Schule hatten wir den Film später auch geschaut, mein Latein GK und noch ein Kurs, der Lateinlehrer wollte ihn gucken und bekam in der Szene, wo Brian Römer geht nach Hause in Latein auf die Mauer schreiben musste einen Lachanfall, dass er kurz den Raum verlassen.




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Timelaios
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Mo 5. Okt 2020, 14:28

Bei mir gabs im Cafe gerade Spargelcremesuppe mit Einlage ... genau das Richtige bei diesem Vorweihnachtswetter.




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Jörn Budesheim
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Mo 5. Okt 2020, 14:31

:-)




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Stefanie
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Mo 5. Okt 2020, 18:20

Seit ein paar Tagen hatte ich eine kleine, fliegende Mitbewohnerin, eine kleine Fliege. Ich habe sie nicht aus der Wohnung bekommen, daher hatten wir uns arrangiert. Immer wenn sie bei mir anflog, mein Glas mit Getränk oder anderes anvisierte, habe ich sie verscheucht.
Vorhin war ich am kochen, und telefonieren und bin hin und her gelaufen. Als ich mich endlich setzte, sah ich sie im Glas auf dem couchtisch. Bewegungslos treibend.
Ertrunken im Eistee Pfirsich Zero vom Lidl.
Tja....



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Stefanie
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Mo 5. Okt 2020, 21:48

Ich habe gerade gelernt, dass man einen Hashtag kapern kann. So geschehen mit den von Trump in der Fernsehdebatte mit Biden genannten rechten Gruppierung Proud Boys und zwar so... : - )
https://www.dw.com/de/twitter-mit-hasht ... a-55163195

Twitter mit Hashtag #ProudBoys geflutet

In Nordamerika trendet der Hashtag #ProudBoys. So heißt auch die ultrarechte Gang, an die Präsident Trump sich im TV-Duell direkt gewandt hatte. Die Posts zeigen jedoch Männer, die stolz auf ihre Homosexualität sind.
Einige der Twitter Beiträge sind in dem Artikel.

Die von Trump genannten Proud Boys können darauf nicht reagieren, deren Konten sind seit 2018 gesperrt.



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Stefanie
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Di 6. Okt 2020, 18:45

Es gibt in den USA eine Gruppierung, die macht Wahlkampf gegen Trump.
Das "the Lincoln Project". Es haben sich unterschiedlich Gruppen und Personen zusammengeschlossen, auch Republikaner und ehemalige Minister, Generäle. U.a. der Ehemann von Kellyanne Conway, der Trump Beraterin, die damals die Alternativen Fakten erfunden hat.
Die Gruppe hat sich voll auf die sozialen Medien konzentriert, Twitter Facebook und YouTube und sind Trump ein Dorn im Auge. Es muss ganz schön Geld für diese Kampagne vorhanden sein.
Sie haben sich ganz klar für Joe Biden positioniert.
Die Werbespot sind für die sozialen Medien konzeptioniert, professionell, und sie reagieren so schnell mit ihren Spots, wie Trump Twitter. Manche sind witzig, manche typisch pathetisch amerikanisch, manche im Trump stil, den sie gegen ihn verwenden.
Und manche sind so, da denkt Frau sich, muss das sein.
Wie dieser hier, gerade ein paar Stunden alt.




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herbert clemens
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So 11. Okt 2020, 15:32

Weil es mit Corona nichts zu tun hat, verlege ich das Gespräch ins Kaffeestübchen.
@Herbert, kurze Nachfrage: Du hattest "F + P" zweimal verlinkt. Das zweite Mal stand der link unter dem von Dir hierher kopierten Antwortschreiben von M. Ludwig. Die Entfernung dieses links hatte ich befürwortet. Beziehst auch Du Dich darauf?

Da ich nicht bis später oder morgen warten möchte, antworte ich Dir jetzt: Meiner Bewertung nach hat der Aufsatz das gesamte rechte Feld bis an die Grenze der Leugnung des Holocausts voll ausgereizt. Aus meiner Sicht ist es sogar fraglich, ob der Aufsatz vom Meinungs-, Presse- und Zensurfreiheitsrecht noch gedeckt ist. Dies ist meine Begründung.

NS: Später ist mir aufgefallen, daß Du aus dem "Rechtfertigungsmodus" raus bist. Und wieso und warum fragst Du nur mich wegen der Begründung für die mod. Intervention? Und drittens, last point, es genügt doch der eine Satz des Antwortschreibens von Ludwig, nämlich "wogegen er was hat", um den Standort, von dem aus er spricht, zu erkennen. Diesen Satz zitiere ich nicht, damit er nicht ein zweites Mal hier schwarz auf weiß steht.

Weil ich gerade ein paar Minuten Zeit habe, doch noch ein paar Gedanken zum zensierten Artikel.
Durch deine Antwort zeigt sich, dass es falsch war, den Artikel zu zensieren. Du behauptest aus deiner Erinnerung des Gelesenen, dass der Artikel „das gesamte rechte Feld bis an die Grenze der Leugnung des Holocausts voll ausgereizt.“
Meine Erinnerung ist, dass der Autor sich zum Beispiel eine lange Passage darüber beschwert, dass das Holocaustdenkmal nicht eindeutig genug das Verbrechen des Holocaust thematisiert.
Wäre es wirklich so schlimm, in diesem Forum die Quelle anzugucken?
Kunst ist ein Thema, zu dem ich nicht viel inhaltlich beitragen kann.
Es geht mir an diesem Beispiel nur darum, dass ich als Gegenstand philosophischer Erörterung durchaus auch Links zulassen möchte, die unsere Meinung nicht teilen.




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