Wissenschaft ist rational. Religion emotional. Jetzt mal grob gesagt.
@Timberlake
Deshalb ist die Diskussion zwischen einem gläubigen Menschen und einem Atheisten in der Regel im Vornherein zum Scheitern verurteilt.
Religion und Gott kann man eigentlich nur fühlen oder spüren. Einen wirklich gläubigen Menschen kann man nicht vom Gegenteil überzeugen, denn er wird am Schluss immer sagen können, Gott muss man halt spüren. Und er wird sich auf den Standpunkt zurückziehen, dass er gar kein Beweis für Gott braucht. Da kann man nichts machen. Auch wenn ich glaube, dass es kein Gott gibt.
Aber was wenigstens ehrlich wäre von den gläubigen Menschen, wenn sie zugeben würden, dass sie gerne ein bisschen Donner, Blitz und Gloria haben, bzw. brauchen in ihrem Leben. Daraus drehe ich solchen Menschen auch kein Strick. Aber man sollte dazu stehen, dass es halt hie und da ein Wunder braucht, damit man sich gut fühlt. Das ist meist ein wichtiger Streitpunkt mit nicht Gläubigen, denn diese brauchen keine Wunder um sich gut zu fühlen.
Kein Gott nirgendwo
- Jörn Budesheim
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Na zum Glück hast Du mir diesen Quatsch nicht geschriebenAufDerSonne hat geschrieben : ↑Di 2. Jan 2024, 19:10Wissenschaft ist rational. Religion emotional. Jetzt mal grob gesagt.
@Timberlake
Deshalb ist die Diskussion zwischen einem gläubigen Menschen und einem Atheisten in der Regel im Vornherein zum Scheitern verurteilt.
Religion und Gott kann man eigentlich nur fühlen oder spüren. Einen wirklich gläubigen Menschen kann man nicht vom Gegenteil überzeugen, denn er wird am Schluss immer sagen können, Gott muss man halt spüren. Und er wird sich auf den Standpunkt zurückziehen, dass er gar kein Beweis für Gott braucht. Da kann man nichts machen. Auch wenn ich glaube, dass es kein Gott gibt.
Aber was wenigstens ehrlich wäre von den gläubigen Menschen, wenn sie zugeben würden, dass sie gerne ein bisschen Donner, Blitz und Gloria haben, bzw. brauchen in ihrem Leben. Daraus drehe ich solchen Menschen auch kein Strick. Aber man sollte dazu stehen, dass es halt hie und da ein Wunder braucht, damit man sich gut fühlt. Das ist meist ein wichtiger Streitpunkt mit nicht Gläubigen, denn diese brauchen keine Wunder um sich gut zu fühlen.
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@AufDerSonneAufDerSonne hat geschrieben : ↑Di 2. Jan 2024, 19:10
Wissenschaft ist rational. Religion emotional. Jetzt mal grob gesagt.
Um an dieser Stelle die Religion einmal auch aus der Perspektive einer rationalen Wissenschaft zu betrachten . ..
Wenn es hier in diesem Thread "grob gesagt" heißt "kein Gott nirgendwo" und man sich diese sagenhafte Feinabstimmung des Universums vergegenwärtig , so kommt man wohl nicht umhin dergleichen zumindest in Frage zu stellen. In diesem Zusammenhang sei übrigens auch auf die Entstehung des Kohlenstoffs und damit des Lebens in den Sternen hingewiesen ( Harald Lesch: Der Stoff, aus dem die Kohlen sind!)
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Der Film mit den Konstanten überzeugt mich nicht. Ich weiss auch nicht, ob diese Konstanten so wichtig sind. Ich denke wichtiger sind die Zusammenhänge bzw. Naturgesetze.Timberlake hat geschrieben : ↑Di 2. Jan 2024, 22:32In diesem Zusammenhang sei übrigens auch auf die Entstehung des Kohlenstoffs und damit des Lebens in den Sternen hingewiesen ( Harald Lesch: Der Stoff, aus dem die Kohlen sind!)
Und dann denke ich, dass man noch viel zu wenig weiss über die Entstehung des Lebens auf der Erde. Deshalb ist es schwierig einen Zusammenhang mit physikalischen Konstanten zu machen. Man weiss ja nicht, welche ausschlaggebend sind für das Leben. Und last but not least, verstehe ich nicht genau, auf was der Film hinaus will, also ich verstehe den Film als Ganzes nur schlecht.
Ohne Gehirn kein Geist!
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Vielen Dank Nauplios.
Aber ich halte sowieso nichts von Leuten, die anderen sagen, dass sie nur Quatsch schreiben (@Quasarkarotte). Ich denke von einem Philosophien darf man ein gemässigtere Ausdrucksweise erwarten. Oder dann sollen sie besser schweigen.
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In dem du nicht weißt , ob diese Konstanten so wichtig sind, so hast du vermutlich .. last but not least .. tatsächlich nicht genau verstanden, auf was der Film hinaus will.AufDerSonne hat geschrieben : ↑Mi 3. Jan 2024, 07:51Der Film mit den Konstanten überzeugt mich nicht. Ich weiss auch nicht, ob diese Konstanten so wichtig sind. ... Und last but not least, verstehe ich nicht genau, auf was der Film hinaus will, also ich verstehe den Film als Ganzes nur schlecht.Timberlake hat geschrieben : ↑Di 2. Jan 2024, 22:32In diesem Zusammenhang sei übrigens auch auf die Entstehung des Kohlenstoffs und damit des Lebens in den Sternen hingewiesen ( Harald Lesch: Der Stoff, aus dem die Kohlen sind!)
Dann machen wir doch bei dieser Gelegenheit dergleichen an dem fest , was dir wichtiger erscheint und zwar die Zusammenhänge bzw. Naturgesetze.AufDerSonne hat geschrieben : ↑Mi 3. Jan 2024, 07:51
Ich denke wichtiger sind die Zusammenhänge bzw. Naturgesetze.
Beispiel
Wie dir möglicherweise noch aus dem Physikunterricht in der Schule bekannt ist ziehen sich gemäß dem newtonischen Gravitationsgesetzt zwei Körper auf Grund ihrer Masse an. Nach einer Legende soll sich Newton gefragt haben, als er einen Apfel herabfallen sah, warum der Apfel senkrecht nach unten und nicht zur Seite oder aufwärts vom Baum gefallen ist. Da hätten wir diese zwei Körper , als da wären der Apfel und die Erde. Demnach würde , so die Überlegung Newtons , der Apfel von der Erde , wie übrigens auch die Erde von dem Apfel angezogen werden und von was ist diese Anziehungskraft abhängig ? .. richtig .. von der Gravitationskonstante!
.. und so wirkt sich eine Veränderung dieser Konstante aus ...
Nur das dir mal die Größenordnung einer Abweichung um den Faktor 1: 10³º deutlich wird ... 1: 10³ = 0;001www.theologie-naturwissenschaften.de hat geschrieben :
Wurde das Universum von Gott erschaffen? Wie sich aus der Feinabstimmung der Naturkonstanten ein Argument für einen Schöpfer gewinnen lässt
Martin Rees hat dieses Modell einmal für ein Verhältnis von 1: 10³º durchgespielt: In einem solchen Universum bräuchten schon Lebewesen von der Größe von Insekten im Verhältnis zu ihrer Körpergröße so dicke Beine, wie sie auf der Erde nur die größten Landlebewesen haben. Und wie es auf der Erde kein Landlebewesen geben kann, das größer als ein Elefant oder ein Saurier ist, wäre in einer solchen Welt kein Landlebewesen größer als ein Insekt. Komplexere Lebensformen wären in einem solchen Universum daher nicht zu erwarten.
Zudem fehlte es in einem solchen Universum an Zeit, um eine Entwicklung von Leben zu ermöglichen. Ein typischer Stern hätte unter diesen physikalischen Bedingungen eine Lebensdauer von 10.000 Jahren. Danach wäre sein Brennmaterial ausgeschöpft. Wenn man bedenkt, dass die Evolution auf der Erde einige Milliarden Jahre in Anspruch genommen hat, wäre für die Entwicklung komplexer Lebensformen damit keine Zeit.
Das ist gemeint, wenn von Feinabstimmung die Rede ist: Die Schwerkraft hat in unserem Universum ein genau ausbalanciertes Maß. Wiche sie davon in nur in sehr, sehr, sehr geringem Maße ab, hätte dieser Umstand jede Entwicklung von Leben unmöglich gemacht. Das Maß der Feinabstimmung innerhalb des Spektrums, das die verschiedenen Kräfte einnehmen, schätzt Robin Collins vorsichtig auf 1: 10³6 Wenn die Gravitation um diesen Faktor zu- oder abnähme, wäre Leben im Universum unmöglich.
Wenn du nun mehr noch immer nicht weißt , ob diese Konstanten so wichtig sind , dann muss ich allerdings passen.