Fortsetzung "Corona"

[Friederike]

Ja, der PEI - Bericht ist so genau und gründlich, daß man nicht den Eindruck haben kann, es würden möglicherweise Daten oder Zusammenhänge verschleiert oder verschwiegen. Das ist der Punkt, auf den es mir ankommt.

[NaWennDuMeinst]

Ich vermute, dass auch nicht alle Impfgegner da bestreiten werden. Nur meinen sie vermutlich, sie haben das Corona-Risiko selbst in der Hand durch AHA u.a

Das ist ein Irrtum. Spätestens dann wenn die Maßnahmen gelockert werden erhöht sich das Risiko für die Ungeimpften weiter.
Und man kann AHA auch nicht ewig und ständig aufrechterhalten.
Es ist davon auszugehen, dass sich jeder der Ungeimpften irgendwann infizieren wird. Also nix mit "sie haben es selbst in der Hand".
Das Einzige was sie wirklich selbst in der Hand haben ist ob sie sich impfen lassen oder eben nicht.

[Burkart]

Ich vermute, dass auch nicht alle Impfgegner da bestreiten werden. Nur meinen sie vermutlich, sie haben das Corona-Risiko selbst in der Hand durch AHA u.a

Das ist ein Irrtum.

Nicht ganz; natürlich kann jeder Mensch mehr oder weniger auf AHA u.ä. achten. Dass es nicht immer geht, klar.

Spätestens dann wenn die Maßnahmen gelockert werden erhöht sich das Risiko für die Ungeimpften weiter.

Schon richtig. Impfgegner schätzen wohl nur das Impfrisiko gegenüber sich anzustecken anders aber, z.B. halt durch negative Beispiele aus ihrer Umgebung.

Und man kann AHA auch nicht ewig und ständig aufrechterhalten.

Da bin ich echt mal gespannt, wie lange noch, vor allem mit der Maske. Der Abstand wird sich dann im Laufe der Zeit wohl wieder anpassen, wenn u.U. auch nicht mehr ganz so wie früher, wer weiß.

Es ist davon auszugehen, dass sich jeder der Ungeimpften irgendwann infizieren wird. Also nix mit "sie haben es selbst in der Hand".

Das aber nur, wenn es mit/nach Omikron noch (länger) weiter geht; bisher hat sich ja weiter weniger als die Hälfte angesteckt.

Das Einzige was sie wirklich selbst in der Hand haben ist ob sie sich impfen lassen oder eben nicht.

Das sehen sie eben anders, ist nicht so ganz klar.

[NaWennDuMeinst]

Das Einzige was sie wirklich selbst in der Hand haben ist ob sie sich impfen lassen oder eben nicht.

Das sehen sie eben anders, ist nicht so ganz klar.

Das ist völlig klar, und sie sehen es einfach falsch (weil sie falsche Vorstellungen haben). Es ist davon auszugehen, dass das Corona-Virus endemisch wird. Das heißt es wird permanent in der Bevölkerung zirkulieren. Ähnlich wie die Influenza Viren.
Es ist einfach sehr wahrscheinlich, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens irgendwann mit dem Virus in Kontakt kommt. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Und weil das so ist muss man sich halt überlegen, ob man dieser Begegnung gerne unvorbereitet entgegentreten will, oder ob man sich nicht lieber impfen lässt. Aber zu glauben "Mich wird es schon nicht treffen" oder "Ich kann mich auf ewig mit AHA schützen" ist dumm, angesichts der Faktenlage.

[Jörn Budesheim]

Liebe Querdenker,
lasst euch wegen der Orkan-Warnungen bloß nichts einreden! Die Meteorologen wollen sich nur wichtig machen und euch in euren Häusern einsperren! Wetterprognosen waren in der Vergangenheit mehrfach unzuverlässig und daher solltet ihr auch die aktuellen Warnungen nicht zu Ernst nehmen.

Es ist euer gutes Recht, auch bei Sturm und Wetter in den Wald zu gehen! Lasst euch das auf keinen Fall verbieten - fordert es ein! Trefft euch spontan zu Spaziergängen - frische Luft tut gut!

Der Anteil an Intensivpatienten, die wegen "Orkan" beatmet werden müssen, ist verschwindend gering. Was soll also die ganze Orkan-Panik? Es sind schließlich noch Betten frei auf der ITS... Diejenigen, die Versterben, sind am Ende meist gar nicht an "Orkan" gestorben, sondern wurden von herabfallenden Ästen und herumfliegenden Gegenständen erschlagen. Die Lügenpresse versucht zwanghaft, da einen Zusammenhang herzustellen, der überhaupt nicht erwiesen ist! Womöglich wären die Äste ohnehin heruntergefallen, weil sie schon alt waren.

In den letzten Jahrzehnten kam es zu keiner Übersterblichkeit, die auf "Orkan" zurückzuführen ist. Alles ist also reine Panikmache! Vor allem: Es ist überhaupt nicht nachgewiesen, dass es Orkane überhaupt gibt. Niemand weiß, wie genau die Windmessanlagen arbeiten, möglicherweise ist die Windgeschwindigkeit viel niedriger als es uns der System-Wetterdienst erzählt. Wahrscheinlich handelt es sich dabei nur um gewöhnliche Stürme, wie sie immer wieder auftreten! Wacht endlich auf!!!

Die ganze Orkan-Lüge ist ein Konstrukt der Dachziegel-Industrie, die euch auf Geheiß von Jeff Bezos bei der Reparatur eures Dachs das Haus verwanzt, falls ihr das mit Alexa noch nicht selbst gemacht habt!

Nieder mit der Orkan-Diktatur!!! Raus an die Luft mit euch !

[NaWennDuMeinst]

Das ist zum Schreien komisch, weil so treffend. Und weil es so treffend ist, es es auch todtraurig und beschämend.
Es gibt tatsächlich Menschen die solche schweren Logikfehler begehen, die das wirklich so vertreten und das eine "berechtigte Meinung" nennen. Soll ich nun darüber lachen oder weinen? Ich weiß es nicht.

Achja, zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass über 70% der Menschen Orkanwarnungen ernst nehmen und zuhause bleiben. In also über 56 Millionen Fällen werden Menschen nicht Opfer von Orkanen, was beweist, dass Orkane letztlich doch nicht wirklich gefährlich sind. Sonst würden ja viel mehr Menschen sterben. Verstehste?

[Stefanie]

Huch, NWDM hat einen neuen Avatar......wie niedlich....


Ich ziehe nach Hamburg....

https://news.upday.com/de/hamburger-bue ... m=referral

Hamburger Bürgerschaft erklärt ganze Stadt zum Corona-Hotspot

[Stefanie]

Freedom Day.
Was für ein unpassender Ausdruck im Zusammenhang mit dem Wegfall nahezu fast aller Coronamaßnahmen, insbesondere der Maskenpflicht.
Der Ursprung dieser Bezeichnung hat eine andere Bedeutung, als das was jetzt gemeint ist. Man kann das nachlesen.
Sind wir von einem totalitären Regime in den letzten zwei Jahren unterdrückt worden? Nein.
Wird das Ende eine Krieges gefeiert? Nein. Schön wäre es. Das wäre ein Freedom Day.

Aber das jetzt, insbesondere dieses politische Rumtaktieren, dies sich gegenseitig den schwarzen Peter zu zuschieben ist nicht mehr zu ertragen. An der Spitze diese kleine Möchtegernfreiheitspartei.
Die Freiheit hängt nicht an der Maske.

In NRW sind bald Landtagswahlen. Im Moment tendiere ich dazu, zum ersten Mal nicht wählen zu gehen. Ich will keinem meine Stimme geben. Vielleicht gehe ich doch und streiche alle Parteien durch oder gebe einen leeren Stimmzettel ab. Wie auch immer.

[Jörn Budesheim]

Vor zwei Wochen war ich nach langer Zeit mal wieder bei meiner Friseurin. Normalerweise gehört es dort seit Corona zum Ritual, dass man sich am Anfang der Prozedur die Hände desinfiziert. Diesmal nicht. Auf meine Rückfrage hieß es: "In zwei Wochen ist sowieso alles vorbei!" Maske wurde zwar dieses Mal noch getragen, ich befürchte aber, dass damit ab morgen bei dieser Friseurin Schluss ist. (Es ist vielleicht angesichts der Lage nicht gerade wichtig, aber ich frage mich, ob ich einen Friseur oder eine Friseurin finden werde, die auch nach dem Fall der Regeln weiter auf Sicherheit setzen!)

Es gibt allerdings auch kleine Läden in Kassel, die bereits jetzt darauf hinweisen, dass bei ihnen die Maskenpflicht erhalten bleibt! Mit der Begründung: "wenn wir uns infizieren, müssen wir in Quarantäne und den Laden schließen, das können wir uns nicht leisten."

[NaWennDuMeinst]

Huch, NWDM hat einen neuen Avatar......wie niedlich....

Bei mir ist das Retro-Fieber ausgebrochen. Und die Geister aus Pac-Man haben es mir besonders angetan.

[Jörn Budesheim]

Studie zeigt: Masken helfen extrem gut! (Siehe unten) Ähnliches hab ich auch schon woanders gelesen. Deswegen fände ich es schön, wenn auch in Zukunft viele auf Maske setzen. Seit ich diese Studie kenne, setze ich mich auch wieder in die Straßenbahn, wenn sie nicht so voll ist und ich nicht viel länger als 5 bis 10 Minuten unterwegs bin.

Szenario 1: Eine infizierte und eine nicht infizierte Person tragen jeweils eine gut sitzende FFP2-Maske – das Ansteckungsrisiko beträgt nach 20 Minuten selbst auf kürzeste Distanz kaum mehr als ein Tausendstel.

Szenario 2: Eine infizierte und eine nicht infizierte Person tragen jeweils eine schlecht sitzende FFP2-Maske – die Infektionswahrscheinlichkeit steigt auf etwa vier Prozent.

Szenario 3: Eine infizierte und eine nicht infizierte Person tragen jeweils eine gut angepasste OP-Maske – die Ansteckungswahrscheinlichkeit innerhalb von 20 Minuten liegt bei höchstens zehn Prozent.

www.zusammengegencorona.de

[Stefanie]

Was ich bis jetzt nicht herausgefunden habe ist, wie ist das denn, wenn nur einer eine Maske trägt und die infizierte Person trägt keine Maske. Diese Situation dürfte ja jetzt gehäuft auftreten, z.B. im Supermarkt. Hier werden ja eh keine abstandsregeln mehr eingehalten.
Hinter mir ist eine infizierte Person, die keine Maske trägt. Wie hoch ist das Risiko obwohl ich eine Maske trage.
Dazu finde ich nichts.

[Jörn Budesheim]

Genau, dazu habe ich bisher auch nichts gefunden!

[Burkart]

Ich sehe das so mit eigener Maske und Anderen ohne im Supermarkt:
1. Wenn man nur wenige Sekunden in unmittelbarer Nähe eines Maskenlosen ist, dürfte kaum Virenübertragung stattfinden können. Allernotfalls mache ich mir den Spaß, mal eben kurz nicht einzuatmen, damit ich keine Viren "einsauge".
2. Das Problem der Aerosole: Viren verharren dort, wenn Maskenlose schon inzwischen woanders sind. Diese Virenzonen können wir nicht sehen (halt weil Maskenlose schon weg sind). Maskenlose werden mehr VIren in der Luft loslassen und so unser Risiko etwas erhöhen. Wir können hier nur hoffen, dass wir nicht allzu lange in solchen Zonen sind, insbesondere an der Kasse. Vielleicht kann man sich ja bei einer Schlange mit Maskenlosem ggf. eine andere Schlange nehmen, wenn man das Risiko vermindern möchte.
(Persönliche treffe ich Maskenlose am meisten bei uns in Fahrstuhl für einige Sekunden bzw. schon davor: Da das Warten auf den Fahrstuhl nervig ist, lasse ich immer Andere mitfahren und freue mich, wenn ich selbst mitfahren darf. Ich halte das Risiko für sehr gering.)

Wegen 1. mache ich mir keine Sorgen, wegen 2 ist das Risiko etwas höher geworden. Aber ehrlich gesagt mache ich mir als Geboosterer insgesamt kaum noch Sorgen aus der Erfahrung heraus, gut zwei Jahre anscheinend nicht angesteckt worden zu sein (zumindest nicht erkrankt war) und weil Erkrankungen von Bekannten in den letzten Wochen nie sehr schlimm verliefen. Auch das mehrfache Anschlagen der Corona-WarmApp meiner Partnerin, zuletzt zweimal letzte Woche im Urlaub, hatte für uns keine Erkrankungen ergeben.

[Jörn Budesheim]

Ich habe die Frage mal bei Facebook gestellt, da hat jemand folgenden Artikel gefunden:

https://www.stern.de/gesundheit/corona- ... 66636.html

Ein Auszug: "Das bedeutet aber nicht, dass eine eigene Maske nutzlos ist, wenn das Gegenüber keine trägt – im Gegenteil: In einer Laborstudie konnten Forschende aus Tokio zeigen, dass Träger durchaus profitieren. So reduzierte bereits eine einfache Baumwollmaske die Virusaufnahme um bis zu 40 Prozent im Vergleich zu keiner Maske. OP-Masken schnitten noch etwas besser ab, und eine professionelle N95-Maske mit perfektem Sitz (am ehesten vergleichbar mit FFP2) blockierte bis zu 90 Prozent. Laborstudien sind allerdings nicht eins zu eins auf den Alltag zu übertragen, viele Faktoren spielen eine Rolle, darunter die Virenkonzentration in der Luft."

[Jörn Budesheim]

Aus meiner persönlichen Situation und Sicht.

Büro
Straßenbahn
Einkaufen

Bei uns im Büro herrscht auch nach den Änderung der Vorschriften weiterhin Masken Pflicht. Das begrüße ich sehr und bedeutet für mich eine große Erleichterung!

Wenn mich nicht alles täuscht, besteht bei uns in den Straßenbahn ebenso weiter Masken Pflicht. Außerdem wird die Bahn dadurch regelmäßig gelüftet, dass sie an jeder Station hält und die Türen öffnet. Ich nehme die Bahn zudem nur, wenn ich beim Einsteigen erkennen kann, dass ich viel Platz haben werde. Außerdem fahre ich nur vergleichsweise kurze Strecken: 5 bis 10 Minuten. Darüber hinaus fahre ich nur einmal am Tag. Da dürfte das Risiko sehr gering sein.

Am schwierigsten wird Einkaufen, schätze ich. Was ich bisher gelesen habe, lautet so: die meisten Läden empfehlen zwar, weiterhin Massen zu tragen, sie schreiben es aber nicht zwingend vor. Wenn die Studie aus dem Stern jedoch richtig liegt, dann ist man auch beim Einkaufen mit einer FFP2 Maske vergleichsweise gut geschützt. Und wenn es nicht um Shopping geht, sondern um den Einkauf des täglichen Bedarfs, dann kann man das im Idealfall vergleichsweise schnell schaffen.

[Burkart]

Bei uns im Büro herrscht nur in den Gängen Maskenpflicht, nicht aber an den Arbeitsplätzen selbst. Allerdings war ich Wochen nicht mehr dort, muss aber bald nun wieder (so zweimal die Woche).

Für mich ist der Nahverkehr gefühlt das großte Risiko, weil ich bis zu einer halben Stunde nah bei denselben Menschen sitze. Da achte ich ehesten auf meine Gegenüber, ob mir Maske u.ä.

Supermarkt/Einkaufen hatte ich ja eben schon beschrieben, gefühlt durch bei mir kürzere Zeiten (meist nur 10-15 Minuten einmal die Woche) nicht so schlimm.

Insgesamt ist es natürlich subjektiv und wir sehen bzw. besser fühlen es deshalb unterschiedlich.

[Jörn Budesheim]

Es wäre ja schön, wenn es subjektiv wäre, dann könnte man sich perfekt durch Achtsamkeitsübungen oder psychologische Therapien schützen. Aber leider, leider ist die Gefahr objektiv.

[Jörn Budesheim]

Beunruhigend finde ich das Umfrageergebnis unterhalb des Artikels im Stern, auch wenn es vielleicht nicht repräsentativ ist:

Werden Sie auch nach dem Ende der Maskenpflicht noch Masken tragen?

49% Ja, damit fühle ich mich sicherer
44% Nein, auf keinen Fall

[Jörn Budesheim]

Bei uns im Büro herrscht nur in den Gängen Maskenpflicht, nicht aber an den Arbeitsplätzen selbst.

Das ist bei uns nicht anders. Allerdings hat jede:r auf meiner Etage ein eigenes Büro. Bzw ich selbst habe ein sehr großes Büro gemeinsam mit meiner Frau. Am Arbeitsplatz, wo ich mich ja die meiste Zeit des Tages aufhalte, fühle ich mich sehr sicher, weil ich denke, dass ich sehr sicher bin.