Soziale Ungleichheit

Ursprünglich in der praktischen Philosophie beheimatet sind Theorien der Gesellschaft heute weitgehend von der Soziologie aufgegriffen worden.
Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Mo 19. Jul 2021, 06:07

Armin Nassehi, Soziologie, 10 Vorlesungen hat geschrieben : [der Begriff der sozialen Ungleichheit] rührt gewissermaßen aus einem dem 19. Jahrhundert entstammenden Selbstverständnis moderner Gesellschaften, die damit umgehen mussten, einerseits normativ die Gleichheit der Menschen zu betonen, sie politisch und rechtlich auch langsam durchzusetzen und daraus jene moralischen Standards gewonnen haben, wie eine gelungene Vergesellschaftung möglich sein soll. Andererseits aber machte man die Erfahrung, dass auch eine Gesellschaft, die normativ das Ideal der Gleichheit und Gleichberechtigung der Menschen entwickelt und hoch hält, stets Ungleichheit hervorbringt. Schon deshalb ist der Begriff der sozialen Ungleichheit einer der am stärksten wertbesetzten Grundbegriffe der Soziologie ...




Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Mo 19. Jul 2021, 06:13

Die Kunsthochschule Kassel veranstaltet einmal im Jahr einen Rundgang, wo man Arbeiten der Studenten und Studentinnen sehen kann. Bei einem Werkkomplex ging es um Luxus. Neben einem Video und eine Installation gab es eine Reihe von Fotos. Viele der Fotos hatten für mich etwas widerliches. Und ich meine es lag daran, dass einige derjenigen, die von der sozialen Ungleichheit am stärksten profitieren, am wenigsten wissen, was sie mit dem vielen Geld, was sie haben, anfangen sollen, so dass es für irgendeinen kompletten Unsinn ausgeben.




Benutzeravatar
Stefanie
Beiträge: 7170
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 20:09

Mo 19. Jul 2021, 20:16

Was ist denn auf den Photos zu sehen?



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Di 20. Jul 2021, 07:12

Der Künstler hat leider keine Internetseite, bzw ich habe sie nicht gefunden. Eigentlich ist es für das Thema auch nicht von Belang, es sollte nur erläutern, wie ich darauf gekommen bin. Man sieht z.b. Luxusvillen, überdimensionierte, überflüssige, aber teure Dinge durchgehend.




1+1=3
Beiträge: 577
Registriert: Di 22. Jun 2021, 00:50

Di 20. Jul 2021, 12:21

Manche halten die Ungleichheit ja auch für "natürlich" - und begehen somit den naturalistischen Fehlschluss.

Der (Neo-)Liberalismus u. a. "Libertäres" gründet auf und/oder produziert Ungleichheit/en.




Benutzeravatar
Stefanie
Beiträge: 7170
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 20:09

Di 20. Jul 2021, 19:42

Schade. Mich interessiert einfach, was unnütze, teure Dinge sind.

Ich war gerade auf dieser Seite
https://dezentraler-kunstgenuss.com/

Habe es aber aufgegeben, denn ganz ehrlich, diese Internetseite ist furchtbar. Dieses Luxus Thema habe ich überhaupt nicht gefunden.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Di 20. Jul 2021, 19:51

Stefanie hat geschrieben :
Di 20. Jul 2021, 19:42
Habe es aber aufgegeben, denn ganz ehrlich, diese Internetseite ist furchtbar.
Ja, die Seite unterirdisch. Ich habe versucht, mich mit ihrer Hilfe durch den Rundgang zu lotsen, aber das funktioniert natürlich nicht. Als ich mich mit (vielleicht etwas zu viel) Nachdruck darüber beschwert habe, war man beleidigt.




Benutzeravatar
AndreaH
Beiträge: 490
Registriert: Mo 18. Jan 2021, 21:04
Wohnort: Österreich

Di 20. Jul 2021, 22:40

Wann empfindet man den soziale Ungerechtigkeit... wo fängt das an?
Hier ist nur die Perspektive auf sehr Reiche gerichtet. Aber wie schaut es mit der normalen Mittelschicht oder der ganz einfachen Arbeiterklasse aus? Was würde ein Bewohner in der Dürre geplagten Sahelzone als Luxus bezeichnen, wenn er einen einfachen europäischen Arbeiter sehen würde? Seinen Keller vollgeräumt mit Gebrauchsgegenständen die er kaum benutzt, Wasser das er unnötig verbraucht, Essen welches er im Kühlschrank übersieht und dann wegwirft.
Das es eine weltweite soziale Ungerechtigkeit gibt, das stimmt das wollte ich hiermit nicht anzweifeln.
Ich wollte einfach nur einmal den Fokus auf das richten: "Wer hält was für Luxus?"




Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Mi 21. Jul 2021, 08:58

AndreaH hat geschrieben :
Di 20. Jul 2021, 22:40
Was würde ein Bewohner in der Dürre geplagten Sahelzone als Luxus bezeichnen, wenn er einen einfachen europäischen Arbeiter sehen würde?
Was würde ein Bewohner in der Dürre geplagten Sahelzone als Luxus bezeichnen, wenn er prunkvolle Villen auf riesigen Anwesen sehen würde?




Burkart
Beiträge: 2748
Registriert: Sa 11. Jul 2020, 09:59

Mi 21. Jul 2021, 23:01

Es ist eine Frage, wen man bei sozialer Ungleichheit miteinander vergleichen möchte, z.B. inwieweit macht es z.B. Sinn, ins All fliegender Milliardäre hungernden Menschen in Afrika gegenüber zu stellen?
Natürlich kann man es und global gesehen macht man es auch 'irgendwann'. Persönlich vergleiche ich erst einmal lieber Menschen in einer Region (z.B. Land) miteinander, weil diese mehr gemeinsame politische wie wirtschaftliche Verhältnisse/Beziehungen zueinander haben. Man kann dies ja noch weiter eingrenzen, z.B. auf eine Firma und dort dann z.B. die Gehälter der Chefs mit denen der Mitarbeiter vergleichen und so z.B. den Faktor 20 zwischen die Spitzen- und Durchschnittsgehältern wünschen.

Ja, soziale Ungleichkeiten sind ein Problem, zumal sie in unserem Kapitalismus gefördert werden (vom "sozialen" kann man nur bedingt sprechen).
Verfolgt man ihn konsequent, ist es auch völlig logisch, dass die Menschen, die andere Menschen für sich arbeiten lassen können, wie direkt oder indirekt auch immer, am meisten verdienen können und so sozial ganz oben stehen können. Jeder Vermieter kann direkt verdienen, jeder Aktionär ein wenig indirekter, jeder Fußball-Top-Profi verdient noch indirekter anhand der Masse der Zuschauer. Auf der anderen Seite können Krankenschwestern und -pfleger nur ganz wenigen Leuten dienen und vor allem kaum (anerkannt) indirekt, so dass diese kapitalistisch gesehen sozial unten sein 'müssen'. Nur man man sich von dem ganzen System radikal und anerkannt (also von den bisher Mächtigen) verabschiedet, kann (oder besser könnte!?) man wirklich sozialer Ungleichheit die Wurzel/Basis nehmen.

Zum Luxus:
Was das ist, ist relativ bzw. subjektiv. So kann für den einen ein Auto notwendig sein, für mich ist es eher Luxus. Auch viele andere Dinge bräuchte man nicht unbedingt wie z.B. ein großes Haus (relativ zu wenigen Personen); "tiny houses" sind ja z.T. auch schon Mode geworden. Auch Bücher können schon Luxus sein, wenn man sie jederzeit ausleihen kann. Ist nicht auch schon Fleisch (in größerer Menge) Luxus? Oder auch mehr Kleidung als notwendig? Nur so ein paar Aspekte...



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Do 22. Jul 2021, 09:00

Burkart hat geschrieben :
Mi 21. Jul 2021, 23:01
Was das ist, ist relativ bzw. subjektiv. So kann für den einen ein Auto notwendig sein, für mich ist es eher Luxus.
Aber das hieße ja, dass es gerade NICHT relativ oder subjektiv ist. Der eine braucht es ja - so wie du sagst - wirklich (es ist sogar notwendig), der andere wirklich nicht (es ist eher Luxus). Subjektiv oder relativ wäre es nur, wenn die Frage, ob der eine es notwendig braucht, keine wirkliche Antwort hätte, wenn es also im Auge eines beliebigen Betrachters läge, ob es für ihn notwendig ist.

Nehmen wir ein Beispiel mit derselben Struktur, wo der Unterschied deutlicher wird. Nehmen wir die lebensrettende Medizin X. Für den einen ist sie notwendig (weil er erkrankt ist und nur sie hilft) für den anderen ist sie nicht notwendig (weil er kerngesund ist). Ob X gebraucht wird, ist also nicht relativ oder subjektiv.




Burkart
Beiträge: 2748
Registriert: Sa 11. Jul 2020, 09:59

Do 22. Jul 2021, 17:43

Na ja, viele Autofahrer könnten auch anders (viele) ihre(r) Fahrten erledigen, aber einige werden sagen, dass es nicht anders geht, weil es sonst zu umständlich wäre bzw. ihnen erscheint. Das meine ich mit "relativ" bzw. "subjektiv". Natürlich gibt es auch Extrembeispiele, die das Auto praktisch brauchen, während andere ihren Zweit- oder gar Drittwagen nicht.
Ich wollte letztlich nur darauf hinaus, dass Luxus teilweise klar solcher ist, teilweise weniger.



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Do 22. Jul 2021, 17:54

Burkart hat geschrieben :
Do 22. Jul 2021, 17:43
Das meine ich mit "relativ" bzw. "subjektiv".
Ich kann daran nichts relatives bzw subjektives sehen, tut mir leid.




Burkart
Beiträge: 2748
Registriert: Sa 11. Jul 2020, 09:59

Do 22. Jul 2021, 21:00

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Do 22. Jul 2021, 17:54
Burkart hat geschrieben :
Do 22. Jul 2021, 17:43
Das meine ich mit "relativ" bzw. "subjektiv".
Ich kann daran nichts relatives bzw subjektives sehen, tut mir leid.
Sind für dich Dinge entweder nur klar Luxus oder aber nicht?



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

Benutzeravatar
Alethos
Beiträge: 4212
Registriert: Do 17. Aug 2017, 15:35
Wohnort: Schweiz

Do 22. Jul 2021, 21:17

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Do 22. Jul 2021, 09:00
Burkart hat geschrieben :
Mi 21. Jul 2021, 23:01
Was das ist, ist relativ bzw. subjektiv. So kann für den einen ein Auto notwendig sein, für mich ist es eher Luxus.
Aber das hieße ja, dass es gerade NICHT relativ oder subjektiv ist. Der eine braucht es ja - so wie du sagst - wirklich (es ist sogar notwendig), der andere wirklich nicht (es ist eher Luxus). Subjektiv oder relativ wäre es nur, wenn die Frage, ob der eine es notwendig braucht, keine wirkliche Antwort hätte, wenn es also im Auge eines beliebigen Betrachters läge, ob es für ihn notwendig ist.
Wir müssen aber nicht zur Konklusion gelangen, dass der Relativismus zu keiner wirklichen Antwort finden kann, wenn er behauptet, Wahrheit sei von subjektiven Ansichten geprägt. Der Subjektivismus will nur sagen, dass es keine einzige sei, die für alle gelten müsse.

Auch subjektive Wahrheiten sind real, weil auch, was Subjekte in Erwägung ziehen oder nicht, Teil der Wirklichkeit ist, die sie prägt und die sie prägen. Zu sagen, es könne in einer Sache nur eine Wahrheit geben, damit sie objektiv sein könne, würde ich als falsch ansehen.

Beispiel: Ich kann sehr wohl der richtigen Ansicht sein, dass mein Nachbar kein Auto braucht, weil er in der Nähe einer Bushaltestelle wohnt. Er hat aber gleichzeitig eine krankhafte Angst vor Bussen, weil er als Kind traumatisiert wurde. Nun kann man sagen, diese Angst sei völlig unbegründet, er solle sie therapieren oder überwinden. Oder man kann sagen, dass er selber entscheiden soll, wie er mit dieser Angst umgehen muss. Beide Ansichten erheben einen Wahrheitsanspruch und es ist nicht nur die eine Antwort wahr: Beide Ansichten haben Wahrheit in sich, die von der subjektiven Perspektive abhängen können. Was Subjekte über sich selbst denken (also auch über andere Subjekte) denken, das muss doch nicht deshalb völlig aussen vor bleibe, um etwas Wahres zu erfassen, da auch gegenteilige Meinungen die Realität des subjektiven Sachverhalts widerspiegeln können. D.h. wir müssen diese subjektiven Perspektiven vielmehr in der Form von Befindlichkeiten, Gefühlen, Rücksichtnahmen auf (unterschiedliche) Andere mit unterschiedlichen Befindlichkeiten einbeziehen, wenn wir diese Realität, die uns als Subjekte betrifft, erfassen wollen.



-------------------------------
Alle lächeln in derselben Sprache.

Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Fr 23. Jul 2021, 06:08

Burkart hat geschrieben :
Do 22. Jul 2021, 21:00
Sind für dich Dinge entweder nur klar Luxus oder aber nicht?
Es gibt Grade. Aber das hat natürlich nichts mit Relativismus oder Subjektivismus zu tun.




Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Fr 23. Jul 2021, 06:12

Wenn jeder recht hat, dann braucht man über nichts zu reden :) weil dann wahr ist, was auch immer jemand glaubt.




Benutzeravatar
Alethos
Beiträge: 4212
Registriert: Do 17. Aug 2017, 15:35
Wohnort: Schweiz

Fr 23. Jul 2021, 08:16

Über alles schweigen kann man dann wohl auch nicht :)



-------------------------------
Alle lächeln in derselben Sprache.

Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23271
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Fr 23. Jul 2021, 09:05

Meines Erachtens könnte man nicht mal reden. Weil denken und reden Antisubjektivismus voraussetzen.




Benutzeravatar
NaWennDuMeinst
Beiträge: 4640
Registriert: Sa 30. Mai 2020, 12:37

Fr 23. Jul 2021, 10:59

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Mo 19. Jul 2021, 06:13
Die Kunsthochschule Kassel veranstaltet einmal im Jahr einen Rundgang, wo man Arbeiten der Studenten und Studentinnen sehen kann. Bei einem Werkkomplex ging es um Luxus. Neben einem Video und eine Installation gab es eine Reihe von Fotos. Viele der Fotos hatten für mich etwas widerliches. Und ich meine es lag daran, dass einige derjenigen, die von der sozialen Ungleichheit am stärksten profitieren, am wenigsten wissen, was sie mit dem vielen Geld, was sie haben, anfangen sollen, so dass es für irgendeinen kompletten Unsinn ausgeben.
Das ist schon komisch wie sich die Gedanken der Menschen um die gleichen Sachen drehen.
Wir saßen gestern im Auto und hörten Radio. Da war von einer Lotto-Gewinnerin die Rede die 48 Millionen Euro gewonnen hat.
Meine Freundin hat mich gefragt was ich mit dem ganzen Geld machen würde.
Meine erste Antwort war "Ich habe keine Ahnung". Was soll man mit so viel Geld machen? Das ist für mich so jenseits jeglicher Vorstellung, dass ich einfach überhaupt noch nie darüber nachgedacht habe.
Nach längerem Nachdenken kristallisierten sich dann ein paar Wünsche heraus: Die erste Million würde ich unter all den Menschen aufteilen die ich liebe.
Die zweite Million würde ich nutzen um mir ein paar Wünsche zu erfüllen. Vielleicht Wohneigentum mit einer schönen Einrichtung.
Dann würde ich nur noch das arbeiten wozu ich wirklich Lust habe und nicht mehr des Geldes wegen.
Und der Rest? Ich habe immer noch keine Ahnung. Mir ist jedenfalls klar, dass ich so viel Geld für mich allein niemals brauchen werde, weil ich gar keine Wünsche habe die so viel Geld benötigen.



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.
(William Butler Yeats)

Gesperrt