KI oder Selbstdenken
- Jörn Budesheim
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Das ist eine Ausgliederung aus den Faden Mathematik-Ecke, die beiden folgenden Beiträge stammen von dort.
KI oder Selbstdenken? Ruckzuck war KI da und (fast) allen verfügbar, seit ca 2 Jahren ist Chat GPT öffentlich verfügbar. Kann KI das eigene Denken ersetzen? Soll sie überhaupt? Wird KI nicht mit unseren Gedanken gefüttert? Fluch oder Segen?
KI oder Selbstdenken? Ruckzuck war KI da und (fast) allen verfügbar, seit ca 2 Jahren ist Chat GPT öffentlich verfügbar. Kann KI das eigene Denken ersetzen? Soll sie überhaupt? Wird KI nicht mit unseren Gedanken gefüttert? Fluch oder Segen?
Im zweiten Klammerpaar sollte wohl (100-3) stehen statt (100+3). Diesen Tippfehler sollte man nicht im Internet stehen lassen, denn die KI von Google wird das in ihr Gedächtnis aufnehmen und dann nachher über ChatGPT falsch ins Raketenprogramm der NASA kopieren oder so ...Wolfgang Endemann hat geschrieben : ↑Do 3. Okt 2024, 14:57103·97 = (100+3)·(100+3) = 100·100 + 300 - 300 -9 = 9991
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Stimmt, diese Gefahr besteht. Ich sehe darin aber auch eine große Chance.Vielleicht werden keine Kriege mehr geführt, wenn man nicht mehr weiß, ob die Raketen nicht einem selbst auf den Kopf fallen. Denn, um beim Beispiel zu bleiben:Quk hat geschrieben : ↑Fr 4. Okt 2024, 00:47Im zweiten Klammerpaar sollte wohl (100-3) stehen statt (100+3). Diesen Tippfehler sollte man nicht im Internet stehen lassen, denn die KI von Google wird das in ihr Gedächtnis aufnehmen und dann nachher über ChatGPT falsch ins Raketenprogramm der NASA kopieren oder so ...Wolfgang Endemann hat geschrieben : ↑Do 3. Okt 2024, 14:57103·97 = (100+3)·(100+3) = 100·100 + 300 - 300 -9 = 9991
(100+99)·(100+99) ist eine Beschleunigung (s=a²). Die Rakete trifft, gleichmäßig beschleunigt, ihr Ziel in 199² km, also (200-1)·(200-1)=40000-400+1=39601 km. Bei (100+99)·(100-99) landet sie bei 10000-1=9999 km, also wohl noch auf eigenem Gebiet (das wäre freilich ein Kampf der Giganten).
Ich ziehe also aus Deiner Bemerkung den gegenteiligen Schluß. Füttern wir die Welt mit solchen Flüchtigkeitsfehlern. Es hätte den wunderbaren Effekt, daß erkennbar würde, wer selbst denkt und wer das Denken den Maschinen überläßt. Denn wir erkennen den Fehler und korrigieren ihn, für die Maschine ist es kein Fehler, sie beharrt auf ihm. Und wer solche Fehler in seiner Argumentation verwendet, erweist sich als ein Nichtselberdenker, seine Ergebnisse sind maschinengeneriert. Wir schreiben und kopieren diese Fehler und kommen doch durch die automatische Selbstkorrektur zum richtigen Ergebnis, die Maschine rechnet richtig und kommt zum falschen.
Wie in meinem Beispiel: ich habe (a-b) gedacht, aber (a+b) geschrieben, ich habe bis auf Deinen Hinweis den Fehler nicht bemerkt, und er stört ja auch nicht. Burkart scheint ihn auch nicht bemerkt zu haben, weil er ihn automatisch korrigiert hat - oder aus Höflichkeit.
Übrigens würde es den Wert des Einsatzes der KI nicht mindern, sondern sogar erhöhen, denn es zwingt uns, die Ergebnisse zu reflektieren, und führt uns, wenn die Fehler auffällig sind, zu ihrer Korrektur. So kann man bspw ein sehr komplexes axiomatisiertes Theoriengebäude von einer KI prüfen lassen, indem sie alle möglichen Folgerungen auf ihre Konsistenz prüft, kommt sie in einer hinreichenden Zeitspanne zu keinem Widerspruch, dürfen wir von seiner Konsistenz ausgehen.
Fehler machen aber in erster Linie wir selbst. Woher kannst Du wissen, ob ein Dreiohrkopf auf einem Bild von einer KI gemalt wurde und nicht von einem Menschen? Noch beurteilen wir solche Fehler eindeutig als KI-generiert. Ich sage voraus, dass in wenigen Jahren solche KI-Fehler zu Schönheitsidealen in der Bildgestaltung werden, und echte Menschen werden dann gerne selber eigenhändig Dreiohrköpfe und ähnliche "Fehler" malen. In der Musikproduktion ist dieser Drift hin zur Ästhetik der Maschine -- in diesem Fall nicht der Maschinen-Fehler, aber deren Sterilität -- schon seit Jahrzehnten am Laufen und es wird immer einfältiger und kälter. Der Mensch füttert die Maschine, die Maschine macht daraus einen Klumpen, welchen der Mensch als "Schönheit" aufzufassen lernt und deshalb manuell nachahmt, wobei aus Menschenhand ein weiterer Klumpen entsteht, inspiriert aus der Begrenztheit der Maschine, und dieser weitere vom Menschen gemachte Klumpen gerät abermals in die Maschine, die einen noch beschränkteren Klumpen daraus macht, dessen Beschränkung wiederum den Menschen zu mehr Beschränktheit und Einfältigkeit inspiriert; so läuft der Destillations-Zirkel im Großen Ganzen weiter mit sich selbst, bis am Ende das reine Grau und die sterile Monotonie übrig bleibt, als ultimatives Schönheitsideal, ausweglos gefangen in der Singularität des letzten Zirkellaufs.
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So geht es, man muß nur suggestiv argumentieren, und sich selbst täuschen:
(100+99)·(100-99)=199·1=199, nicht =9999, 100²-99²≠100²-1²=9999, 99²=9801.
Meinen Fehler hat niemand bemerkt. Man kann mit Mathematik sehr leicht täuschen.
(100+99)·(100-99)=199·1=199, nicht =9999, 100²-99²≠100²-1²=9999, 99²=9801.
Meinen Fehler hat niemand bemerkt. Man kann mit Mathematik sehr leicht täuschen.
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Du hast recht, wir befinden uns auf diesem Trip. Aber ich denke, daß Du unsere dialektische Natur unterschätzt. Wir gehen vor, und wir gehen zurück, dann wieder vor, dann zurück, usw. Aber bei aller Zickzackbewegung kommen wir doch langsam voran. Die Blockbusterfilme, zB die Transformerfilme, sind eine regressive Entwicklung. Mir scheint sie allerdings schon wieder vorbei zu sein. Thymotische Erhitzung und kalte Ernüchterung wechseln sich ab, auch Kriegslust und Friedenswillen, Konkretismus und Prinzipialismus, Technizismus und Essentialismus usw. So werden wir auch der Denkmaschinen, die in Wahrheit nur Superbürokraten sind, überdrüssig, es bleibt, was wirklich daran nützlich ist.
Politisch macht derzeit vielen der Erfolg der (extremen) Rechten Angst, aber es ist nur eine Phase, einzig die Idee der Mitte, daß alles sich auf sie zubewegt, daß sie das Maß aller Dinge ist, daß die Welt tendenziell sich ihrer Vernunft beugen muß, ist illusionär, es gibt auch Mittellagen, aber nur temporär. Wären sie stabil, gäbe es keinen Fortschritt mehr. Und so illusionär ist eine Stabilisierung der Hegemonie der technologischen Vernunft. Irgendwann wird man über die Transformer nur noch ungläubig staunen und lachen. Derzeit jedoch ist dieser Mist in den Köpfen, insbesondere in denen der Kriegsherren.
Erstmal: "Die KI" ist nicht "ruckzuck"entstanden, sondern letztlich über einer zweistelligen Anzahl von Jahren. Chat GPT (u.ä.) ist nur der derzeitige Höhepunkt.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 3. Okt 2024, 15:06KI oder Selbstdenken? Ruckzuck war KI da und (fast) allen verfügbar, seit ca 2 Jahren ist Chat GPT öffentlich verfügbar. Kann KI das eigene Denken ersetzen? Soll sie überhaupt? Wird KI nicht mit unseren Gedanken gefüttert? Fluch oder Segen?
Zum zweiten ist die KI aus meiner Sicht noch am Anfang:
Chat GPT u..ä. sind nette Hilfsmittel, aber z.B. nicht selbst intelligent, somit kein Ersatz für eigenes Denken.
Dass KI mit unseren Gedanken gefüttert wird, ist z.T. sinnvoll, kann natürlich aber auch problematisch sein, ist also insgesamt natürlich kritisch zu sehen.
Bisher würde ich die KI insofern eher wie ein beschriebenes Buch ansehen als eine Intelligenz; genau wie Bücher kann KI Fehler beinhalten, die sich auch nicht einfach revidieren können, was bei verstehender lernender Intelligenz anders sein könnte.
Flucht und Segen sind die zwei Seiten der KI-Medaille. Man kann nur das beste aus ihr machen. Noch ist sie sehr unselbständig, "spannender" wird es, wenn sich das ändert, erstmal im Web bzw. nur virtuell, später als KI-Roboter. Entscheidend ist, was wir Menschen aus ihr machen - wie wir Menschen so viel Dinge lenken oder es zumindest versuchen...
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
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"Ruckzuck war KI da" kann man so verstehen. However, auch egal
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Aber das habe ich auch nicht geschrieben. Stattdessen: "Ruckzuck war KI da und (fast) allen verfügbar, seit ca 2 Jahren ist Chat GPT öffentlich verfügbar."
Ich habe den Eindruck, dass in diesen zwei Jahren kaum ein Tag vergangen ist, an dem nicht neue KI-Programme das Licht der Welt erblickt haben, sei es für Übersetzungen, für die Optimierung von Texten, für Bildgeneratoren, natürlich auch für Videogeneratoren, digitale sprechende Avatare, digitale Illustrationen, digitale Musik, digitale Assistenten und was es sonst noch alles gibt. Der Bereich entwickelt sich rasant, seit der Geist aus der Flasche gelassen wurde. Das ging ruckzuck. Zuvor habe ich gar nicht mit KI gearbeitet (zumindest nicht bewusst) und seitdem nahezu täglich.
Ich habe den Eindruck, dass in diesen zwei Jahren kaum ein Tag vergangen ist, an dem nicht neue KI-Programme das Licht der Welt erblickt haben, sei es für Übersetzungen, für die Optimierung von Texten, für Bildgeneratoren, natürlich auch für Videogeneratoren, digitale sprechende Avatare, digitale Illustrationen, digitale Musik, digitale Assistenten und was es sonst noch alles gibt. Der Bereich entwickelt sich rasant, seit der Geist aus der Flasche gelassen wurde. Das ging ruckzuck. Zuvor habe ich gar nicht mit KI gearbeitet (zumindest nicht bewusst) und seitdem nahezu täglich.
Jörn, du benutzt diese KI aus meiner Sicht ungewöhnlich viel. Ich schnacke gerade mal sporadisch mit Chat GPT und das war's. Wie seht ihr anderen das zu euch selbst?
In unserer Firma wird sich darüber zwar auch Gedanken gemacht, aber noch hat sie uns Software-Entwickler noch nicht groß erreicht, außer informativ und in Produkten für Kunden (die aber Andere betreuen).
In unserer Firma wird sich darüber zwar auch Gedanken gemacht, aber noch hat sie uns Software-Entwickler noch nicht groß erreicht, außer informativ und in Produkten für Kunden (die aber Andere betreuen).
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Gestern hat jemand auf Facebook - völlig zu Recht - eine Werbung auseinandergenommen, die offensichtlich mit KI gemacht wurde. Es ging um Kinderbücher und Vorlesen. Zu sehen war darauf ein Eisbär, der einem kleinen Eisbärenbaby vorliest und ein Wolf im Schafspelz, der sich strikt gegen das Vorlesen ausspricht. Mit der Motivwahl kann ich durchaus leben, aber die Illustrationen wurden eindeutig mit KI umgesetzt und das ist für Kinderbücher(-Werbung) natürlich unangemessen hoch 5. Gerade in einem solchen Kontext wären einfühlsame und schöne, von Menschenhand gemachte Illustrationen der KI vorzuziehen.
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Ist KI eine Bedrohung für Programmierer? Das sagt Chat GPT dazu:
Die Frage, ob Künstliche Intelligenz (KI) für Programmierer eine Bedrohung darstellt, hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits kann KI Routineaufgaben automatisieren und effizienter machen, was einige Arbeitsbereiche der Programmierung beeinflusst. So gibt es KI-basierte Tools, die bei der Code-Generierung helfen, wie GitHub Copilot oder Code-Completion-Systeme, die repetitive Aufgaben erleichtern und die Produktivität steigern.
Andererseits gibt es viele Aspekte des Programmierens, die ein tiefes Verständnis für komplexe Zusammenhänge, Kreativität und Problemlösung erfordern, wofür KI derzeit nicht vollumfänglich geeignet ist. Programmierer, die sich auf fortgeschrittene Software-Architektur, kreative Lösungen oder innovative Projekte konzentrieren, werden weiterhin gefragt sein.
Ein weiterer Punkt ist, dass KI-Systeme oft von Programmierern entwickelt, gewartet und verbessert werden müssen. Der Bedarf an Experten, die in der Lage sind, KI-Systeme zu entwerfen, zu trainieren und zu implementieren, steigt tendenziell eher.
Kurz gesagt: Routineaufgaben werden von KI zunehmend übernommen, aber die komplexeren und kreativeren Bereiche des Programmierens sind (vorerst) weniger von der Automatisierung bedroht. Es kann eher zu einer Verschiebung kommen, wo Programmierer verstärkt mit KI zusammenarbeiten, um ihre Arbeit zu erleichtern.
Die Frage, ob Künstliche Intelligenz (KI) für Programmierer eine Bedrohung darstellt, hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits kann KI Routineaufgaben automatisieren und effizienter machen, was einige Arbeitsbereiche der Programmierung beeinflusst. So gibt es KI-basierte Tools, die bei der Code-Generierung helfen, wie GitHub Copilot oder Code-Completion-Systeme, die repetitive Aufgaben erleichtern und die Produktivität steigern.
Andererseits gibt es viele Aspekte des Programmierens, die ein tiefes Verständnis für komplexe Zusammenhänge, Kreativität und Problemlösung erfordern, wofür KI derzeit nicht vollumfänglich geeignet ist. Programmierer, die sich auf fortgeschrittene Software-Architektur, kreative Lösungen oder innovative Projekte konzentrieren, werden weiterhin gefragt sein.
Ein weiterer Punkt ist, dass KI-Systeme oft von Programmierern entwickelt, gewartet und verbessert werden müssen. Der Bedarf an Experten, die in der Lage sind, KI-Systeme zu entwerfen, zu trainieren und zu implementieren, steigt tendenziell eher.
Kurz gesagt: Routineaufgaben werden von KI zunehmend übernommen, aber die komplexeren und kreativeren Bereiche des Programmierens sind (vorerst) weniger von der Automatisierung bedroht. Es kann eher zu einer Verschiebung kommen, wo Programmierer verstärkt mit KI zusammenarbeiten, um ihre Arbeit zu erleichtern.
Dazu habe ich keinen Einwand. Ich glaube auch, dass im Laufe der Evolution das Flexiblere, das Buntere, sich besser neuen Problemen anpassen kann als die klonische Einfalt. Langfristig über Jahrhunderte. -- Wenn ich "ausweglos" schreibe, übertreibe ich und meine "ausweglos" im kurzfristigen Sinne über Jahrzehnte. Bis eine Störung von außen die Singularität auflöst. Die meisten grauen Perioden dauerten nur einige Jahre bis maximal einige Jahrzehnte, bis sie massiv gestört wurden. Trotzdem passiert in so kurzer Zeit furchtbares. Auch wenn diese Zeit endlich ist, so sollte man das darin währende Schadenspotential nicht unterschätzen, meine ich. Die dialektische Schwingung ist zwar da, aber man sollte ihre Amplitude nicht überteiben.Wolfgang Endemann hat geschrieben : ↑Fr 4. Okt 2024, 14:59Du hast recht, wir befinden uns auf diesem Trip. Aber ich denke, daß Du unsere dialektische Natur unterschätzt.
Ich habe noch nie ChatGPT benutzt und nutze generell keine KI. Wenn ich mal im Alltag irgendwo einen Knopf drücke, mag da zwar KI mitspielen, aber das sind Ausnahmen und die Nutzung liegt dann außerhalb meiner Absicht.
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Ist Rechnen eine Form von Denken? Ist es also eine Form des Denkens, wenn ich ausrechne, wie viel 37.453 mal 46,45 ist?
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Dann kann mir also ein Taschenrechner das Denken abnehmen, obwohl er selbst nicht denken kann, oder?
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Gut, diese Diskussion möchte ich nicht wiederholen.