NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 02:47Ich bezweifle, dass hierzulande die Ämter so hohe Zahlen pro Tag überhaupt erfassen können. Vorher platzt denen der Kopf.
In Hamburg ist die Kontaktverfolgung kurz vor Weihnachten eingestellt worden. Warum? Das Gesundheitsamt in Bergedorf ist nicht mehr nachgekommen. Auch eine Schließung der Behörde für 2 Tage, damit mehr Luft für die Kontaktnachverfolgung bleibt, hat nicht genützt.
Es gibt auch Möglichkeiten mit Angststörungen umzugehen. Man muss sein eigenes und in diesem Falle auch das Leben der Anderen nicht davon beherrschen lassen.Friederike hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 09:37Ich fliege nicht mit dem Flugzeug, weil ich fürchte, es würde runterfallen, wenn ich drin sitze. Da helfen keine Statistiken über die Risikowahrscheinlichkeit im Vergleich zu Bus-, Zug- und Autoreise. Hätte ich eine Frm von Impf-Phobie, würden derartige Studien mich ungerührt lassen.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Di 28. Dez 2021, 10:19Studie: Nebenwirkungen einer Corona-Infektion deutlich häufiger und gravierender als Impfnebenwirkungen.[...]
Ich muß nicht fliegen, und ich muß mich nicht impfen lassen. Eine Angst wird ja nur dann als "beherrschend" (störend) empfunden, wenn sie einen am eigenen normalen Alltagsleben teilzunehmen hindert.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 11:12Es gibt auch Möglichkeiten mit Angststörungen umzugehen. Man muss sein eigenes und in diesem Falle auch das Leben der Anderen nicht davon beherrschen lassen.
Also ich würde sagen es schränkt das Alltagsleben sehr stark ein, wenn man an der Gesellschaft nicht mehr vollumfänglich teilnehmen kann, weil man aufgrund der eigenen Phobie nicht geimpft ist.Friederike hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 11:30Ich muß nicht fliegen, und ich muß mich nicht impfen lassen. Eine Angst wird ja nur dann als "beherrschend" (störend) empfunden, wenn sie einen am eigenen normalen Alltagsleben teilzunehmen hindert.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 11:12Es gibt auch Möglichkeiten mit Angststörungen umzugehen. Man muss sein eigenes und in diesem Falle auch das Leben der Anderen nicht davon beherrschen lassen.
Wie viele Menschen könnten es ungefähr sein? Ich kenne 2 Leute, die aus einer unerfindlichen Abneigung gegen das Impfen sich nicht impfen lassen wollen. Aber insgesamt ...? Einige Hunderttausende? Ich spekuliere, angenommen, es gäbe eine allgemeine Impfpflicht, dann könnte man sich bestimmt durch ein ärztliches Attest davon befreien lassen. Diagnose: "Diffuse Impf-Phobie" o.ä. Außerdem, wenn man sich ungeimpft zurückhaltend verhält, dann wird man das Virus auch nicht so schnell verbreiten.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 12:06Außerdem kommt hier noch ein weiterer Aspekt hinzu: Der Ungeimpfte beeinträchtigt auch das Leben der Anderen in vielfältiger Weise. Die Frage ist dann durchaus berechtigt, ob sich alle einschränken (und gefährden) lassen müssen weil Wenige irrationale Ängste haben.
Wenn es nicht so viele sind und die Meisten rationalen Argumenten zugänglich sind, dann ist es sicher auch keine schlechte Idee Studien und Statistiken zu veröffentlichen.Friederike hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 13:09Wie viele Menschen könnten es ungefähr sein? Ich kenne 2 Leute, die aus einer unerfindlichen Abneigung gegen das Impfen sich nicht impfen lassen wollen. Aber insgesamt ...? Einige Hunderttausende?NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 12:06Außerdem kommt hier noch ein weiterer Aspekt hinzu: Der Ungeimpfte beeinträchtigt auch das Leben der Anderen in vielfältiger Weise. Die Frage ist dann durchaus berechtigt, ob sich alle einschränken (und gefährden) lassen müssen weil Wenige irrationale Ängste haben.
Die Frage wäre dann für mich, ob der Patient wegen seiner Phobie in Behandlung ist, also ob er was dagegen unternimmt, oder sich einfach bloß per Attest von der Impfpflicht befreien lassen will.Ich spekuliere, angenommen, es gäbe eine allgemeine Impfpflicht, dann könnte man sich bestimmt durch ein ärztliches Attest davon befreien lassen. Diagnose: "Diffuse Impf-Phobie" o.ä.
Auch das wäre ja eine starke Einschränkung des eigenen Lebens.Außerdem, wenn man sich ungeimpft zurückhaltend verhält, dann wird man das Virus auch nicht so schnell verbreiten.
Was meinst Du mit Pflicht? Du kannst glauben und meinen was Du willst.Friederike hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 13:41Ich hatte gerade überlegt, was ich eigentlich will -
Gibt es eine Pflicht, Leute, die sich nicht impfen lassen, für verantwortungslos zu halten?
Nein!
Einige werden sich bestimmt durch Studien wie die von Dir verlinkte fürs Impfen entscheiden.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 13:27Wenn es nicht so viele sind und die Meisten rationalen Argumenten zugänglich sind, dann ist es sicher auch keine schlechte Idee Studien und Statistiken zu veröffentlichen.
Zwangstherapie?NWDM hat geschrieben : Die Frage wäre dann für mich, ob der Patient wegen seiner Phobie in Behandlung ist, also ob er was dagegen unternimmt, oder sich einfach bloß per Attest von der Impfpflicht befreien lassen will. Das wäre dann aber in der Tat eine Frage dessen wie häufig das ist. Sollte das zur Masche werden und bei Einführung einer Impfpflicht plötzlich die "attestierten" Impfphobiker wie Pilze aus dem Boden schiessen, müsste man sich schon überlegen ob man es zulassen will, dass so die Impfpflicht ausgehebelt wird.
ad 2: Glaube ich nicht, weil zumindest die Gruppe derer, die ihr "Vetorecht" gegen das "System" wahrnehmen, sicher nicht zu diesem Verfahren greifen, denn damit würden sie ihrer Intention entgegen handeln.
Na siehste. Dann haben sie ja doch irgendwie ihre Berechtigung, auch wenn Phobiker dadurch nicht von ihrer irrationalen Angst ablassen.Friederike hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 14:03Einige werden sich bestimmt durch Studien wie die von Dir verlinkte fürs Impfen entscheiden.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mi 29. Dez 2021, 13:27Wenn es nicht so viele sind und die Meisten rationalen Argumenten zugänglich sind, dann ist es sicher auch keine schlechte Idee Studien und Statistiken zu veröffentlichen.
Sagen wie es mal so: Wenn es um die Frage geht, ob Jemand eine Geldstrafe aufgebrummt bekommt, könnte es von Vorteil sein, wenn man zeigen kann, dass man gegen die Angst vorgeht, anstatt den Eindruck zu vermitteln, dass einem die "Angstdiagnose" ganz gelegen kommt. So wie Du würde ich jedenfalls den Behörden gegenüber nicht argumentieren.Zwangstherapie?NWDM hat geschrieben : Die Frage wäre dann für mich, ob der Patient wegen seiner Phobie in Behandlung ist, also ob er was dagegen unternimmt, oder sich einfach bloß per Attest von der Impfpflicht befreien lassen will. Das wäre dann aber in der Tat eine Frage dessen wie häufig das ist. Sollte das zur Masche werden und bei Einführung einer Impfpflicht plötzlich die "attestierten" Impfphobiker wie Pilze aus dem Boden schiessen, müsste man sich schon überlegen ob man es zulassen will, dass so die Impfpflicht ausgehebelt wird.
spiegel.de hat geschrieben :
Christian Karagiannidis
Lungenfacharzt an der Lungenklinik Köln-Merheim und wissenschaftlicher Leiter des Divi-Intensivregisters
... Was mich 2021 doch sehr überrascht hat: Dass wir trotz besseren Wissens und Erfahrung immer wieder in ähnliche Probleme hineingelaufen sind und der Bundestagswahlkampf letztlich doch einen negativen Einfluss auf das Management der Pandemie hatte.
Summa summarum sind wir im internationalen Vergleich in meinen Augen aber doch akzeptabel durch diese Pandemie gekommen, obwohl dies teils anders oder verzerrt dargestellt wird ...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 9NcCvtlFcJ
Wenn nicht der Zusatz wäre, daß geboosterte Leute sich nicht testen lassen brauchen. Was ist denn, wenn die Boosterung 3 Monate zurück liegt und was, wenn die Zweitimpfung vor 1,2 oder 3 Monaten erfolgt ist? Haben die Regelungen noch einen sachhaltigen Hintergrund? Eher weniger.
So macht man Lockdown, ohne es Lockdown zu nennen....Friederike hat geschrieben : ↑Do 6. Jan 2022, 13:01Haben die Regelungen noch einen sachhaltigen Hintergrund? Eher weniger.
