Kaffeestübchen
- Jörn Budesheim
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Ich weiß nicht, ob du mich schon mal im Kino gesehen hast, ich verwandle mich manchmal, wenn ich ärgerlich bin, in einem ungefähr zwei bis drei Meter großen Klotz grüner Farbe. Wenn ich so irgendwo auftauche, werde ich in der Regel ziemlich zuvorkommend behandelt :)
Nein, es hat niemand etwas gemacht. Die Mail habe ich heute erst geschrieben. Es war gestern Abend und spätabends schon nix mehr. Heute Morgen ploppte es ein paar mal hoch. Entweder gab es noch von anderen Beschwerden, oder es liegt daran, dass nicht viel los war.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
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Schön, dass der Forums-Fehler beim Erstellen eines Beitrags nicht mehr auftritt 

Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
Wenn ich den Papst wählen müsste, wählte ich Fridolin Ambongo Besungu oder Matteo Maria Zuppi.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... t-100.html
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... t-100.html
Ist er nicht gut?
Edit:
Ich lese gerade, er lehnt die Segnungen homosexueller Paare ab. Das tun doch alle in dieser Etage. Wenn ich einen wählen müsste, welcher wäre da besser?
Edit 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Segnung_u ... che_Kirche
Edit:
Ich lese gerade, er lehnt die Segnungen homosexueller Paare ab. Das tun doch alle in dieser Etage. Wenn ich einen wählen müsste, welcher wäre da besser?
Edit 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Segnung_u ... che_Kirche
„Flehendes Vertrauen“ -- immerhin ein Schritt. Verstanden, dann nehme ich den Fridolin raus.Das vatikanische Dikasterium für die Glaubenslehre bestimmte am 18. Dezember 2023 in der von Papst Franziskus approbierten Erklärung „Fiducia supplicans über die pastorale Sinngebung von Segnungen“ („flehendes Vertrauen“, benannt nach dem Incipit),[4] dass Priester und Diakone homosexuelle (und unverheiratete heterosexuelle) Paare in einer nicht liturgischen Form segnen dürfen; der Segen darf nicht im Rahmen eines Gottesdienstes erteilt werden, und eine Verwechslung mit einer Eheschließung muss ausgeschlossen werden. Es handelt sich dabei um ein weiterentwickeltes Verständnis des Segens, so dass es entgegen früheren Regelungen nun möglich sei, „Paare in irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare segnen zu können, ohne deren Status offiziell zu konvalidieren oder die beständige Lehre der Kirche über die Ehe in irgendeiner Weise zu verändern“.[5]
Es wäre schade, wenn die kleinen Veränderungen in der katholischen Kirche gestoppt und wieder rückgängig gemacht würden.
Ich bin von Haus aus evangelisch und vor Jahrzehnten ausgetreten. In der heutigen Zeit ist es aber wichtig, dass die großen Kirchen und Religionen miteinander und nicht gegeneinander handeln. Die katholische Kirche muss offener werden.
Ein streng konservativer Papst wäre ein Rückschritt bei allem.
Dieser Herr wird auch oft genannt. Pierbattista Pizzaballa. Und er ist auch noch Italiener.
Ich bin von Haus aus evangelisch und vor Jahrzehnten ausgetreten. In der heutigen Zeit ist es aber wichtig, dass die großen Kirchen und Religionen miteinander und nicht gegeneinander handeln. Die katholische Kirche muss offener werden.
Ein streng konservativer Papst wäre ein Rückschritt bei allem.
Dieser Herr wird auch oft genannt. Pierbattista Pizzaballa. Und er ist auch noch Italiener.
Der, die, das.
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Es hätte für ihn der Vorteil, dass sein Nachname nicht mehr im Vordergrund steht.
...
Heute musste ich nach der Arbeit ein Päckchen abholen. Dies hatte am Samstag nicht geklappt. Ich fahre einerseits gerne und andererseits nicht gerne um diese Zeit in das Örtchen mit der Osterdekoration. Es ist voll. Egal in welchem Geschäft und auf dem Bürgersteig. Ein gewaltiges Gewusel. Auch auf der Straße. Was mir eigentlich gefällt.
Leider heute mit Störgeräuschen. Die von ihren Erziehungsberechtigten begleiteten etwa um 10 Jahre alten Kinder.
Liebe Eltern, ein Supermarkt, eine Apotheke, der Bürgersteig und die Straße sind keine Spielplätze.
Liebe Erwachsene, es ist respektlos gegenüber den dort arbeitenden Menschen, die Kasse und die Kassenzone zum Dorfplatz zu erklären und beim Anstehen durch Quatschen zu vergessen, dass man dran ist. Huch.
Liebe fahradfahrenden Menschen. Der Bürgersteig ist für die Gehenden, auch wenn ihr das Fahrrad schieb. Vom fahren mal ganz zu schweigen. Auch für Euch gelten Verkehrsregeln. Ich war heilfroh, dass keiner mit meinem Auto kollidierte. Von 10 fahrradfahrenden Menschen sind drei von der provozierenden Sorte. 5 kennen die Verkehrsregeln nicht und 2 sind entspannt, wissen was zu tun ist und was nicht, so dass Gehende, Autofahrende und Fahrradfahrende wunderbar kooperierten.
Ich war heute froh, da weg zu sein.
...
Heute musste ich nach der Arbeit ein Päckchen abholen. Dies hatte am Samstag nicht geklappt. Ich fahre einerseits gerne und andererseits nicht gerne um diese Zeit in das Örtchen mit der Osterdekoration. Es ist voll. Egal in welchem Geschäft und auf dem Bürgersteig. Ein gewaltiges Gewusel. Auch auf der Straße. Was mir eigentlich gefällt.
Leider heute mit Störgeräuschen. Die von ihren Erziehungsberechtigten begleiteten etwa um 10 Jahre alten Kinder.
Liebe Eltern, ein Supermarkt, eine Apotheke, der Bürgersteig und die Straße sind keine Spielplätze.
Liebe Erwachsene, es ist respektlos gegenüber den dort arbeitenden Menschen, die Kasse und die Kassenzone zum Dorfplatz zu erklären und beim Anstehen durch Quatschen zu vergessen, dass man dran ist. Huch.
Liebe fahradfahrenden Menschen. Der Bürgersteig ist für die Gehenden, auch wenn ihr das Fahrrad schieb. Vom fahren mal ganz zu schweigen. Auch für Euch gelten Verkehrsregeln. Ich war heilfroh, dass keiner mit meinem Auto kollidierte. Von 10 fahrradfahrenden Menschen sind drei von der provozierenden Sorte. 5 kennen die Verkehrsregeln nicht und 2 sind entspannt, wissen was zu tun ist und was nicht, so dass Gehende, Autofahrende und Fahrradfahrende wunderbar kooperierten.
Ich war heute froh, da weg zu sein.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
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(Sesamstraße)
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Im August jährt sich mein Kirchenaustritt zum
10. mal. Ich war mit einem katholischen Kollegen bei der ersten Ostermesse von Wojtyla, wo mir der Geldbeutel gestohlen wurde. Ich konnte mit Ratzinger mehr anfangen als mit Franziskus, der mir posthum von den Atheisten zu sehr verklärt wird. Er war mir politisch zu korrekt.
10. mal. Ich war mit einem katholischen Kollegen bei der ersten Ostermesse von Wojtyla, wo mir der Geldbeutel gestohlen wurde. Ich konnte mit Ratzinger mehr anfangen als mit Franziskus, der mir posthum von den Atheisten zu sehr verklärt wird. Er war mir politisch zu korrekt.
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... n-100.html
Bahnhof-Durchsage: "Frau Leutheusser Schnarrenberger und Herr Schnarrenberger Leutheusser bitte zum Ausgang 3".
Weise Entscheidung.Auf den bislang obligatorischen Bindestrich können die Eheleute verzichten. Die Reihenfolge der Namensbestandteile muss allerdings für beide Partner gleich festgelegt werden - also entweder beide Müller Schulz oder beide Schulz Müller.
Bahnhof-Durchsage: "Frau Leutheusser Schnarrenberger und Herr Schnarrenberger Leutheusser bitte zum Ausgang 3".
- Friederike
- Beiträge: 4974
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 07:48
Aus dem Tagesschau-Link:
Auch ist festgelegt, dass die einzelnen Namen weiter erkennbar bleiben sollen. Aus Müller und Schulz kann also nicht Schuller werden.
Gut, daß man daran gedacht hat.
Auch ist festgelegt, dass die einzelnen Namen weiter erkennbar bleiben sollen. Aus Müller und Schulz kann also nicht Schuller werden.
Gut, daß man daran gedacht hat.

Ich hätte nichts gegen solche Abkürzungen. Überhaupt sind die Namensregeln in Deutschland ziemlich streng, finde ich. Ist aber auch wieder von Stadt zu Stadt unterschiedlich streng, habe ich erlebt. In manchen Fällen finde ich da die Amtsgewalt etwas übergriffig. Namensgebung ist eine ästhetische Angelegenheit, und damit tangiert durch Kreativität, Kunst und deren Freiheit. Oder?
Eine objektive Instanz, die vor allem Eltern daran erinnert, dass ihr Kind mit dem Vornamen, den sie dem Kind geben, leben muss, macht durchaus Sinn.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
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- Friederike
- Beiträge: 4974
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 07:48
Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nichts beitragen. Wenn ich es so bedenke -was anderes habe ich gerade nicht zu bedenken- dann finde ich einen Rahmen, in dem die Vor-Namen stehen sollten, schon richtig.
Nicht mehr als 10 bis 12 Buchstaben ungefähr.
Einigermaßen flüssig auszusprechen.
Kein unanständiges Wort (der Name muß dem Anstand -wie die Zeit ihn vorgibt- entsprechen).
Wie es im "Tagesschau"-Artikel steht: Es geht um "Freiheit", mehr oder weniger Freiheit.
Nicht mehr als 10 bis 12 Buchstaben ungefähr.
Einigermaßen flüssig auszusprechen.
Kein unanständiges Wort (der Name muß dem Anstand -wie die Zeit ihn vorgibt- entsprechen).
Wie es im "Tagesschau"-Artikel steht: Es geht um "Freiheit", mehr oder weniger Freiheit.
- Friederike
- Beiträge: 4974
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 07:48
Das Wichtigste vergaß ich. Es wäre gut, wenn der Vorname als Vorname erkennbar wäre.
Hier gibts ein paar Punkte:
https://www.babycenter.de/a9996/namensr ... kind-geben
Zu diesem Artikel Stellung nehmend:
Die Frage, ob ein Name lächerlich ist, kann natürlich nicht objektiv beantwortet werden.
Ich meine, wenn ein Beamter mir sagt, "Gottlob" sei nicht lächerlich, dann kann er mir nicht sagen, "Morgengrün" sei lächerlich.
Das Problem ist eines der Gewohnheit. Die Leute gewöhnen sich an alte Namen, und alles neue ist ungewohnt und somit lächerlich und daher zu verbieten. Mit so einer Einstellung verkommt die Kultur zur bloßen Selbstkopie. Das ist der Klontod.
Außerdem finde ich nicht, dass der Name das Geschlecht erkennen lassen muss.
https://www.babycenter.de/a9996/namensr ... kind-geben
Zu diesem Artikel Stellung nehmend:
Die Frage, ob ein Name lächerlich ist, kann natürlich nicht objektiv beantwortet werden.
Ich meine, wenn ein Beamter mir sagt, "Gottlob" sei nicht lächerlich, dann kann er mir nicht sagen, "Morgengrün" sei lächerlich.
Das Problem ist eines der Gewohnheit. Die Leute gewöhnen sich an alte Namen, und alles neue ist ungewohnt und somit lächerlich und daher zu verbieten. Mit so einer Einstellung verkommt die Kultur zur bloßen Selbstkopie. Das ist der Klontod.
Außerdem finde ich nicht, dass der Name das Geschlecht erkennen lassen muss.