Selbsterkenntnis

Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich in der Philosophie der Zweig der analytischen Philosophie, deren Grundlagen u.a. auch die Philosophie des Geistes (mind) betreffen
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Quk
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Fr 2. Mai 2025, 18:06

Das ist nur ein textuelles Ich im Forenbeitrag. Jenes in den Spiegel blickende Wesen muss kein Deutsch sprechen.




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Jörn Budesheim
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Fr 2. Mai 2025, 18:13

Ich meine nicht, dass das Wesen deutsch spricht, sondern dass es sich selbst als sehendes Wesen erlebt. In diesem Fall liegt die "Ich Erkenntnis" ja bereits vor.




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Quk
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Fr 2. Mai 2025, 18:40

Ja, das meinte ich indirekt damit:
Quk hat geschrieben :
Fr 2. Mai 2025, 14:18
Grundsätzlich habe ich das Gefühl, einen Willen zu haben.
Soll heißen: Grundsätzlich ist da das Gefühl, einen Willen zu haben. Nicht nur passive Sinnlichkeit, sondern auch ein Gefühl der Selbstwirksamkeit.




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Jörn Budesheim
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Fr 2. Mai 2025, 19:04

Ich habe das jetzt nicht mehr wirklich präsent. Es gibt nach meiner Erinnerung sowohl phänomenologische als auch entwicklungspsychologische Theorien, die die große Bedeutung der Berührung – zu Beginn vermutlich vor allem durch die Eltern, aber auch durch Selbstberührungen des Kindes, auch schon des Embryos – für die Konstitution des Selbst betonen. Wenn ein Kind sich selbst berührt, ist es dabei zugleich das Berührende und das Berührte – wenn man so will: Subjekt und Objekt der Berührung zugleich – man nennt das glaube ich Doppelempfindung oder so ähnlich.




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