Fortsetzung "Corona"

Dieser Teil des Forums befaßt sich mit politischen, sozialen und historischen Aspekten der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten.
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Jörn Budesheim
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Fr 17. Dez 2021, 19:56

Wie komme ich an eine Auffrischungsimpfung ...
Leider sind wir heute ja fast alle so gepolt, dass wir die positiven Dinge gar nicht mehr in den Blick bekommen. Was heißt es, dass es Auffrischungsimpfungen gibt? Wir haben Impfstoffe! Das ist fantastisch! Nahezu jeder, der es braucht, kann eine Auffrischungsimpfung bekommen, für lau. Informationen dazu gibt es an jeder Ecke, in Faltblättchen, auf Internetseiten der Stadt, des Landes und auch des Bundes und so weiter. Manchmal muss man etwas anstehen und Zeit mitbringen, aber das ist gemessen an dem, was man dafür bekommt, ein Klacks.

Man kann sich auch umsonst zweimal in der Woche testen lassen, zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit seiner Mitmenschen. Das ist in sehr vielen Fällen top organisiert, auch wenn es Ausnahmen geben mag. Man macht sich online einen Termin, geht hin, wird getestet und hat dann per Mail das Ergebnis. Ich hatte damit bisher bis auf eine einzige Ausnahme nur gute Erfahrungen. Nochmal: Umsonst!

Es gibt auch Masken, die sehr, sehr gut schützen* Viele Arbeitnehmer bekommen sie umsonst, aber mittlerweile sind sie ohnehin einigermaßen erschwinglich. Das nimmt man zwar als selbstverständlich, aber es ist in Wahrheit fantastisch!

Aber es gibt auch sehr viel zu kritisieren! Stimmt schon. Aber irgendwie sollte man ein gutes Gemisch finden. Die Impfskeptiker, die wir doch auch noch überzeugen sollten, werden wir mit permanenten schlechten Nachrichten sicher nicht ins Boot holen, im Gegenteil man nährt ihre Skepsis damit.

*
Tragen sowohl die infizierte als auch die nicht-infizierte Person gut sitzende FFP2-Masken, beträgt das maximale Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten selbst auf kürzeste Distanz kaum mehr als ein Promille. Sitzen ihre Masken schlecht, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion auf etwa vier Prozent.

https://www.mpg.de/17915640/corona-risiko-maske-schutz




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Jörn Budesheim
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Fr 17. Dez 2021, 20:06

"Was hilft also? Sich eben nicht in falscher Sicherheit wiegen und auf eine Sache verlassen. Nicht Impfung oder Maske oder Abstand oder weniger Kontakte oder nur draußen treffen. Sondern in den Worten des Chefs der Weltgesundheitsorganisation Tedros Adhanom Ghebreyesus: »Do it all. Do it consistently. Do it well!« Machen Sie alles. Machen Sie es konsequent. Machen Sie es gut."

(Spiegel)




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NaWennDuMeinst
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Fr 17. Dez 2021, 20:48

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Fr 17. Dez 2021, 19:56
Wie komme ich an eine Auffrischungsimpfung ...
Leider sind wir heute ja fast alle so gepolt, dass wir die positiven Dinge gar nicht mehr in den Blick bekommen.
Es gibt Menschen die sagen dass man genau daran eine(n) Deutsche(n) erkennt. Er ist eine notorischer Nörgler und Pessimist, der alles schlecht macht. Was umso erstaunlicher ist, wenn man bedenkt, dass es den Deutschen objektiv betrachtet im weltweiten Vergleich so gut geht wie kaum Jemanden.



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Jörn Budesheim
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Sa 18. Dez 2021, 09:34

HNA hat geschrieben : Corona-Impfung abgelehnt: Studie der Uni Kassel zeigt, dass Gegnern Vertrauen fehlt

Eine wichtige Erkenntnis der Studie sei auch, dass Vertrauen eine große Rolle für die Impfbereitschaft spielt, sagt der Wirtschaftsforscher Ziegler. So zeigte sich, dass unter den Geimpften das Vertrauen in Ärzte, Wissenschaftler, die Ständige Impfkommission (Stiko) und die Weltgesundheitsorganisation sowie die Bundesregierung deutlich höher ist als bei Impfunwilligen.
...

„Wenn Menschen kein Vertrauen haben, werden auch Appelle von solchen Institutionen und Personengruppen wenig Wirkung entfalten“, befürchtet Ziegler. Daher sei es jetzt umso wichtiger, dass die Stiko und die Bundesregierung verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen.

...
https://www.hna.de/kassel/corona-impfun ... 75421.html
Die Regionalzeitung HNA ist zwar nicht gerade meine Lieblingsquelle, ich hoffe aber, dass sie im vorliegenden Fall korrekt berichtet hat. Vertrauen ist ein extrem wichtiger Punkt. (Deswegen hatte ich im Zusammenhang mit der Corona Krise schon vor längerem einen Faden zum Thema Vertrauen eröffnet.)

Ohne Vertrauen kann es keine Gesellschaft geben. Ohne den mündigen, kritischen Bürger jedoch ebenso wenig. Wie findet man hier die richtige Balance?




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NaWennDuMeinst
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Sa 18. Dez 2021, 09:52

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Sa 18. Dez 2021, 09:34
Ohne Vertrauen kann es keine Gesellschaft geben. Ohne den mündigen, kritischen Bürger jedoch ebenso wenig. Wie findet man hier die richtige Balance?
Wie entsteht eigentlich Vertrauen? Durch positive Bestätigung?



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Jörn Budesheim
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Ich meine, durch "positive Bestätigung" wird Vertrauen vielleicht erhalten?




Burkart
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Sa 18. Dez 2021, 11:44

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 17. Dez 2021, 20:48
Jörn Budesheim hat geschrieben :
Fr 17. Dez 2021, 19:56
Wie komme ich an eine Auffrischungsimpfung ...
Leider sind wir heute ja fast alle so gepolt, dass wir die positiven Dinge gar nicht mehr in den Blick bekommen.
Es gibt Menschen die sagen dass man genau daran eine(n) Deutsche(n) erkennt. Er ist eine notorischer Nörgler und Pessimist, der alles schlecht macht. Was umso erstaunlicher ist, wenn man bedenkt, dass es den Deutschen objektiv betrachtet im weltweiten Vergleich so gut geht wie kaum Jemanden.
Hm, gibt es wirklich völlig objektive Kriterien dazu? Sicher, finanziell u.ä. geht es vielen gut (allerdings nicht allen...), aber wenn man sie fragt, wie glücklich sie sind, dann stehen sie (soweit ich weiß) eher auf den hinteren Plätzen. Vielleicht gerade, weil Geld u.ä. zu hochpriorisiert wird in unserer Gesellschaft als sog. "objektives Kriterium"?



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

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NaWennDuMeinst
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Sa 18. Dez 2021, 21:20

Burkart hat geschrieben :
Sa 18. Dez 2021, 11:44
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 17. Dez 2021, 20:48
Jörn Budesheim hat geschrieben :
Fr 17. Dez 2021, 19:56


Leider sind wir heute ja fast alle so gepolt, dass wir die positiven Dinge gar nicht mehr in den Blick bekommen.
Es gibt Menschen die sagen dass man genau daran eine(n) Deutsche(n) erkennt. Er ist eine notorischer Nörgler und Pessimist, der alles schlecht macht. Was umso erstaunlicher ist, wenn man bedenkt, dass es den Deutschen objektiv betrachtet im weltweiten Vergleich so gut geht wie kaum Jemanden.
Hm, gibt es wirklich völlig objektive Kriterien dazu?
Es geht um die Kriterien an denen immer rumgemosert wird. Finanzielle Absicherung ist nur eins davon.
Man muss einfach nur den Lebensstandard eines Deutschen heute mit dem Standard eines Deutschen vor hundert Jahren vergleichen.
Dann sieht man wie gut es eigentlich allen geht.
Und was das Thema hier angeht: In Deutschland mosern die Leute rum, wenn sie nicht Biontech kriegen. Die Menschen erlauben sich den Luxus bestimme Impfstoffe abzulehnen..
In Afrika wären viele Menschen froh, wenn sie überhaupt einen bekommen würden.
Doch, ich finde man kann sagen uns geht's gut. Zumindest so gut, dass ich die andauernde, schlechte Laune nicht ganz verstehen kann.



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Burkart
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So 19. Dez 2021, 00:51

NWDM: Mein entscheidender Punkt war der zweite Teil: "Sicher, finanziell u.ä. geht es vielen gut (allerdings nicht allen...), aber wenn man sie fragt, wie glücklich sie sind, dann stehen sie (soweit ich weiß) eher auf den hinteren Plätzen. Vielleicht gerade, weil Geld u.ä. zu hochpriorisiert wird in unserer Gesellschaft als sog. "objektives Kriterium"?"

Objektiven Kriterien gemäß müssten wir vielleicht die glücklichsten Menschen sein, aber irgendwie sind wir es nicht. Ich denke, Menschen sind glücklicher, wenn sich ihr Leben im Laufe der Jahre/Jahrzehnte (subjektiv) verbessern kann; meine Eltern z.B. (Jahrgänge 1927/1930) waren glücklich (hatten ein erfülltes Leben) nach der schlechten (Nach-)Kriegszeit den anschließenden Aufschwung mitmachen zu können.
Wollen wir mal hoffen, dass es eine echte Nachcoronazeit absehbar geben wird, sodann das Leben wieder besser wird und durch eine solche Lebensverbesserung die meisten Menschen wieder glücklicher werden können, sodass das das im Idealfalle auch auf die restlichen derzeitig negativ gestimmtem Menschen abfärben mag.



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Burkart
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So 19. Dez 2021, 08:31

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Sa 18. Dez 2021, 21:20
Man muss einfach nur den Lebensstandard eines Deutschen heute mit dem Standard eines Deutschen vor hundert Jahren vergleichen.
100 Jahre sind weit weg und außerhalb unserer Lebenserfahrung. Wie wäre es mit rund 50 Jahren?
Damals konnte ein Verdiener eine Familie ernähren (hm, vielleicht sogar vor 100 Jahren? Egal...), heute geht es oft nicht mehr. Das ist ein klarer Rückschritt.
Dass steigende Mieten derzeit Probleme bereiten, ist ja auch bekannt.
Wenn ich zu meiner Jugend an tolle Zinsen von z.B. 10% denke, ist das heute ein Jammertal; der Begriff "Zinseszins" hat Potential auszusterben.
Und dann war das noch de sichere Rente... Und hier sieht man, wie die Gesellschaft sich bei uns negativ verändert hat, dass sie ein so großes Problem ist, weil zu wenig Kinder geboren werden... und da sollen wir uns glücklich schätzen? Es ist halt ein klarer Rückschritt gegenüber vor rund 50 Jahren.

Und nun haben wir auch noch Corona, die größte weltweite Krise seit dem zweiten Weltkrieg... Man kann echt nur hoffen, dass wir uns danach entscheidend besser fühlen, aber irgendwie bin ich etwas skeptisch, u.a. durch einige Medien, die uns mit falschen (Fakenews u.ä.) oder nervigen (Gerderwahn) Dingen zumüllt.



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NaWennDuMeinst
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So 19. Dez 2021, 10:06

Burkart hat geschrieben :
So 19. Dez 2021, 08:31
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Sa 18. Dez 2021, 21:20
Man muss einfach nur den Lebensstandard eines Deutschen heute mit dem Standard eines Deutschen vor hundert Jahren vergleichen.
100 Jahre sind weit weg und außerhalb unserer Lebenserfahrung. Wie wäre es mit rund 50 Jahren?
Damals konnte ein Verdiener eine Familie ernähren (hm, vielleicht sogar vor 100 Jahren? Egal...), heute geht es oft nicht mehr. Das ist ein klarer Rückschritt.
Und wie viel musste der "alleinige Ernährer" dafür arbeiten?
Ich sag's dir: So viel dass seine Familie ihn so gut wie nie zu Gesicht bekommen hat. Wollen wir das heute noch?
Wir haben heute (idR) eine 5 Tage Woche, und garantierte 20 Tage Urlaub im Jahr (und die meisten haben mehr).
Wir haben einen Kündigungsschutz. Und und und.... Das ist ein klarer Fortschritt.
Dass steigende Mieten derzeit Probleme bereiten, ist ja auch bekannt.
Ja, das hört man oft. Wobei ich von mir sagen muss, dass ich damit kein Problem habe. Wir zahlen für unsere Miete nicht mal ein Drittel unseres gemeinsamen Einkommens.
Aber ja es stimmt. 120 m² gibt es nicht für 400 € warm. Das ist richtig. Aber war das früher anders?
Wenn ich zu meiner Jugend an tolle Zinsen von z.B. 10% denke, ist das heute ein Jammertal; der Begriff "Zinseszins" hat Potential auszusterben.
Ja stimmt. Es ist ein einziges Jammertal. Es ist ein so großes Jammertal, dass die Zahl der Wohneigentümer immer weiter steigt, und das obwohl auch die Preise für Immobilien stetig gestiegen sind.
Man fragt sich wie sich die Leute das alles leisten können, wenn es ihnen doch so schlecht geht.
Und dann war das noch de sichere Rente... Und hier sieht man, wie die Gesellschaft sich bei uns negativ verändert hat, dass sie ein so großes Problem ist, weil zu wenig Kinder geboren werden... und da sollen wir uns glücklich schätzen? Es ist halt ein klarer Rückschritt gegenüber vor rund 50 Jahren.
Ja, stimmt. Heute werden die Menschen immer älter. Das ist ein "Rückschritt". Besser ist es natürlich mit 50 schon ins Gras zu beissen.
Dass die Menschen immer älter werden hat auch was damit zu tun, dass sie heute viel besser medizinisch versorgt werden als früher.
Und übrigens wollten wir das ja so. Viele Kinder zu haben ist halt nur schwer mit dem Wunsch nach Karriere zu vereinbaren. Das schaffen nur die Wenigsten.
Und nun haben wir auch noch Corona, die größte weltweite Krise seit dem zweiten Weltkrieg...
Apropos Weltkrieg. Ist dir mal aufgefallen, dass wir in Europa seit nun mehr als 70 Jahren keinen Krieg mehr erleben mussten?
Ist das auch ein Rückschritt wenn wir in Frieden "jammern" dürfen?
Wir werden nicht vertrieben, wir und unsere Kinder müssen nicht hungern und uns fallen keine Bomben auf den Kopf.
Das war nämlich öfter mal so, in den "guten alten Zeiten". Ich bin froh, dass ich mich nicht an der Front erschießen lassen muss. Doch, ich würde sagen das ist ein Fortschritt.
Man kann echt nur hoffen, dass wir uns danach entscheidend besser fühlen, aber irgendwie bin ich etwas skeptisch, u.a. durch einige Medien, die uns mit falschen (Fakenews u.ä.) oder nervigen (Gerderwahn) Dingen zumüllt.
Man kann echt nur hoffen, dass wir es irgendwann mal schaffen auch das Positive zu sehen. Das ist nämlich das was gemeint ist, wenn gesagt wird, der Deutsche sei ein Nörgler.
Er sieht überhaupt gar nicht wie gut er es hat, wie viel Positives um ihn herum existiert. Der Deutsche sieht überall nur Probleme und fixiert sich auf diese: "Alles Scheiße". Aber das ist ja Quatsch.
Hätte uns diese Pandemie vor 100 (oder 50) Jahren "erwischt" wäre das Ganze wohl anders ausgegangen.. Dann hätten wohl sehr viel mehr Menschen ihre Großeltern verloren.
Aber gut, es ist ja ein "Rückschritt" wenn Menschen immer älter werden.

Ich denke Du verstehst was ich sagen will. Es geht nicht darum Probleme zu ignorieren, oder zu leugnen, sondern darum nicht immer nur das Negative zu sehen. Es gibt auch sehr viel Positives.
Und ich würde sagen insgesamt geht es uns heute deutlich besser als früher.



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Burkart
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So 19. Dez 2021, 12:09

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 19. Dez 2021, 10:06
Burkart hat geschrieben :
So 19. Dez 2021, 08:31
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Sa 18. Dez 2021, 21:20
Man muss einfach nur den Lebensstandard eines Deutschen heute mit dem Standard eines Deutschen vor hundert Jahren vergleichen.
100 Jahre sind weit weg und außerhalb unserer Lebenserfahrung. Wie wäre es mit rund 50 Jahren?
Damals konnte ein Verdiener eine Familie ernähren (hm, vielleicht sogar vor 100 Jahren? Egal...), heute geht es oft nicht mehr. Das ist ein klarer Rückschritt.
Und wie viel musste der "alleinige Ernährer" dafür arbeiten?
Ich sag's dir: So viel dass seine Familie ihn so gut wie nie zu Gesicht bekommen hat. Wollen wir das heute noch?
Ok, meinen Vater hätte ich vielleicht etwas mehr gesehen. Vermisst habe ich es aber nicht, da dafür immer meine Mutter da war und wir nicht z.B. als Kleinkinder tagsüber in einen Hort abgeschoben wurden. Gut, vielleicht wäre er auch nett gewesen, aber halt nicht Familie.
Wir haben heute (idR) eine 5 Tage Woche, und garantierte 20 Tage Urlaub im Jahr (und die meisten haben mehr).
Wir haben einen Kündigungsschutz. Und und und.... Das ist ein klarer Fortschritt.
Ja, und trotzdem haben wir z.T. mehr Depressionen, Burnouts u.ä. Komisch eigentlich!?
Dass steigende Mieten derzeit Probleme bereiten, ist ja auch bekannt.
Ja, das hört man oft. Wobei ich von mir sagen muss, dass ich damit kein Problem habe. Wir zahlen für unsere Miete nicht mal ein Drittel unseres gemeinsamen Einkommens.
Aber ja es stimmt. 120 m² gibt es nicht für 400 € warm. Das ist richtig. Aber war das früher anders?
Ich lebe auf gut 48 qm, aber ja, heute wollen viele Leute es größer haben.
Warum eigentlich? Sollte es einem auch einimpft werden, dass das so viel besser ist? Für mich ist weniger oft mehr bzw. besser.
Oder sollte es daran liegen, dass einen die Arbeit in die Stadt zieht (viel Homeoffice ist ja erst noch am Anfang), während man auf dem Land mehr Platz hätte?
Wenn ich zu meiner Jugend an tolle Zinsen von z.B. 10% denke, ist das heute ein Jammertal; der Begriff "Zinseszins" hat Potential auszusterben.
Ja stimmt. Es ist ein einziges Jammertal. Es ist ein so großes Jammertal, dass die Zahl der Wohneigentümer immer weiter steigt, und das obwohl auch die Preise für Immobilien stetig gestiegen sind.
Man fragt sich wie sich die Leute das alles leisten können, wenn es ihnen doch so schlecht geht.
Das kann man sich wirklich fragen. Ist dir bewusst, dass durch den Anstieg der Immobilienpreise viele sich Eigentum gar nicht mehr sinnvoll leisten können? Was früher in sagen wir 20 Jahren abbbezahlt war, kann heute z.T. doppelt solange dauern. Insofern frage ich mich wirklich, ob die Zahl der Wohneigentümer immer weiter steigt, was allerdings sinnvoll wäre, um den Mietenerhöhungen zu entkommen.
Und dann war das noch de sichere Rente... Und hier sieht man, wie die Gesellschaft sich bei uns negativ verändert hat, dass sie ein so großes Problem ist, weil zu wenig Kinder geboren werden... und da sollen wir uns glücklich schätzen? Es ist halt ein klarer Rückschritt gegenüber vor rund 50 Jahren.
Ja, stimmt. Heute werden die Menschen immer älter. Das ist ein "Rückschritt". Besser ist es natürlich mit 50 schon ins Gras zu beissen.
Dass die Menschen immer älter werden hat auch was damit zu tun, dass sie heute viel besser medizinisch versorgt werden als früher.
Sicherlich ist das ein Vorteil, wenngleich erschreckend viele Menschen auch schon in meinem Alter (57) sterben (z.B. einige Mitabiturienten).
Aber Quantität ist nicht Qualität, siehe "glückllich sein".
Und übrigens wollten wir das ja so. Viele Kinder zu haben ist halt nur schwer mit dem Wunsch nach Karriere zu vereinbaren. Das schaffen nur die Wenigsten.
Und warum wollen wir das? Weil uns (und insbesondere nun auch den Frauen) Geld, Karriere u.ä. als sooo erstrebenswert erscheinen. Wären Kinder nicht eigentlich wichtiger? Als Kinderloser kann man nicht mal der nächsten eigenen Generation etwas vererben.
Und nun haben wir auch noch Corona, die größte weltweite Krise seit dem zweiten Weltkrieg...
Apropos Weltkrieg. Ist dir mal aufgefallen, dass wir in Europa seit nun mehr als 70 Jahren keinen Krieg mehr erleben mussten?
Nicht in ganz Europa, aber klar ist das schön.
Ist das auch ein Rückschritt wenn wir in Frieden "jammern" dürfen?
Wir werden nicht vertrieben, wir und unsere Kinder müssen nicht hungern und uns fallen keine Bomben auf den Kopf.
Das war nämlich öfter mal so, in den "guten alten Zeiten". Ich bin froh, dass ich mich nicht an der Front erschießen lassen muss. Doch, ich würde sagen das ist ein Fortschritt.
Sicher, als solches gesehen ist es so. Dafür haben wir aber auch keinen so großen Aufstieg im Leben erfahren.
Man kann echt nur hoffen, dass wir uns danach entscheidend besser fühlen, aber irgendwie bin ich etwas skeptisch, u.a. durch einige Medien, die uns mit falschen (Fakenews u.ä.) oder nervigen (Gerderwahn) Dingen zumüllt.
Man kann echt nur hoffen, dass wir es irgendwann mal schaffen auch das Positive zu sehen. Das ist nämlich das was gemeint ist, wenn gesagt wird, der Deutsche sei ein Nörgler.
Er sieht überhaupt gar nicht wie gut er es hat, wie viel Positives um ihn herum existiert. Der Deutsche sieht überall nur Probleme und fixiert sich auf diese: "Alles Scheiße". Aber das ist ja Quatsch.
Hätte uns diese Pandemie vor 100 (oder 50) Jahren "erwischt" wäre das Ganze wohl anders ausgegangen.. Dann hätten wohl sehr viel mehr Menschen ihre Großeltern verloren.
Aber gut, es ist ja ein "Rückschritt" wenn Menschen immer älter werden.

Ich denke Du verstehst was ich sagen will. Es geht nicht darum Probleme zu ignorieren, oder zu leugnen, sondern darum nicht immer nur das Negative zu sehen. Es gibt auch sehr viel Positives.
Und ich würde sagen insgesamt geht es uns heute deutlich besser als früher.
Du hast natürlich recht, dass es z.T. zu viele Nörgler gibt, z.B. halt gerade gegen die Corona-Impfungen, jedenfalls aus unserer Sicht der Geimpften.
Allerdings wird berechtigte Kritik leider auch zu oft nicht wirklich beachtet, dann lieber a la "stell dich nicht so an" abgewiesen, bzw. die Mainstream-Meinung gilt leicht als die einzig richtige. Mich stört es weiterhin, wenn fremdsprachiges (oder anderes Handy-)Gequatsche meine Bahnfahrt vermiest, also ob sie alle kein Zuhause hätten bzw. nicht wissen bzw. nachempfinden können, dass es andere stören könnte (früher wurde mehr auf andere Leute geachtet). Ja ja, "stell dich nicht so an", schon klar... die Möglichkeit der modernen Technik und die Rechte von Frauen (diese reden nach meiner Erfahrung mehr/öfters) und jüngeren Leute (diese auch) haben natürlich Vorrang vor Ruhebedürfnis älterer.
Ähnlich mögen sich auch Impfgegner überfahren vorkommen, vielleicht schon aus ganz anderen Gründen, weshalb sie bei der Impfung aus Trotz mit protestieren, was sie sonst womöglich nicht gemacht hätten.



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
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Jörn Budesheim
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So 19. Dez 2021, 15:14

Bundeszentrale für politische Bildung hat geschrieben : ... Die "Wohlstandsexplosion" in den Nachkriegsjahrzehnten lässt sich beispielhaft auch an den Wohnverhältnissen und an der Ausstattung der Haushalte mit hochwertigen Konsumgütern illustrieren. Die Wohnungen und Eigenheime – ein zentraler Faktor für die Qualität des Familienlebens und ein wichtiges Refugium für die wachsende Freizeit – wurden geräumiger und komfortabler. Die Wohnfläche, die jeder Person im Durchschnitt zur Verfügung stand, hat sich zwischen 1950 und 2013 von 15 qm auf 48 qm mehr als verdreifacht; während es 1950 in 80 Prozent der Wohnungen noch kein Bad gegeben hatte, waren 1998 93 Prozent aller Wohnungen mit Bad, Innen-WC und Zentralheizung ausgestattet. Auch die technischen Konsumgüter, die das Leben leichter und angenehmer machen, wie Autos, moderne Haushaltsgeräte und Kommunikationsmedien gehören heute zur Normalausstattung.
Im internationalen Vergleich ist die Entstehung von Wohlstand und Massenkonsum nichts Außergewöhnliches, sondern eine normale Entwicklung, die sich in allen Gesellschaften Westeuropas und Nordamerikas in ähnlicher Form vollzogen hat. Die deutsche Besonderheit besteht eher in der spezifischen Ausgangslage der Deutschen. Für die Kriegsgeneration war der schnelle und steile Aufstieg aus den Verwüstungen und dem Elend der Nachkriegszeit besonders dramatisch und nahm Züge eines "Wunders" an ...
Wir leben hier in einem der reichsten Länder der Welt, daran kann es keinen Zweifel geben.




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So 19. Dez 2021, 16:01

Burkart hat geschrieben :
So 19. Dez 2021, 12:09
Du hast natürlich recht, dass es z.T. zu viele Nörgler gibt, z.B. halt gerade gegen die Corona-Impfungen, jedenfalls aus unserer Sicht der Geimpften.
Allerdings wird berechtigte Kritik leider auch zu oft nicht wirklich beachtet, dann lieber a la "stell dich nicht so an" abgewiesen, bzw. die Mainstream-Meinung gilt leicht als die einzig richtige.
Rumjammern und alles madig machen nützt nichts. Wenn Du so schlau bist und es besser weißt als die Mehrheit, dann engagiere dich doch politisch. Geh raus und überzeuge die Menschen.
In unserem Land ist das kein Problem. Gründe eine Partei und setze Dich aktiv für Deine Interessen ein. Und je nach dem wie mehrheitsfähig deine Meinung ist, kannst Du dann auch was verändern.



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So 19. Dez 2021, 16:07

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 19. Dez 2021, 15:14
Bundeszentrale für politische Bildung hat geschrieben : ... Die "Wohlstandsexplosion" in den Nachkriegsjahrzehnten lässt sich beispielhaft auch an den Wohnverhältnissen und an der Ausstattung der Haushalte mit hochwertigen Konsumgütern illustrieren. Die Wohnungen und Eigenheime – ein zentraler Faktor für die Qualität des Familienlebens und ein wichtiges Refugium für die wachsende Freizeit – wurden geräumiger und komfortabler. Die Wohnfläche, die jeder Person im Durchschnitt zur Verfügung stand, hat sich zwischen 1950 und 2013 von 15 qm auf 48 qm mehr als verdreifacht; während es 1950 in 80 Prozent der Wohnungen noch kein Bad gegeben hatte, waren 1998 93 Prozent aller Wohnungen mit Bad, Innen-WC und Zentralheizung ausgestattet. Auch die technischen Konsumgüter, die das Leben leichter und angenehmer machen, wie Autos, moderne Haushaltsgeräte und Kommunikationsmedien gehören heute zur Normalausstattung.
Im internationalen Vergleich ist die Entstehung von Wohlstand und Massenkonsum nichts Außergewöhnliches, sondern eine normale Entwicklung, die sich in allen Gesellschaften Westeuropas und Nordamerikas in ähnlicher Form vollzogen hat. Die deutsche Besonderheit besteht eher in der spezifischen Ausgangslage der Deutschen. Für die Kriegsgeneration war der schnelle und steile Aufstieg aus den Verwüstungen und dem Elend der Nachkriegszeit besonders dramatisch und nahm Züge eines "Wunders" an ...
Wir leben hier in einem der reichsten Länder der Welt, daran kann es keinen Zweifel geben.
Vielleicht ist das das Problem? Uns geht es einfach zu gut. Deshalb maulen wir wenn der Fernsehapparat zu klein ist.
Es gibt auch ein paar Menschen denen geht es auch bei uns nicht gut (unsere Wohlstandsgesellschaft hat auch Schattenseiten). Aber dem Durchschnitt geht es so gut, dass er sich Gedanken darum machen kann, ob er sich vegetarisch, vegan, Bio oder nicht, mit oder ohne Zuckerersatzstoff, rechts- oder linksgedreht ernähren will. Wer solche "Luxus-Probleme" hat, dem geht es nicht wirklich schlecht.



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Mi 22. Dez 2021, 20:52

Diese Entscheidung haben viele mit Spannung erwartet: Der Deutsche Ethikrat befürwortet eine Ausweitung der Impfpflicht auf „wesentliche Teile der Bevölkerung“. Das unabhängige Gremium berät die Bundesregierung in ethischen Fragen der Corona-Pandemie.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... pfung.html



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Di 28. Dez 2021, 10:19

Studie: Nebenwirkungen einer Corona-Infektion deutlich häufiger und gravierender als Impfnebenwirkungen.

BEFUND
In der Impfanalyse umfassten die Geimpften- und Kontrollgruppen jeweils durchschnittlich 884.828 Personen. Die Impfung war am stärksten mit einem erhöhten Risiko für Myokarditis (Risikoverhältnis, 3,24; 95% Konfidenzintervall [KI], 1,55 bis 12,44; Risikodifferenz, 2,7 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% KI, 1,0 bis 4,6), Lymphadenopathie (Risikoverhältnis, 2,43; 95% KI, 2,05 bis 2,78; Risikodifferenz, 78,4 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% KI, 64,1 bis 89,3), Blinddarmentzündung (Risikoverhältnis, 1.40; 95% KI, 1,02 bis 2,01; Risikounterschied, 5,0 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% KI, 0,3 bis 9,9) und Herpes-Zoster-Infektion (Risikoverhältnis, 1,43; 95% KI, 1,20 bis 1,73; Risikounterschied, 15,8 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% CI, 8,2 bis 24,2).
Die SARS-CoV-2-Infektion war mit einem wesentlich erhöhten Risiko für Myokarditis (Risikoverhältnis, 18,28; 95% CI, 3,95 bis 25,12; Risikounterschied, 11,0 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% CI, 5,6 bis 15,8) und für zusätzliche schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, einschließlich Perikarditis, Arrhythmie, tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt, intrakranielle Blutung und Thrombozytopenie, assoziiert.

https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa ... b++0pubmed



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.
(William Butler Yeats)

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Stefanie
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Di 28. Dez 2021, 22:57

Bei dem derzeitigen Infektionszahlen aus anderen europäischen Ländern wird einem schwindlig. Jeweils für eine Tag.
Italien 78.300
England und Schottland 129.400
Frankreich 179.800
Die SZ hat das auf Deutschland umgerechnet:
"Um die Größenordnung zu verdeutlichen: Frankreich hat etwa 67 Millionen Einwohner, Deutschland 82 Millionen; setzt sich die Omikron-Welle hierzulande ähnlich rasant wie in Frankreich fort, entspräche das einer Zahl von 220 000 neuen Conara-Fällen."

In den USA sieht es auch nicht viel besser aus.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

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NaWennDuMeinst
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Mi 29. Dez 2021, 02:47

Stefanie hat geschrieben :
Di 28. Dez 2021, 22:57
Die SZ hat das auf Deutschland umgerechnet:
"Um die Größenordnung zu verdeutlichen: Frankreich hat etwa 67 Millionen Einwohner, Deutschland 82 Millionen; setzt sich die Omikron-Welle hierzulande ähnlich rasant wie in Frankreich fort, entspräche das einer Zahl von 220 000 neuen Conara-Fällen."
Ich bezweifle, dass hierzulande die Ämter so hohe Zahlen pro Tag überhaupt erfassen können.
Vorher platzt denen der Kopf.



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
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Friederike
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Registriert: Mi 19. Jul 2017, 07:48

Mi 29. Dez 2021, 09:37

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Di 28. Dez 2021, 10:19
Studie: Nebenwirkungen einer Corona-Infektion deutlich häufiger und gravierender als Impfnebenwirkungen.[...]
Ich fliege nicht mit dem Flugzeug, weil ich fürchte, es würde runterfallen, wenn ich drin sitze. Da helfen keine Statistiken über die Risikowahrscheinlichkeit im Vergleich zu Bus-, Zug- und Autoreise. Hätte ich eine Frm von Impf-Phobie, würden derartige Studien mich ungerührt lassen.




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