Sind wir frei? Was bedeutet Freiheit?
- Jörn Budesheim
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Zwei große Fragen der Philosophie: sind wir frei und was heißt das eigentlich Freiheit?
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[Mod-Mode] ich habe mal den Beitrag von Michael hierher kopiert. [/Mod-Mode]
Im Alltag verstehen wir Freiheit oft als "tun können, was man will". Aber kann man auch "wollen, was man will"?
Innerhalb der Gesellschaft endet unsere Freiheit dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Eine freiwillige Entscheidung (z.B. Vegetarier) engt die eigene Freiheit nicht ein, vielmehr bin ich Deiner Meinung, dass man damit von seiner Freiheit Gebrauch macht. Dieses fällt wohl dann besonders auf, wenn man etwas Außergewöhnliches tut.
Das Gefühl der Freiheit kann man auch haben, wenn man unfrei (z.B. im Gefängnis) oder sogar Freiheit (in einem metaphysischen Sinn) unmöglich ist.
In seinem Buch Unser Verlangen nach Freiheit schreibt der Philosoph Thomas Buchheim: "Ein freies Wesen [muss] in jedem Gebrauch seiner Freiheit wirklich anders können, als es sich aus freien Stücken tatsächlich verhält." (S. 7) Wie das in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Naturwissenschaften auch heute noch denkbar und möglich ist, erklärt er in diesem Buch.
Mit "Freiheit" hast Du Dir wahrscheinlich eines der schwierigsten philosophischen Themen überhaupt ausgesucht. Viele (kluge) Menschen halten heutzutage Freiheit für eine Illusion, wie bspw. der Hirnforscher Gerhard Roth:AufDerSonne hat geschrieben : ↑Mi 31. Jan 2024, 17:28Hat man eigentlich Freiheit nur innerhalb des Normalen?
Es gibt die Normalität. Ich definiere Normalität einmal so: Alles, was zugelassen ist. Die Normalität ist sehr breit, sie lässt viel zu. Wenn man sie überschreitet, kommt man mit dem Gesetz in Konflikt.
Das heisst doch, dass die Freiheit nicht grenzenlos sein kann. Und dann würde ich zwischen einer inneren und einer äusseren Freiheit unterscheiden. Ein Mensch in einem Gefängnis kann trotzdem sehr frei sein, denke ich.
Ich glaube, wenn jemand beschliesst Vegetarier zu werden, dann schränkt er seine Freiheit nicht ein, sondern nutzt sie aus. Er hat die Freiheit Vegetarier zu werden und macht gebrauch davon.
Oft versteht man Freiheit so, dass man etwas tut, was nicht normal ist. Etwas Aussergewöhnliches. Aber ist das Freiheit?
Im Alltag verstehen wir Freiheit oft als "tun können, was man will". Aber kann man auch "wollen, was man will"?
Innerhalb der Gesellschaft endet unsere Freiheit dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Eine freiwillige Entscheidung (z.B. Vegetarier) engt die eigene Freiheit nicht ein, vielmehr bin ich Deiner Meinung, dass man damit von seiner Freiheit Gebrauch macht. Dieses fällt wohl dann besonders auf, wenn man etwas Außergewöhnliches tut.
Das Gefühl der Freiheit kann man auch haben, wenn man unfrei (z.B. im Gefängnis) oder sogar Freiheit (in einem metaphysischen Sinn) unmöglich ist.
In seinem Buch Unser Verlangen nach Freiheit schreibt der Philosoph Thomas Buchheim: "Ein freies Wesen [muss] in jedem Gebrauch seiner Freiheit wirklich anders können, als es sich aus freien Stücken tatsächlich verhält." (S. 7) Wie das in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Naturwissenschaften auch heute noch denkbar und möglich ist, erklärt er in diesem Buch.
- AufDerSonne
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"An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äusserem Zwang, sondern auch gemäss innerer Notwendigkeit." (Einstein)
"Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will." (Schopenhauer)
Die Natur hat dich mit den anderen Menschen nicht so fest in einen gemeinsamen Teig vermengt, dass du dich nicht abgrenzen und nicht zum Bewusstsein deines freien Wesens gelangen könntest. Du selbst kannst, unabhängig von den anderen und ohne dass sie von dir wissen, das göttliche Prinzip in dir wecken, ohne dass du dich in den Wissenschaften und Künsten hervortust; bedenke, dass zum Glück es sehr wenig braucht. Niemand auf der Welt kann dich hindern, ein freier Mensch zu werden, der ehrlich ist, der seinem Nächsten hilft und über sich die Macht Gottes anerkennt. (Mark Aurel)
"Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will." (Schopenhauer)
Die Natur hat dich mit den anderen Menschen nicht so fest in einen gemeinsamen Teig vermengt, dass du dich nicht abgrenzen und nicht zum Bewusstsein deines freien Wesens gelangen könntest. Du selbst kannst, unabhängig von den anderen und ohne dass sie von dir wissen, das göttliche Prinzip in dir wecken, ohne dass du dich in den Wissenschaften und Künsten hervortust; bedenke, dass zum Glück es sehr wenig braucht. Niemand auf der Welt kann dich hindern, ein freier Mensch zu werden, der ehrlich ist, der seinem Nächsten hilft und über sich die Macht Gottes anerkennt. (Mark Aurel)
Ohne Gehirn kein Geist!
- Jörn Budesheim
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Freiheit ist sicherlich ein vielschichtiger Begriff und kann in verschiedenen Zusammenhängen unterschiedliche (wenn vielleicht auch zusammenhängende) Bedeutungen haben. Meiner Meinung nach ist ein wichtiger Aspekt der Freiheit, wenn auch nicht der einzige (wenn auch nicht der einzige!), dass wir uns an Gründen orientieren können.
Warum ist das wichtig? Meines Erachtens aus folgendem Grund: Wenn wir uns an Gründen orientieren können, dann bedeutet das, dass unser Handeln nicht durchweg von anonymen kausalen "Mechanismen" bestimmt wird, sondern von uns selbst und den Gründen, denen wir folgen. Gründe sind Tatsachen, die für etwas sprechen, also etwas intrinsisch Normatives.
Das versteht sich nicht (nicht!) als Definition, sondern nur als Hinweis, dem ich eine wohlwollende Abwägung Wünsche.
Warum ist das wichtig? Meines Erachtens aus folgendem Grund: Wenn wir uns an Gründen orientieren können, dann bedeutet das, dass unser Handeln nicht durchweg von anonymen kausalen "Mechanismen" bestimmt wird, sondern von uns selbst und den Gründen, denen wir folgen. Gründe sind Tatsachen, die für etwas sprechen, also etwas intrinsisch Normatives.
Das versteht sich nicht (nicht!) als Definition, sondern nur als Hinweis, dem ich eine wohlwollende Abwägung Wünsche.
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Wenn Du einmal einen großartigen Philosophen hören willst, der Freiheit in einem vollen Sinne (wie oben in meinem vorigen Beitrag zitiert) für uns Menschen in Anspruch nimmt und vereidigt, hast Du hier die Möglichkeit dazu:AufDerSonne hat geschrieben : ↑Fr 2. Feb 2024, 19:00"An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äusserem Zwang, sondern auch gemäss innerer Notwendigkeit." (Einstein)
- Lucian Wing
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Das läuft also auch wieder auf die subjektivistische Frage der Willensfreiheit hinaus, also auf die Frage, ob nun ich oder mein Gehirn vorm Joghurtregal die Wahl trifft. In Anlehnung an einen Filmtitel: Freiheit oder die mörderische Frage, wer welchen Joghurt wählte.
Calvin: They say the world is a stage. But obviously the play is unrehearsed and everybody is ad-libbing his lines.
Hobbes: Maybe that's why it's hard to tell if we're in a tragedy or a farce.
Calvin: We need more special effects and dance numbers.
Calvin: They say the world is a stage. But obviously the play is unrehearsed and everybody is ad-libbing his lines.
Hobbes: Maybe that's why it's hard to tell if we're in a tragedy or a farce.
Calvin: We need more special effects and dance numbers.
Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. (Mark Twain)
- Lucian Wing
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"Ursprünglich erfahre ich Freiheit und Unfreiheit im Umgang mit anderen und nicht mit mir selbst. Frei sein können Menschen nur in Bezug aufeinander, also nur im Bereich des Politischen und des Handelns ...." (Hannah Arendt).
Das meine ich mit der Ablehnung der ganzen (aus meiner Sicht sinnlosen) subjektivistischen Debatten um Willensfreiheit, Determinismus, Neurodebatten usw. Herr Roth & Co. sind genau so frei oder unfrei wie jeder andere auch, und das geht nicht vom Gehirn aus, sondern hat etwas mit menschlichen Beziehungen zu tun.
Das meine ich mit der Ablehnung der ganzen (aus meiner Sicht sinnlosen) subjektivistischen Debatten um Willensfreiheit, Determinismus, Neurodebatten usw. Herr Roth & Co. sind genau so frei oder unfrei wie jeder andere auch, und das geht nicht vom Gehirn aus, sondern hat etwas mit menschlichen Beziehungen zu tun.
Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. (Mark Twain)
- Jörn Budesheim
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Ich schaue mir gerade das Video von Thomas Buchheim an. Ich bin erst bei Minute 23, aber ich kann schon sagen, dass das Video sehr empfehlenswert ist.
- Jörn Budesheim
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Freiheit, Person, Würde ... (das passt jetzt nur bedingt in diesen Faden, aber ich wollte nicht noch einen vierten Freiheitsfaden aufmachen.)
Daniel Kehlmann und Omri Boehm Der bestirnte Himmel über mir hat geschrieben :
Kehlmann Also noch einmal: Was definiert eine Person nach Kant?
Boehm Auf der ganz grundlegenden Ebene muss eine Person das Vermögen haben, bewusst, also sich ihrer selbst bewusst zu sein – ihre eigene Existenz im Zeitverlauf als mit sich selbst identisch bestimmen zu können. In diesem Sinne »ich« sagen zu können. Maßgeblicher an dieser Stelle ist, dass diese Ebene hier nicht ausreicht. Kant verlangt kein Minimum, sondern ein Maximum vom Begriff der Person, und das ist wichtig, weil es der Preis dafür ist, Personen absolute Würde zuzusprechen, statt den Begriff in seinem Wert herabzusetzen.
Personen sind ja immer Zwecke an sich, nie nur bloße Mittel, weil sie frei sind, das heißt Handelnde in der Welt. Die Existenz einer Person setzt die Existenz einer freien Akteurin voraus. Nun könnte man sagen: Auch Tiere tun nichts anderes! Kant würde antworten: nicht wirklich. Sie reagieren kausal auf die Welt, reagieren auf ihre Umwelt – und sind in diesem Sinne von ihr bestimmt –, auch wenn sie es mit unterschiedlichen Graden von Intelligenz tun.
Und das ist jetzt gerade der Punkt: Menschliche Personen, wenn es sie gibt, wenn es das ist, was wir sind, gebieten über die Fähigkeit, in einer Weise zu handeln, die über die Bestimmung durch ihre Umwelt hinausgeht. Wir reagieren ständig auf unsere Umwelt und handeln, mehr oder weniger intelligent, auf der Grundlage eines Bedürfnisses oder Wunsches. Das Moment der Freiheit oder Personalität kommt ins Spiel, wenn wir uns den Zweck unseres Handelns vorsetzen, das heißt, wenn wir einen Willen haben, statt nur einem Bedürfnis oder Wunsch nachzugeben, was darauf hinauslaufen würde, den Zweck aus der Natur zu beziehen.
...
Es ist eine moralische Kategorie, denn sobald man sich als Akteur seinen Zweck vorsetzen kann, statt ihn aus der Natur zu beziehen, wird sofort die Frage der Pflicht, der Verantwortung zum zentralen Thema: was man tun sollte. Menschen, wenn sie Menschen und nicht nur intelligente Tiere sind, Homo sapiens sapiens, tragen Verantwortung, Tiere nicht, und das ist eine gute Weise, den Unterschied zu verstehen.
Anthropozentrische Allmachtsfantasie?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 7. Feb 2024, 14:00Menschliche Personen, wenn es sie gibt, wenn es das ist, was wir sind, gebieten über die Fähigkeit, in einer Weise zu handeln, die über die Bestimmung durch ihre Umwelt hinausgeht.
- Jörn Budesheim
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Wie bringt dich dieser Text zu dieser Frage??
Der Mensch solle also keinen Naturbezug in Anspruch nehmen? (Denn das wäre ja eine zu niedrige Aufgabe.) Der Mensch sei also ein übernatürliches Wesen? Sein übernatürlicher Stolz verbiete es ihm, seinen Handlungszweck aus der Natur zu beziehen? Der große Mensch könne viel mehr als die kleinen Tiere? Die menschliche Vernunft sei von allen Kräften die größte Kraft im Gestalten, Handeln, Leben? Was hat denn die menschliche Vernunft mehr geleistet als all die Ameisen und Elefanten bisher? Die menschliche Vernunft hat vor allem Ganz Großes zerstört und ist gerade dabei, seine Zerstörung zu beschleunigen. Was ist der Mensch? Der Mensch ist trotz seines ach so großen Ich-Bewusstseins ein irrender Selbstzerstörer. Seine hochgepriesene Vernunft kann gut rechnen; sie berechnet Waffenkonstruktionen und Verschmutzungsmaschinen, darin ist der hochintelligente Mensch begabt, aber seine emotionale Intelligenz ist nicht größer, eher kleiner, als die der Schimpansen. Echte Schimpansen spielen nicht mit Atombomben. Schimpansen sind die begabteren Menschaffen, denn sie beziehen ihre Zwecke aus der Natur, aus ihrer wirklich geliebten Natur. Leider werden die Schimpansen von den Menschen ausgerottet. Warum hört der Mensch damit nicht auf? Warum greift die menschliche Vernuft da nicht ein? Weil sie von Anfang an eine Versagerin war.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 7. Feb 2024, 14:00Daniel Kehlmann und Omri Boehm Der bestirnte Himmel über mir hat geschrieben : Das Moment der Freiheit oder Personalität kommt ins Spiel, wenn wir uns den Zweck unseres Handelns vorsetzen, das heißt, wenn wir einen Willen haben, statt nur einem Bedürfnis oder Wunsch nachzugeben, was darauf hinauslaufen würde, den Zweck aus der Natur zu beziehen.
"Menschheit, du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu." -- Charles Bukowski.
- Jörn Budesheim
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Das steht da ja gar nicht. Da steht stattdessen das Gegenteil: "Wir reagieren ständig auf unsere Umwelt und handeln, mehr oder weniger intelligent, auf der Grundlage eines Bedürfnisses oder Wunsches..." Wenn da stünde, der Mensch solle keinen Naturbezug in Anspruch nehmen, wie du es in dem Zitat schreibst, wäre das ja die Aufforderung an ihn zu sterben, weil er nicht mehr seine Grundbedürfnisse und Wünsche befriedigen dürfte. Das wäre ein absurde Anforderung.
Boehm macht aber mit Kant geltend, dass da womöglich mehr ist: "Personen, wenn es sie gibt, wenn es das ist, was wir sind, gebieten über die Fähigkeit, in einer Weise zu handeln, die über die Bestimmung durch ihre Umwelt hinausgeht."
- Jörn Budesheim
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Dein eigener Text ist übrigens selbst ein schönes Beispiel für das, was Du so heftig zurückweist, worum es also in dem Zitat eigentlich geht, nämlich unter anderem um die Fähigkeit zu sehen, dass die Welt, so wie sie ist, in vielerlei Hinsicht nicht sein sollte. Stefanie hat sowas ähnliches vor kurzem unter der Überschrift Anthropodizee thematisiert. Du besitzt also die Fähigkeit, dir ein Bild der Wirklichkeit - und dir darin - zu machen und zu sagen: so sollte sie nicht sein, das ist die "Fähigkeit, in einer Weise zu handeln, die über die Bestimmung durch die Umwelt hinausgeht."
Das bestreite ich nicht. Ich gehöre als Mensch ja auch zu den Versagern, die viel über Sollen und Wollen schwafeln, aber halt nicht handeln. (Nicht handeln können, wegen ihrer geistigen Trägheit).Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 7. Feb 2024, 15:40Dein eigener Text ist übrigens selbst ein schönes Beispiel für das, was Du so heftig zurückweist, worum es also in dem Zitat eigentlich geht, nämlich unter anderem um die Fähigkeit zu sehen, dass die Welt, so wie sie ist, in vielerlei Hinsicht nicht sein sollte.